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Die geschichtliche Figur Stalins ist nur vom Stalinismus her zu begreifen, von einer geschichtlich bedingten Herrschaftsstruktur, die der Person des Diktators vorgegeben war und seine Wirkungszeit zwangsläufig überdauert. Stalins revolutionäre und politische Laufbahn bildet ein Kapitel der Geschichte der bolschewistischen Partei Russlands und der Sowjet-Union, endet aber nicht mit seinem Tode, sondern erst drei Jahre später, auf dem XX. Parteikongress, mit der Zerstörung des Stalin-Kults. Damit war jedoch die Periode des Stalinismus nicht abgeschlossen: dessen Sinnbild, die einbalsamierte…mehr

Produktbeschreibung
Die geschichtliche Figur Stalins ist nur vom Stalinismus her zu begreifen, von einer geschichtlich bedingten Herrschaftsstruktur, die der Person des Diktators vorgegeben war und seine Wirkungszeit zwangsläufig überdauert. Stalins revolutionäre und politische Laufbahn bildet ein Kapitel der Geschichte der bolschewistischen Partei Russlands und der Sowjet-Union, endet aber nicht mit seinem Tode, sondern erst drei Jahre später, auf dem XX. Parteikongress, mit der Zerstörung des Stalin-Kults.
Damit war jedoch die Periode des Stalinismus nicht abgeschlossen: dessen Sinnbild, die einbalsamierte Leiche Lenins, die Stalin den ihrer Ikone beraubten Sowjet-Völkern als Geschenk anbot, ist weiterhin im Mausoleum sichtbar.
Autorenporträt
Rubel, MaximilienMaximilien Rubel, geboren 1905 in Czernowitz. Jura-, Philosophie- und Germanistikstudium in Czernowitz und Wien. Lebte seit 1931 in Frankreich, seit 1946 Lehr- und Forschungstätigkeit am Centre national de la recherche scientifique in Paris. Promotion 1954 zum docteur ès lettres an der Sorbonne mit zwei Dissertationen über Karl Marx. 1959 Gründer und Herausgeber der Zeitschrift «Études de marxologie». Gastvorlesungen an ausländischen Universitäten. Emeritierung 1970 als Maître de recherche honoraire am C.N.R.S. Maximilien Rubel starb 1996 in Paris.Zahlreiche Veröffentlichungen zu Leben und Werk von Karl Marx und über den Marxismus, Herausgeber ausgewählter Schriften von Karl Marx.