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Walsers Räuber ist ein Außenseiter, dem es nicht glückt, "sich der bürgerlichen Ordnung brav anzuschmiegen". Er ist ein Zeitgenosse, dem das Entscheidende fehlt, "was fürs Leben und seine Gemütlichkeit wichtig ist".

Produktbeschreibung
Walsers Räuber ist ein Außenseiter, dem es nicht glückt, "sich der bürgerlichen Ordnung brav anzuschmiegen". Er ist ein Zeitgenosse, dem das Entscheidende fehlt, "was fürs Leben und seine Gemütlichkeit wichtig ist".
Autorenporträt
Walser, Robert
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessen

er anonymer Patient.