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Hochvergnügliche Satiren aus der Welt des Managements! Martin Suter beobachtet die unerreichbaren Götter der Unternehmensspitze, die gehetzten Führungskader dazwischen, die ausgebrannten Workaholics in den unteren Chargen. Er beschreibt die alltäglichen Rituale des Machterhalts, die erfindungsreichen Kämpfe um Statussymbole, berichtet von Anbiederung, Intrigen und angestautem Frust, der sich oft bis ins häusliche Schlafzimmer fortsetzt.

Produktbeschreibung
Hochvergnügliche Satiren aus der Welt des Managements! Martin Suter beobachtet die unerreichbaren Götter der Unternehmensspitze, die gehetzten Führungskader dazwischen, die ausgebrannten Workaholics in den unteren Chargen. Er beschreibt die alltäglichen Rituale des Machterhalts, die erfindungsreichen Kämpfe um Statussymbole, berichtet von Anbiederung, Intrigen und angestautem Frust, der sich oft bis ins häusliche Schlafzimmer fortsetzt.
Autorenporträt
Martin Suter wurde 1948 in Zürich geboren. Seine Romane (darunter ¿Melody¿ und ¿Der letzte Weynfeldt¿) und die ¿Business-Class¿-Geschichten sind auch international große Erfolge. Seit 2011 löst außerdem der Gentleman-Gauner Allmen in einer eigenen Krimiserie seine Fälle, derzeit liegen sieben Bände vor. 2022 feierte der Kinofilm von André Schäfer ¿Alles über Martin Suter. Außer die Wahrheit¿ am Locarno Film Festival Premiere. Seit einigen Jahren betreibt der Autor die Website martin-suter.com. Er lebt mit seiner Tochter in Zürich.
Rezensionen
Manager haben es schwer: immer nur Karriere machen, und dann zieht der Konkurrent aus dem Nachbarbüro doch als erster in die obere Etage. Martin Suter hat wieder hingelangt, mit neuen Geschichten aus der Welt des Managements. Wie beim ersten Mal heißen die gesammelten Bösartigkeiten Business Class: eine frische Ladung der legendären Suter-Kolumnen aus der Zürcher "Weltwoche". Da macht Schreibler sich allmorgentlich Gedanken um den Relaunch eines Duschgels. Da drückt Erbe sich ums Scheidungsgespräch mit der nicht mehr karriereförderlichen Gattin und wird von den Tatsachen überholt. Da wartet Dätwiler schwitzend auf den provisionsträchtigsten Anruf des Jahres, und die Herren Knutti und Seibler fachsimpeln über ein Hendrix-Konzert: "Shit. Das war schon ein Moment, Herr Doktor." Manchen Kolumnen merkt man die Routine an, und keine erreicht die Qualität der Suter-Romane. Trotzdem: Dieser Karriere-Leitfaden aus dem Eidgenössischen macht meistens Spaß.
(Hörzu)
»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.«

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent Gieri Cavelty ist beeindruckt von der Fähigkeit Martin Suters, aus einem relativ eng abgesteckten thematischen Feld - nämlich der Business Welt, ihren Protagonisten und deren Deformationen - immer wieder neue und dabei auch noch unterhaltsame Texte zu verfassen. Ihm gefällt vor allem der "liebenswürdig-ironische Blick" und die "bemerkenswert lakonische Sprache", die der Autor für seine Themen habe. Zwar merkt man den Texten ihren Entstehungszeitraum, während des Höhepunkt des New Economy Booms an, und da sich seither in der Wirtschaftswelt viel verändert hat, wirkt manches veraltet. Das schmälert jedoch nicht den Unterhaltungswert dieses Buches, denn hier tritt im Vergleich zu Martin Suters früheren Büchern die "Deformation professionelle des Homo Oeconomicus eben noch deutlicher zutage". Der Rezensent stört sich lediglich daran, dass "aus marktwirtschaftlichen Erwägungen" auch einige nicht so gute Texte ihren Weg in diese Artikelsammlung gefunden haben, da nur Artikel aus einem Zeitraum von 18 Monaten genommen wurden, während für Suters ersten Band noch auf ein Archiv von vier Jahren zurückgegriffen wurde.

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