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  • Format: ePub

Jauchzend lief die neunjährige Elena ihrem Vater entgegen, umarmte ihn stürmisch. »Morgen geht's los!« japste sie aufgeregt. Jochen Hellkamp drückte sein Töchterchen an sich und küßte es sanft auf die Stirn. Für ihn war dies der schönste Augenblick des Tages. Er liebte das Kind, hatte sein Leben ganz nach Elenas Bedürfnissen ausgerichtet. Als Elektroingenieur hatte er früher für seine Firma die ganze Welt bereist, heute war er als selbständiger Vertreter tätig, besuchte kleine Geschäfte, die elektrische Geräte verkauften. Das ermöglichte ihm eine freie Zeiteinteilung, was sich für die…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Jauchzend lief die neunjährige Elena ihrem Vater entgegen, umarmte ihn stürmisch. »Morgen geht's los!« japste sie aufgeregt. Jochen Hellkamp drückte sein Töchterchen an sich und küßte es sanft auf die Stirn. Für ihn war dies der schönste Augenblick des Tages. Er liebte das Kind, hatte sein Leben ganz nach Elenas Bedürfnissen ausgerichtet. Als Elektroingenieur hatte er früher für seine Firma die ganze Welt bereist, heute war er als selbständiger Vertreter tätig, besuchte kleine Geschäfte, die elektrische Geräte verkauften. Das ermöglichte ihm eine freie Zeiteinteilung, was sich für die Betreuung des Kindes oft schon als unerläßlich erwiesen hatte. Der Verdienst war auch nicht schlecht, sie konnten sorgenfrei leben. »Vati, ich freu mich so. Du auch?« Jochen blieb die Antwort schuldig. Nein, er freute sich nicht, bemühte sich aber um ein Lächeln, um Elena nicht zu enttäuschen. »Die Reisetasche und ein Rucksack mit Proviant sind gepackt. Ich komme wie immer, um Elenazum Bus zu bringen.« Hildegard Schwaiger, die Frau, die Elena tagsüber betreute, trat hinzu und beobachtete gerührt die herzliche Begrüßung. Das innige Verhältnis dieses Vaters zu seinem Kind erstaunte sie immer wieder. Drei eigene Kinder hatte sie gehabt, doch ihr Mann hatte sich kaum um sie gekümmert. Inzwischen war er schon gestorben, die beiden Söhne und die Tochter erwachsen. Hildegard besserte ihre schmale Witwenrente durch die Führung dieses Haushalts auf. Sie machte ihre Sache gut, doch Jochen wurde den Verdacht nicht los, daß sie sich mehr erhoffte, als hier nur die Stelle der Haushälterin zu übernehmen. Doch das war für ihn undenkbar. Zum einen war Hildegard wesentlich älter als er, zum anderen hatte er noch nie daran gedacht, wieder zu heiraten. »Das ist nett von Ihnen, Frau Schwaiger, aber machen Sie sich morgen ruhig einen schönen Tag. Ich bringe Elena selbst zum Bus.

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