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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Was verbirgt sich hinter Begriffen wie „Plattentektonik“, „Emmissionshandel“ oder „Eurobonds“? Tag für Tag begegnen einem von allen Seiten Fachbegriffe dieser Art. Dass man da schnell mal den Überblick verliert, ist verständlich. Wieso sollte es den Schülern da anders gehen? Für sie sind so viele Wörter mehr Fachwortschatz, ein Berg den es tagtäglich für sie zu erklimmen gilt. Umso dramatischer ist dies, wenn das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Was verbirgt sich hinter Begriffen wie „Plattentektonik“, „Emmissionshandel“ oder „Eurobonds“? Tag für Tag begegnen einem von allen Seiten Fachbegriffe dieser Art. Dass man da schnell mal den Überblick verliert, ist verständlich. Wieso sollte es den Schülern da anders gehen? Für sie sind so viele Wörter mehr Fachwortschatz, ein Berg den es tagtäglich für sie zu erklimmen gilt. Umso dramatischer ist dies, wenn das Schulbuch, das eigentlich der Wissensvermittlung dienen soll, mit einer Fülle von neuen Fachbegriffen und komplexen Satzkonstruktionen, die diese erklären sollen, das Chaos noch größer macht. Die Bedeutung des Umgangs mit Fachsprache in einem Schulbuch wird oftmals unterschätzt. Dabei hängt gerade von der Art und Weise der Wissensvermittlung auch der Verstehensprozess ab. Dieser führt zu guten Noten, somit zu einem guten Abschluss und letztendlich zu einer erfolgreichen Berufskarriere. Wenn Sprache, insbesondere Fachsprache, zum Hindernis wird, kann dieser ganze Weg in eine andere Richtung gelenkt werden. Die Verantwortung, die hinter so einer Entscheidung für das richtige Schulbuch steckt, ist den meisten wohl nicht bewusst. Vielleicht könnten durch den verantwortungsbewussten Umgang von Fachsprachen einige Kommunikationsprobleme aus der Welt geschafft werden. Gerade in der Oberstufe werden die Texte immer komplexer, da der Anspruch stets höher wird. Die Schüler sollen auf die berufliche Zukunft, wo an Fachsprachen kein Weg vorbei führt, vorbereitet werden. Jedoch zeigt die Untersuchung von Schulbuchtexten, dass dies häufig auf dem falschen Wege getan wird, denn die Meinung, dass Sprach- und Fachunterricht zwei verschiedene Dinge seien ist noch häufig vertreten. Dabei ist dies nicht zu trennen: „Das Sprachlernen im Fach Biologie befasst sich […] konkret mit dem Lernen wissenschaftlicher Begriffe und der Verwendung fach-kommunikativer und fachsprachlicher Strukturen mit der Zielsetzung des Kompetenzerwerbs zur Bewältigung von fachlichen Denk- und Handlungssituationen.“ (Kuplas 2010, S. 186) Diese Arbeit soll den Umgang mit Fachsprachen in Schulbüchern analysieren. Die linguistischen Merkmale zweier exemplarisch ausgewählter Texte sollen auf Stärken und Schwächen hin untersucht werden. Um eine möglichst hohe Vergleichbarkeit zu erreichen, wurden zwei Texte ausgewählt, die dasselbe Thema behandeln. Bei beiden Texten handelt es sich um einen Einführungstext zur Übersicht der Immunbiologie.