Von Autisten und anderen Wirtschaftsbossen
Eine akute Sinnkrise verhilft Dr. Wilhelm Löhring, Wirtschaftsboss und ehemals Insasse der Nervenklinik St. Ägidius, zu einem unverhofften Comeback in der deuschen Wirtschafts-Community. Dass ausgerechnet Keith Winter, Ex-Investmentbanker, Genie, Autist und Mitinsasse in St. Ägidius, der Kopf hinter dem vielversprechenden Big Deal ist, erregt Löhrings Misstrauen: Ist das alles eine Inszenierung, um seine High-Level-Conflict-Performance zu testen?
Eine akute Sinnkrise verhilft Dr. Wilhelm Löhring, Wirtschaftsboss und ehemals Insasse der Nervenklinik St. Ägidius, zu einem unverhofften Comeback in der deuschen Wirtschafts-Community. Dass ausgerechnet Keith Winter, Ex-Investmentbanker, Genie, Autist und Mitinsasse in St. Ägidius, der Kopf hinter dem vielversprechenden Big Deal ist, erregt Löhrings Misstrauen: Ist das alles eine Inszenierung, um seine High-Level-Conflict-Performance zu testen?
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Es gibt sie, diese Bücher, von denen eine Kritikerin weiß, dass sie sie künstlerisch anspruchsvoll zu finden hat, und mögen sie noch so langweilig sein, verrät Ursula März. Reine Unterhaltungsromane genießen dieses Privileg nicht, und als solcher hat Katharina Münks "Glänzende Geschäfte" leider durchweg versagt, bedauert die Rezensentin. Münk erzählt die Geschichte eines pathologischen Wirtschaftsbosses, der ein Burn-out erleidet, entführt wird, skurrile Geschäftsideen hat und insgesamt ein ziemliches Arschloch ist, fasst März zusammen. Ihr ist das Buch zu hölzern, Münk buchstabiere alles aus, noch das offensichtlichste werde sicherheitshalber mit einem Kommentar versehen. Schade, findet die Rezensentin, die Münk eigentlich als gute und freche Unterhaltungsautorin kennt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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