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Richter Ballmann leidet am Alltäglichen. Als seine Welt plötzlich Risse bekommt, steigt er aus.
Eine Midlife Crisis der besonderen Art: Ein Richter steigt aus!
»Auch in einem Vorsitzenden Richter am Landgericht kann ein Dämon wohnen«, heißt der berühmte erste Satz dieses Buches, und wer Herbert Rosendorfer und/oder die deutsche Justiz kennt, wird wissen, daß ein Roman, der so beginnt, nicht in der platten Wirklichkeit enden kann. So intensiv Richter Ballmann am Alltäglichen leidet, so geschickt nutzt er seine Chance zur Flucht, als seine Welt plötzlich Risse bekommt - auch, wenn er dabei…mehr

Produktbeschreibung
Richter Ballmann leidet am Alltäglichen. Als seine Welt plötzlich Risse bekommt, steigt er aus.

Eine Midlife Crisis der besonderen Art: Ein Richter steigt aus!

»Auch in einem Vorsitzenden Richter am Landgericht kann ein Dämon wohnen«, heißt der berühmte erste Satz dieses Buches, und wer Herbert Rosendorfer und/oder die deutsche Justiz kennt, wird wissen, daß ein Roman, der so beginnt, nicht in der platten Wirklichkeit enden kann. So intensiv Richter Ballmann am Alltäglichen leidet, so geschickt nutzt er seine Chance zur Flucht, als seine Welt plötzlich Risse bekommt - auch, wenn er dabei zunächst in einer Gefängniszelle landet, mit einem höchst verdächtigen Subjekt namens »Burschi«.

»Rosendorfer spricht als Insider, wenn er die Absurditäten des Justizbetriebes aufs Korn nimmt ... Und möglicherweise ist die Ähnlichkeit mit lebenden Personen keineswegs zufällig.« Otto F. Beer in der 'Süddeutschen Zeitung'
Autorenporträt
Herbert Rosendorfer, am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die ¿Briefe in die chinesische Vergangenheit¿ (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Rezensionen
»Man kann nicht aufhören, die leichtfüßige Präzision Rosendorfers zu bewundern, mit der er die halbwahrscheinliche Geschichte erzählt. Er ist freilich noch besser, wenn er Facetten des Alltags festhält, die allein durch die Genauigkeit des Berichts schon zur Satire werden.« Hellmut Jaesrich, Die Welt