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Aus dem Vorwort von Matthias Platzeck:
Niemanden, der den Bildband von Bernd Blumrich betrachtet, lassen die Fotos unberührt. Erinnerungen ziehen herauf, Bilder katapultieren uns unversehens zurück. Das Fotobuch trägt in die Wende-Zeit zwischen 1989 und 1990. Es erzählt mit den eindrucksvollen Mitteln der Schwarz-Weiß-Fotografie von Verzweiflung und Mut, von Anarchie und Neuorientierung, von Euphorie und Ernüchterung. Es bringt das Herzklopfen und die Atemlosigkeit zurück, mit denen damals so viele DDR-Bürger unterwegs waren zu neuen Ufern. Und dabei war noch gar nicht so klar, wo die…mehr

Produktbeschreibung
Aus dem Vorwort von Matthias Platzeck:

Niemanden, der den Bildband von Bernd Blumrich betrachtet, lassen die Fotos unberührt. Erinnerungen ziehen herauf, Bilder katapultieren uns unversehens zurück. Das Fotobuch trägt in die Wende-Zeit zwischen 1989 und 1990. Es erzählt mit den eindrucksvollen Mitteln der Schwarz-Weiß-Fotografie von Verzweiflung und Mut, von Anarchie und Neuorientierung, von Euphorie und Ernüchterung. Es bringt das Herzklopfen und die Atemlosigkeit zurück, mit denen damals so viele DDR-Bürger unterwegs waren zu neuen Ufern. Und dabei war noch gar nicht so klar, wo die eigentlich lagen.
Es sind in den Jahren nach dem Mauerfall jede Menge große, erhebende Worte gefunden worden für die historische Chance, die sich für Deutschland eröffnete. Doch das Gefühl der Menschen fand eher seinen Ausdruck auf selbstgemalten Plakaten wie 'Freie Wahlen!' und 'Gebt mir ein Visa zu meiner Oma Lisa!'.
Die Rückschau ist in den meisten Fällen sehr subjektiv. Befragt man mehrere Teilnehmer ein und desselben Ereignisses, haben nicht alle das Gleiche gesehen und gehört. Bernd Blumrich hat nur durch das Objektiv seiner Kamera geschaut - und er hat dabei mehr entdeckt als alle, die wir dabei waren.