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»Man muss dieses schonungslose Aufklärungsbuch lesen, um die Gewissheit zu erlangen, dass der Fußball eine zweite Karriere als Zweig organisierter Kriminalität gemacht hat.« Ludger Schulze in seiner Preisrede auf das »Fußballbuch des Jahres« Der Spiegel-Bestseller aktualisiert und stark erweitert. Neue Fakten zur WM-Vergabe an Katar, zur Fifa-Reform und zu den kriminellen Praktiken im brasilianischen Fußball.Als einer der besten Kenner des brasilianischen Fußballs hat Thomas Kistner zur anstehenden Fußball-WM seinen Bestseller »FIFA-Mafia« überarbeitet und die mafiösen Strukturen dort…mehr

Produktbeschreibung
»Man muss dieses schonungslose Aufklärungsbuch lesen, um die Gewissheit zu erlangen, dass der Fußball eine zweite Karriere als Zweig organisierter Kriminalität gemacht hat.« Ludger Schulze in seiner Preisrede auf das »Fußballbuch des Jahres« Der Spiegel-Bestseller aktualisiert und stark erweitert. Neue Fakten zur WM-Vergabe an Katar, zur Fifa-Reform und zu den kriminellen Praktiken im brasilianischen Fußball.Als einer der besten Kenner des brasilianischen Fußballs hat Thomas Kistner zur anstehenden Fußball-WM seinen Bestseller »FIFA-Mafia« überarbeitet und die mafiösen Strukturen dort recherchiert. Das erschütternde Ergebnis präsentiert er hier. »FIFA-Mafia« beschreibt, wie sich rund um den beliebtesten Sport der Welt ein skrupelloses Netzwerk etablieren konnte, erklärt die manipulative, opportunistische Politik des Verbandes und zeigt dessen globale Verflechtungen mit der organisierten Kriminalität auf.
Autorenporträt
Thomas Kistner, geboren 1958, ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung und zuständig für Sportpolitik. Er wurde unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, war 2006 "Sportjournalist des Jahres¿ und ist international einer der renommiertesten investigativen Journalisten im Bereich Sportpolitik und organisierte Kriminalität im Sport.Kistner kommentiert regelmäßig auf Deutschlandfunk und ist mit den Themen Doping und Korruption im Sport gefragter Gast in TV-Talk-Shows.
Rezensionen
""Man muss das Buch lesen", so Laudator Ludger Schulze, "um die Gewissheit zu erlangen, dass der Fußball eine zweite Karriere als Zweig organisierter Kriminalität gemacht hat." Wirkliche Freiheit bekommt dann ein Geschicht, wenn Menschen etwas tun, das sie eigentlich nicht tun müssten. In der Hoffnung, dass dadruch etwas bewegt wird, tun sie es aber doch. Und man merkt dem beeindruckenden Werk aus dem Droemer-Verlag ohne Frage an: Thomas Kistner brennt für das, was er tut. Er filetierte regelrecht die üblen Machenschaften der FIFA. Dem Leser bleibt so gut wie jede der 432 Seiten im Hals stecken." -- Kicker, 29.10.2012

"Skandalöse WM-Vergaben, faule Geldgeschäfte, korrupte Funktionäre - ein Münchner Journalist enthüllt die mafiösen Strukturen des Weltfußballverbandes. (...) Kistners Buch ist ein Fußballkrimi, der nicht auf dem Platz, sondern auf der Spielwiese der Funktionäre stattfindet." -- Bayerischer Rundfunk Capriccio, 10.05.2012

"Seit mehr als 20 Jahren betreut Kistner in der SZ-Redaktion die sportpolitischen Themen, das Buch ist die Summe seiner Recherchen. Es widmet sich den dunklen Seiten des Spiels. (...) Das Buch versteht sich als Indizienprozess, in dem die Details ein Bild ergeben. Als Beleg dafür, dass sich eine Organisation ein Spiel, das eigentlich allen gehört, buchstäblich einverleibt hat." -- Süddeutsche Zeitung, 05.05.2012

"minutiös, fakten- und detailreich" -- WDR 5, Redezeit, 03.05.2012

"Ein spannendes, sportpolitisches Buch, das kriminelle Machenschaften bei der FIFA mit bis jetzt nicht veröffentlichten Dokumenten aufdeckt." -- HR3, 03.05.2012

"ein brisantes Buch" -- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.05.2012

"Korrupt. Schon jetzt ein Sachbuch des Jahres: Thomas Kistner blickt hinter die große Kunst der Korruption im Fußballgeschäft." -- Salzburger Nachrichten, 03.05.2012

"ein Schwarzbuch der Fußball-Weltmacht" -- Stuttgarter Zeitung, 03.05.2012

"Ein deutscher Sportjournalist bläst zum Sturmangriff: Thomas Kistners fulminante Anklageschrift trägt den provokanten Titel 'Fifa-Mafia'" -- 3SAT online, Kulturzeit, 03.05.2012

"" "Fifa-Mafia" von Thomas Kistner hat Qualität, wie es im Fußballsprech heißt, und ist nicht von ungefähr zum Sportbuch des Jahres in Deutschland gewählt worden." -- Goslarsche Zeitung, 17.11.0212

"Über Thomas Kistners FIFA-Buch muss man nicht viele Worte machen: Die Entwicklung im Weltverband des Fußballs spricht für sich und für das Buch. Kistner hat über Jahre hinweg die Machenschaften der Fußballfunktionäre um João Havelange, Sepp Blatter und ihre vielen Mithelfer verfolgt. Was man darüber wissen kann und was man davon nur ahnt, hat er aufgeschrieben." -- [...]

"Kistners Buch verdient jeden Preis, weil es der Scheinheiligkeit in die Parade fährt." -- Fussball-Kultur-ORG, 26.09.2012

"Das Buch über die Praktiken der FIFA liest sich wie ein hochkomplexer Krimi, bei dem der Täter von Anfang an klar ist." -- [...]

"Kistners Recherchenarbeit aus den letzten zwei Jahrzehnten ist zwar einseitig, aber beeindruckend reichhaltig." -- Zwölf (CH), 01.09.2012

"Wow - das höre ich mich immer wieder beim Lesen dieses Buches vor mich hinsprechen. Das kann oder will man alles gar nicht wahrhaben, was da über die korrupten Verstrickungen des Weltfußballs drinsteht." -- [...]

"Dieses Buch ist ein gedruckter Indizienprozess und absolut lesenswert - allerdings könnte man dannach den Glauben an das Gute im Menschen verlieren." -- Hohenloher Tagblatt, 01.08.2012
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"Bereits von 2012, aber aus aktuellem Anlass absolut empfehlenswert" Stuttgarter Zeitung, 09.12.2014

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Thomas Kistners investigativer Bericht über die "Fifa Mafia" ist "weniger ein Fußballbuch als ein Wirtschaftskrimi", stellt Christof Siemes fest. Gefesselt folgt der Rezensent den auf über 400 Seiten schonungslos offengelegten Verstrickungen des Weltfußballverbands mit Politik, Wirtschaft und sogar Interpol. So gelinge es Kistner beispielsweise glaubhaft, ein Waffengeschäft zwischen der Bundesregierung und Saudi-Arabien mit der Vergabe der WM 2006 nach Deutschland in Verbindung zu setzen. Dass sich die schlimmsten Vorurteile gegen die Fifa - Korruption, Vetternwirtschaft, Intransparenz, Manipulation, Nötigung, Immunität gegen juristische Konsequenzen - bewahrheiten, lässt den Rezensenten zwar ein wenig resigniert zurück, aber auch mit einer sehr viel konkreteren Vorstellung davon, wie die "Fußballfamilie" (Blatter) auf dem Zürichberg "ein krummes Ding nach dem andern dreht".

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