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Now a major motion picture starring Ewan McGregor!
From master storyteller Stephen King, his unforgettable and terrifying sequel to The Shining-an instant #1 New York Times bestseller that is "[a] vivid frightscape" (The New York Times).
Years ago, the haunting of the Overlook Hotel nearly broke young Dan Torrance's sanity, as his paranormal gift known as "the shining" opened a door straight into hell. And even though Dan is all grown up, the ghosts of the Overlook-and his father's legacy of alcoholism and violence-kept him drifting aimlessly for most of his life. Now, Dan has finally…mehr

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Produktbeschreibung
Now a major motion picture starring Ewan McGregor!

From master storyteller Stephen King, his unforgettable and terrifying sequel to The Shining-an instant #1 New York Times bestseller that is "[a] vivid frightscape" (The New York Times).

Years ago, the haunting of the Overlook Hotel nearly broke young Dan Torrance's sanity, as his paranormal gift known as "the shining" opened a door straight into hell. And even though Dan is all grown up, the ghosts of the Overlook-and his father's legacy of alcoholism and violence-kept him drifting aimlessly for most of his life. Now, Dan has finally found some order in the chaos by working in a local hospice, earning the nickname "Doctor Sleep" by secretly using his special abilities to comfort the dying and prepare them for the afterlife. But when he unexpectedly meets twelve-year-old Abra Stone-who possesses an even more powerful manifestation of the shining-the two find their lives in sudden jeopardy at the hands of the ageless and murderous nomadic tribe known as the True Knot, reigniting Dan's own demons and summoning him to battle for this young girl's soul and survival...
Autorenporträt
Stephen King
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.09.2013

Shine und Zeit

Signaturen der Seele: Stephen King hat mit "Doctor Sleep" eine eigenwillige Fortsetzung von "The Shining" geschrieben. Jetzt erscheint das englische Original.

Solche Bücher werden normalerweise nicht in der "New York Times Book Review" besprochen. Falls doch, macht das nicht eine angesehene Schriftstellerin wie Margaret Atwood. Und falls sie es doch macht, fällt die Besprechung kaum je lobend aus. "Doctor Sleep" von Stephen King, gerade in Amerika erschienen, auf Deutsch schon für Ende Oktober angekündigt, ist Horror - die in solchen Sachen gängige Werbung dürfte sogar straflos behaupten: Horror pur. Denn der Roman leistet sich keinen der Vorwände und keine der Ausreden, die als Dämpfer der Berührungangst mit dem Genre in den selbsterkorenen besseren Kreisen des Literaturlebens im Gebrauch sind. Die blutige Gattung wird nicht ironisiert noch parodiert, auf mehr als fünfhundert Seiten nirgends gelehrt historisiert oder metagrimassierend diskutiert.

Dies ist ein Buch, in dem auf Seite fünf eine verwesende, aufgeschwemmte, schleimige Verstorbene auf einer Toilette erscheint und ihre schlechtgewordenen Reize zeigt. Dies ist ein Buch, in dem ein Kind, das gefoltert wird, flüsternd darum bittet, getötet zu werden. Dies ist ein Buch, das mit einer Sterbeszene endet, deren Melancholie direkt an die düster moralisierenden Schlusswendungen der alten Gruselcomics aus dem Verlag EC anschließt.

Dies ist ein sehr gutes Buch.

Das sieht auch Margaret Atwood in der "New York Times Book Review" so. Man müsste es wunderlich finden, wüsste man von dem Roman nichts als seine Handlung: Eine Gruppe harmlos gekleideter, aber sehr böser Leute, die einander mit bunten und kauzigen Namen anreden - Grampa Flick, Diesel Doug, Steamhead Steve - fährt in einer Flotte ebenso spießiger wie teurer Wohnmobile quer durch Amerika und tötet Kinder mit übersinnlichen Fähigkeiten - Kinder, die das zweite Gesicht haben oder Gegenstände mit ihrem Willen bewegen können oder Gedanken lesen. Die Bande hat es auf diese Kinder abgesehen, weil deren merkwürdige Talente - sie heißen hier, wie früher in einem anderen King-Buch, "Shining" - die Signatur einer besonderen Sorte Seele sind, von der sich die fahrenden Kleinbürger in ihrer beweglichen Vorstadt des Grauens ernähren.

Ein junges Mädchen schwebt in besonderer Gefahr: Bei kaum einem Menschen ist jenes "Shining" intensiver als bei Abra (wie in "Cadabra"). Schutz und Hilfe darf das Kind einzig von einem müden, in einem Hospiz als inoffizieller Sterbebegleiter beschäftigten, seit ein paar Jahren mühevoll trockenen Alkoholiker erwarten. Der denkt sich einen Plan aus, bei dem man natürlich, auch wenn es um Kindesmissbrauch, Serienmord und andere schwere Straftaten geht, nicht die Hilfe der Behörden in Anspruch nimmt, sondern auf eigene Faust vorgeht, unterstützt von einem Kinderarzt, einem verwirrten Vater und einem klapprigen alten Mann. Das gefährdete Mädchen wird als Lockvogel eingesetzt, um Leute zu fangen, die extrem langlebig und jedenfalls gefährlicher sind als Marc Dutroux und Hannibal Lecter zusammen, das wahre und das erfundene Grauen unserer schlimmen Gegenwart also.

Nichts davon klingt nach Margaret Atwood, und wenn der Rezensent des "Daily Telegraph" an dem Buch vor allem "Wärme" lobt, wenn Atwood sich davor verneigt, während sich die dem populär Heftigen gegenüber eigentlich aufgeschlossene Trisha Robinson online (im vielgelesenen "A.V. Club") eher enttäuscht zeigt, dann scheint die Welt kopfzustehen. Wo der Anspruch auf sorgfältig ausbalancierte, mit realistischen, aber auch gediegen ästhetisch modernen Zügen durchgearbeitete Texte besteht, wird der soeben nacherzählte grelle, unwahrscheinliche und von allerlei halsbrecherischen Zufallswendungen in Schwung gehaltene Wahnsinn offenbar geschätzt, während er bei denen, die auch mal Chips und Schokoriegel essen - etwa manchen Kunden bei Amazon, die sich auch schon äußern -, auf Skepsis stößt.

Der Grund dafür ist wohl, dass Stephen King mit "Doctor Sleep" auf nicht ganz offensichtliche, durchaus vertrackte Weise die Erwartungen erfüllt, die nicht nur eine Welt von Fans, sondern auch die heiklere Kritik seit ein paar Jahren bei ihm befriedigt sieht - spätestens mit seinem Zeitreise-Roman "11/22/63" von 2011 hat King sich als epischer Mythograph der sozialen und politischen Kollektivgemütszustände der Vereinigten Staaten auch bei den letzten Hochkultur-Torwächtern einen guten Namen gemacht. Wenn er, wie dieses Jahr mit "Joyland" geschehen (F.A.Z. vom 22. Juni), einmal etwas schreibt, das wie ein schlichter dichter Krimi aussieht, dann schlagen seine in Jahrzehnten erworbenen und bedachten Kenntnisse und Einsichten sich nieder in blitzenden Merkzeichen einer schriftstellerischen Intelligenz, die gar nicht anders kann, als die Konventionen des Unmittelbaren und Unreflektierten so zu gebrauchen, dass sie sehr viel Mittelbares und Wohlüberlegtes mitmeinen.

Dieses Können leuchtet auch aus den Seiten von "Doctor Sleep" - als einladend in sich gekehrter, seiner selbst ganz bewusster Glanz einer besonderen Art von Weisheit und Gerechtigkeit dem grellen Material gegenüber. King weiß, wie man im Genre Dinge über Menschen sagen kann, die das kultivierte Dahererzählen so vieler Leute, die ihre Bücher zu Spiegeln des Gesellschaftlichen und seiner Seltsamkeiten polieren wollen, niemals erreicht.

Wer phantastische Literatur schreibt, sollte nicht - wie leider manchmal sogar Margaret Atwood - so tun, als begebe sie oder er sich damit außerhalb des Kanons und könne endlich mal fünfe gerade sein lassen, müsse auf keine Kunst mehr achten und die Sätze, die so entstehen, nur noch zu kleinen Sensationen, wilden Winken hinüber in die Gettos Horror, Fantasy oder Science-Fiction machen. Wer phantastische Literatur schreibt, begibt sich eben nicht außerhalb des Kanons, sondern tauscht ihn nur gegen einen anderen ein - denjenigen, in dem die Fixsterne nicht Joyce oder Woolf oder Mann heißen, sondern Poe, Lovecraft oder Shirley Jackson. Auf einen der größten Klassiker des Horrorgenres, "The Shining" von 1977, kann King rekurrieren, weil er ihn selbst geschrieben hat.

Der Alkoholiker, der das Mädchen Abra in "Doctor Sleep" retten muss und der zugleich dem Buch den Titel schenkt - er ist ein metaphorischer Arzt, der den müden Herzen Sterbender beim Einschlafen hilft -, ist Dan Torrance, der erwachsen gewordene kleine Danny aus dem älteren Buch und den beiden Filmfassungen, der berühmten von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1980, die King nicht mag, und der weniger berühmten von Mick Garris, einem Regisseur, dem King dafür, dass er die Elemente des Romans, die Kubrick damals übersehen oder absichtlich wegnivelliert hatte, zu Hauptsachen seiner Version machte, so dankbar ist, dass er ihn im Nachwort zu "Doctor Sleep" für einen anderen Film preist, nämlich seine Hommage an Hitchcocks "Psycho" (1960) mit dem unhandlichen Titel "Psycho IV: The Beginning" (1990). Garris hatte es schwer, Hitchcock und Kubrick ein guter Nachfolger zu sein. King sympathisiert mit ihm, weil er selbst, wie das Nachwort andeutet, es sehr schwer hatte, Nachfolger von Stephen King zu sein.

Aber der Mut, den alten Tatort wieder aufzusuchen, hat sich bezahlt gemacht, weil King bei diesem Wiedersehen mit großem Ernst nicht einfach nur untersucht hat, wie Horror geht - das kann er weiß Gott noch, mit allen fauligen Mordopfern, allem Nasenbluten und grünlichem Schmadder, die dazugehören -, sondern ihm diese Probe auf seine Kernkompetenzen zu einer tiefen Meditation darüber gerät, wozu dieses Genre heutzutage eigentlich da ist.

Am Anfang durcheilt "Doctor Sleep" die seit "The Shining" verstrichene Zeit im raffenden Geschwindschritt, vom "peanut farmer" als Landesvater zum "black president" ist es nur ein Katzensprung. Der hochintelligente Trick, den 11. September 2001 nur anzudeuten, diesen realen Schrecken nicht frontal anzuschauen, sondern ihn als Einbruch des nicht auf schlaue politische Analysen reduzierbaren entsetzten Erstaunens einer bis dahin behäbig-selbstgewissen amerikanischen Bürgerlichkeit, als buchstäblichen Eishauch des Jenseits, nur anzudeuten, zeigt, was sich seit "The Shining" geändert hat: Angst, Furcht, Schrecken sind seit 1977, als sie etwas waren, das Politik, Kultur und Alltag von drei Seiten einzäunen sollte, zu etwas geworden, von dem Politik, Kultur und Alltag handeln, zur Urszene der Vergesellschaftung, zum schwarzen Pech, welches das große Ganze zusammenhält. King gebraucht alle Mittel, mit denen Kunst heute von dieser Furcht, dieser Angst reden kann.

King findet in "Doctor Sleep" das Gegengift gegen ihre Macht: den klaren Blick darauf und die Weigerung, auf Angst und Furcht nur mit dem Zorn und dem Hass zu reagieren, den Furcht und Angst, als politisches Mittel im Terror oder im Krieg gegen Terror gebraucht, auslösen können. "Doctor Sleep" zeigt, dass und wie man mit denen, die uns Angst machen oder die unseren Zorn auslösen, Mitgefühl haben kann - auch die Bösen, sagt eine verblüffende und bewegende Stelle, küssen einander, wenn sie sterben müssen, und sagen einander letzte Liebesworte, wenn sie können.

Selbst Jack Torrance, der mörderische Vater aus "The Shining", den sich heute so viele mit den entgleisten Gesichtszügen des tobenden Jack Nicholson aus Kubricks Filmfassung vorstellen, verdient ein Gedenken, das seinen Absturz als etwas auffasst, um dessentwillen man ihn betrauern kann. Sein Sohn Dan lernt, mit Kings bedachter und gütiger Unterstützung, am Ende, seine Vergangenheit zu ertragen, und Abra, Dans junge Schülerin, findet mit dessen Hilfe eine Zukunft, die den Horror nicht leugnet, aber weiß, dass es etwas Stärkeres gibt als den stärksten Schock: das wache Herz. "Good", sagt Dan am Ende, erwachsen, "that's good."

DIETMAR DATH

Stephen King: "Doctor Sleep". A Novel.

Scribner Books, New York 2013. 544 S., geb., 30,- $.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 21.01.2014

Schließfächer
des Unbewussten
In Stephen Kings „Doctor Sleep“
kehrt das „Shining“ zurück
Das Schöne an der Literatur ist, dass die Wirklichkeit nie ihr grauses Haupt zu er-heben braucht. Wenn edle Ritter um tö-richte, aber ansonsten recht ansehnliche Jungfrauen buhlen oder andere Helden mit dem Drachen kämpfen, um hinterher in deren Blut zu baden, das sie so gut wie unverwundbar macht, dann ist das hohe Kunst oder jedenfalls weit genug von der neurodermitischen oder ehezänkischen Realität entfernt, die den Leser sonst ge-fangen hält. Eskapismus kann das nur nennen, wer nie ein Buch gelesen hat.
  Stephen King nährt sich nun schon mehr als vier Jahrzehnte von dem literarischen Sub-Genre der Horror-Literatur. Dass er dem Leser damit Angst macht oder der Wirklichkeit entreißt, gilt ihm als Kompliment. Abgesehen vielleicht von ein paar muslimischen oder katholischen Mystikern würde niemand im Ernst einer menstruierenden Schülerin parapsychologische Fähigkeiten zuschreiben. Bisher sind in der freien Wildbahn auch selten Autos beobachtet worden, die zum selbständigen Morden neigen. Doch ereignen sich, wie ein namhafter Phantast bemerkt hat, zwischen Himmel und Erde und erst recht in der Literatur manchmal Dinge, von denen sich unsre Schulweisheit nichts träumen ließe, und der Schriftsteller King phantasiert einfach mehr und besser, als sich das durchschnittliche Unbewusste so zusammenreimt.
  King ist ein wahrer Meister des schlechten Traums: Wie Danny eines Morgens neben einer jungen, aber bereits recht verwahrlosten Frau aufwacht, nicht weiß, wie er an sie geraten ist, darüber nachgrübelt, wie er sein Geld losgeworden ist, bis ein kleines Kind mit überfüllter Windel hereinspaziert, das sich sogleich an dem übrig gebliebenen Kokain bedienen will, weil es wie Zucker aussieht – das ist die Art Wahrtraum, der bei den meisten nie wahr wird, sich aber wegen der realitätsnahen Absturzgeschwindigkeit umso gruseliger liest.
  Jahre, Jahrzehnte nach dem Unheil, das sich im Hotel Overlook begab, wendet sich Stephen King noch einmal seinem mit dem „Shining“ begabten Danny zu. Er ist nicht mehr fünf wie im gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1977, aber er wird die Geister, die sein Vater rief, nie mehr ganz los, auch wenn er lernt, sie in Schließfächern im Gehirn wegzusperren. Fünfunddreißig Jahre nach seinem ersten Auftritt ist er ein ziemlich gewöhnlicher Alkoholiker, ein autodestruktiver Säufer wie sein Vater, nur ohne dessen schöpferischen Ehrgeiz. Nach dem Vater verliert er auch die Mutter, treibt ohne richtigen Beruf durchs Leben, bis er seine Berufung als titelspendender „Doktor Schlaf“ findet, eine Art agnostischer doctor angelicus , der Hospiz-Insassen beim Sterben begleitet und in das hinüberführt, was euphemistisch „Schlaf“ genannt wird.
  Das reicht aber nicht, ohne den vertrauten Horror geht es doch nicht. King erfindet blutsaugerische Untote, die den „wahren Knoten“ bilden, in Wohnmobilen über Land ziehen, das sie nach Scientology-Art ohnehin schon halb aufgekauft haben, und sich von der Lebenskraft, hier als „steam“ (Dampf) bezeichnet, unschuldiger und möglichst junger Menschen nähren. Es entbrennt naturgemäß ein Kampf auf Leben um Tod mit ganz viel „Shining“ und Identitätsspiegelung, der irgendwann auch den geduldigsten Leser erschöpft. Aber es geht nicht um irgendwelche Existenzialismen, sondern um die Bilder, die King dabei zu beschwören versteht. Beiläufig und ge-wiss ohne Not fällt eine Bemerkung, die nur poetologisch zu verstehen ist. Eine emeritierte Englischprofessorin muss sich trotz ihrer akademischen Laufbahn eingestehen, dass auch in ihrem Kopf Aberglauben und Altweibergeschichten herum spuken, dass wie sie die meisten Künstler „ausgesprochen funktionstüchtige Schizo-phrene waren“.
  Stephen King erzählt heute bereitwillig, dass er recht viel getrunken hat, als er „Shining“ schrieb und heute vorbildlich trocken ist. Geholfen haben ihm dabei die Anonymen Alkoholiker, deren abgeklärte Sprüche zur Lebensweisheit den neuen Roman als Werk eines gereiften Mann ausweisen. Das sind zwar eher lähmende Passagen, der Horror entstammt aber nicht einer gut trainierten Phantasie, sondern dem Alltag, eine andere Art von Untergrund. Auch wenn der Roman sich manchmal mit seiner pädagogischen Bemühtheit zu erdrosseln droht, bleibt doch immer der Schrecken des Alltags, der allergewöhnlichste Schrecken, wie in wüsten Träumen gar nicht mehr aus dem Elend herauszufinden.
  „Doctor Sleep“ ist der Roman für die Therapiegesellschaft, die verständlicherweise nichts mehr fürchtet als den Tod. Den Weg dorthin erleichtert Dannys Sterbebegleitung, und dieser letzte Weg ist mit den Vorsätzen der Anonymen Alkoholiker gepflastert. Der Horror, den King für seine vertrauten Fans beschwört, wirkt gegen die Wirklichkeit des Sterbens fast zahnlos. Aber er hat wieder solide Arbeit geleistet, auch beim altersmilden King gruselt es einen nach alter Weise.
WILLI WINKLER
      
Stephen King: Doctor Sleep. Roman. Aus dem Englischen von Bernhard Kleinschmidt. Heyne Verlag, München 2013. 704 Seiten, 22,99 Euro, E-Book 18,99 Euro.
Als titelgebender Doktor Schlaf
ist aus dem begabten Danny
ein Sterbebegleiter geworden
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The most remarkable storyteller in modern American literature.
King's own supplies of creative steam show little sign of being depleted. The Sunday Times