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Am 8. Juni 2010 jährt sich der Geburtstag von Robert Schumann zum 200. Mal. Der deutsche Komponist und Musikschriftsteller zählt zu den genialsten Musikern der Romantik. Im sächsischen Zwickau geboren, lernte er als Sohn eines Buchhändlers und Verlegers zunächst die Welt der Literatur kennen, bevor er sich ganz der Musik widmet. Er wendet sich dem Klavierspiel, dem Komponieren und Verfassen musiktheoretischer Schriften zu. In der Pianistin Clara Wieck fand er nicht nur eine Ehefrau, sondern auch die kongeniale Interpretin seiner Werke. Er unterrichtete am Leipziger Konservatorium, leitete in…mehr

Produktbeschreibung
Am 8. Juni 2010 jährt sich der Geburtstag von Robert Schumann zum 200. Mal. Der deutsche Komponist und Musikschriftsteller zählt zu den genialsten Musikern der Romantik. Im sächsischen Zwickau geboren, lernte er als Sohn eines Buchhändlers und Verlegers zunächst die Welt der Literatur kennen, bevor er sich ganz der Musik widmet. Er wendet sich dem Klavierspiel, dem Komponieren und Verfassen musiktheoretischer Schriften zu. In der Pianistin Clara Wieck fand er nicht nur eine Ehefrau, sondern auch die kongeniale Interpretin seiner Werke. Er unterrichtete am Leipziger Konservatorium, leitete in Dresden die Liedertafel, übernahm die Stelle als städtischer Musikdirektor in Düsseldorf und starb bereits im Alter von 46 Jahren als psychiatrischer Patient in der Nähe von Bonn. Der renommierte Musikwissenschafter Helmut Loos legt in der Reihe "Neue Musikportraits", herausgegeben von Manfred Wagner, ein unorthodoxes Schumann-Portrait vor. Nach einer Tour d'Horizon durch Werk und Leben des großen Komponisten richtet der Autor den Fokus auf das Vokalwerk von Schumann, insbesondere die weniger bekannten Chorwerke. Er räsoniert zum Schumann-Bild im Wandel der Zeit, und fügt einen spannenden Überblick auf das Jubeljahr 2010 bei.
Autorenporträt
Helmut Loos. Geb. 1950; Dr. phil. habil., Prof. h. c.; Studium der Musikpädagogik, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn; 1989-1993 Direktor des Instituts für deutsche Musik im Osten in Bergisch Gladbach. 1993-2001 Ordinarius an der Technischen Universität Chemnitz, seit 2001 Ordinarius für Historische Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. 2003-2005 Dekan der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig. 2005 Ernennung zum Ehrenmitglied der Gesellschaft für deutsche Musikkultur im südöstlichen Europa (München). Mitglied mehrerer Editionsräte internationaler Fachzeitschriften.