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23 Kundenbewertungen

Geister, Ritter, Abenteuer! Fesselnde Freundschafts- und Internatsgeschichte
Jon Whitcroft ist in ein gruseliges englisches Internat gesteckt worden. Schon in der sechsten Nacht starren drei Geister in sein Fenster. Doch zum Glück findet er jemanden, der sich mit sowas auskennt!
Eine sehr spannende Geschichte, die Historie und Gegenwart miteinander verbindet.
Zur "Geisterritter"-Online-Welt mit vielen Extras zu den Hörbüchern und zum Buch
Auszeichnungen 12/2012 Deutscher Hörbuchpreis (Nominierung) 1/2012 Ohrkanus (Nominierung) 12/2011 Grandios (BÜCHER-Magazin)

Produktbeschreibung
Geister, Ritter, Abenteuer! Fesselnde Freundschafts- und Internatsgeschichte

Jon Whitcroft ist in ein gruseliges englisches Internat gesteckt worden. Schon in der sechsten Nacht starren drei Geister in sein Fenster. Doch zum Glück findet er jemanden, der sich mit sowas auskennt!

Eine sehr spannende Geschichte, die Historie und Gegenwart miteinander verbindet.

Zur "Geisterritter"-Online-Welt mit vielen Extras zu den Hörbüchern und zum Buch

Auszeichnungen
12/2012 Deutscher Hörbuchpreis (Nominierung)
1/2012 Ohrkanus (Nominierung)
12/2011 Grandios (BÜCHER-Magazin)
Autorenporträt
Cornelia Funke wurde 1958 in Dorsten/Westfalen geboren, zog nach dem Abitur nach Hamburg und absolvierte eine Ausbildung als Diplompädagogin. Drei Jahre lang arbeitete sie als Erzieherin auf einem Bauspielplatz und studierte parallel dazu Buchillustration an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg.
Nach Abschluss des Studiums war Cornelia Funke zunächst ausschließlich als Illustratorin für Kinderbücher tätig - eine Arbeit, die sie dazu anregte, selbst Geschichten für junge Leserinnen und Leser zu schreiben. So wurde sie mit 28 Jahren freischaffende Autorin und Illustratorin.
Ihre freie Zeit verbringt Cornelia Funke am liebsten mit ihrer Familie. Außerdem ist sie ein großer Filmfan, reist gern und liest, so viel sie kann.
Seit Mai 2005 wohnt Cornelia Funke mit ihrer Familie in Los Angeles; zuvor lebte sie am Stadtrand von Hamburg.
2008 erhielt sie den "Roswitha-Preis" der Stadt Bad Gandersheim, den Medienpreis "Bambi", 2009 den "Jacob-Grimm-Preis" und 2015 den "Annette-von-Dro

ste-Hülshoff-Preis" sowie den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.

Friedrich Hechelmann, geb. 1948 in Isny im Allgäu, studierte an der Akademie der Bildenen Künste Wien und war Meisterschüler bei Rudolf Hausner. 1972 illustrierte er sein erstes Märchenbuch 'Zwerg Nase'. Zahlreiche preisgekrönte Buchillustrationen folgten, außerdem Ausstellungen, Bühnenbilder, Filme und Publikationen im In- und Ausland: Neben Illustrationen zu romantischen Märchen zählen die Bildbände zu Shakespeares Sommernachtstraum und Ovids Orpheus und Eurydike zu seinen größten Erfolgen. Der Künstler lebt und arbeitet im Allgäu. Mit der ständigen Ausstellung seiner Werke in der Kunsthalle im Schloss Isny hat er seinem großen, begeisterten Anhängerkreis ein lebendiges künstlerisches Forum geschaffen.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Schon ein Blick auf die Besetzungsliste macht klar, dass es hier Qualität zu hören gibt: Martin Baltscheit und Rainer Strecker (u.a.) bei den Sprechern, Frank Gustavus in der Regie sowie Musik von Jan-Peter Pflug. Na ja, und dann eben die fantasievolle Vorlage von Cornelia Funke. Was kann da schief gehen? Nichts. Ein wunderbares Hörspiel.

Der junge Jon wird von seiner Mutter ins Internat nach Salisbury gesteckt. Eines Nachts sieht er vier tote Ritter samt Pferden in Geistergestalt, die es auf ihn abgesehen haben. Niemand glaubt ihm. Außer seine Mitschülerin Ella, die ebenfalls Geister sehen kann - und eine Großmutter mit dem Ruf einer Hexe hat. Ella führt Jon nachts in die Kathedrale von Salisbury, um - erfolgreich - den Geist des Ritters William Longspee zu beschwören und den Kampf gegen die vier Ritter aufzunehmen.

Das Hörspiel ist (nicht zuletzt wegen des Scores von Pflug) ungemein atmosphärisch und viel gruseliger als die Lesung von Rainer Strecker (der hier den Longspee spricht) - dafür nicht so augenzwinkernd wie die Buchvorlage. Ein anderer Ansatz also, aber auch klasse. Neben den etablierten Sprechern überzeugen vor allem die Nachwuchskräfte Leon-Alexander Rathje und Carla Sachse.

© BÜCHERmagazin, Christian Bärmann (bär)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.09.2011

LIES DOCH MAL

Unsichtbar: Lena traut ihrer geliebten Tante Mel alles zu. Als die ehemalige Zirkusartistin und Wahrsagerin eines Abends aber an ihrem Bett sitzt und ihr erklärt, dass sie nach ihrem Autounfall nun einfach unsichtbar weiterlebt, da ist selbst Lena erst einmal verblüfft. Doch dann freut sie sich. Zumal Tante Mel Dinge erfährt, von denen sonst niemand weiß. Denn Lenas Vater zieht auf einmal aus und seine Tochter weiß seine neue Telefonnummer nicht. Und der neue Freund ihrer Mutter führt gar nichts Gutes im Schilde. Mithilfe von Frau Lapislazuli, Freddi Frettchen und anderen von Mels alten Zirkusfreunden kommen Lena und ihre Tante ihm aber zum Glück noch rechtzeitig auf die Schliche. Eine liebevoll und leichtfüßig erzählte Geschichte, die nicht nur einem schwierigen Alltag, sondern auch dem Tod zauberhafte Schnippchen schlägt.

steff.

Salah Naoura: "Tante Mel wird unsichtbar". Dressler Verlag. 186 Seiten, 12,95 Euro. Ab 8 Jahre

Unheimlich: Jon Whitcroft ist todunglücklich, als seine Mutter und ihr neuer Freund ihn auf ein Internat in die düstere Stadt Salisbury schicken. Und dann sieht er auch noch nachts vor dem Fenster drei Geisterritter, die ihn töten wollen. Jon hat fürchterliche Angst, trifft aber zum Glück in der Schule Ella, ein Mädchen, das mit Geistern bestens vertraut ist. Und so weiß er schon bald, wie er den strahlenden Ritter William Longspee, einen Halbbruder von Richard Löwenherz, zu Hilfe rufen kann. Cornelia Funke erzählt die faszinierend unheimliche, aber stellenweise auch sehr komische Geschichte so, dass man sie wie einen Film vor sich sieht. Und die Bilder von Friedrich Hechelmann versetzen den Leser erst recht in ein englisches Zauberreich, in dem Gut und Böse nicht so klar zu trennen sind. Ebenso wenig wie in der echten Welt.

steff.

Cornelia Funke: "Geisterritter". Dressler Verlag. Seiten. 16,95 Euro. Ab 10 Jahre

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nach der Lektüre von "Geisterritter" weiß Rezensent Tilman Spreckelsen einmal mehr: Cornelia Funke gelingt es auf wunderbare Weise Genregrenzen zu sprengen. Der Titel ihres neuen Kinderbuches verspreche zwar klassische Sehnsuchtsthemen der Kinderliteratur, in ihrer Erzählung gehe Funke aber weit darüber hinaus, so der Kritiker. Von den Eltern auf das Internat in Salisbury geschickt, muss der elfjährige Jon Witcraft, unterstützt von der kleinen Ella und zahlreichen anderen Helfern, gegen den Geist des bereits im sechzehnten Jahrhundert verstorbenen Lord Stourton kämpfen. Dieser verfügt über die Möglichkeit mit Lebenden zu verschmelzen und so erlebt Jon, was es bedeutet, als Ritter in einer Schlacht anderen das Leben zu nehmen um das eigene zu schützen. Wie Funke hier "wohligen Grusel" und romantische Rittervorstellungen durch die Schilderung einer "elementaren Not" ersetzt, findet der Rezensent einfach "bemerkenswert".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Martin Baltscheit ist als Erzähler hinreißend. Daneben überzeugen die adäquate Musik sowie wirkungsvolle Effekte und Geräusche. Altersentsprechend auf ca. 2 Stunden gekürzt, übertrifft die Bearbeitung das Buch an Stringenz, die Lesung an Plastizität. Atmosphärisch dicht, dynamisch und wunderbar gruselig erfreut das qualitativ hervorragende Vergnügen Hörer in jeder Bibliothek. Zugreifen!" ekz Bibliotheksservice, Februar 2016
"Der wunderbare Rainer Strecker, die die meisten Bücher von Cornelia Funke einliest, hat sich auch für diese Produktion vor das Mikrofon begeben. Mit seiner Stimme erweckt er die Handlung zum Leben, findet schnell in seinen intensiven Rhythmus, der den Hörer an seinen Lippen kleben lässt." poldis-hoerspielseite.de, August 2011