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Der renommierte Religionswissenschaftler und Zen-Lehrer Michael von Brück beschreibt, wie wir erstarrte Denk- und Erfahrungsmuster aufbrechen können, um ein angstfreies, den Mitmenschen achtendes Leben zu führen. Er lädt die Leser dazu ein, die alten Bilder der Religionen, insbesondere die des Buddhismus und des Christentums, neu zu betrachten - und zwar auf dem Hintergrund der je eigenen Erfahrungen von Leid und Hoffnung, von Lernen und Erleben. Ein ebenso persönliches wie inspirierendes Buch, das erkennen lässt, wie Religion und Spiritualität helfen, sich vom Diktat vermeintlicher Sachzwänge…mehr

Produktbeschreibung
Der renommierte Religionswissenschaftler und Zen-Lehrer Michael von Brück beschreibt, wie wir erstarrte Denk- und Erfahrungsmuster aufbrechen können, um ein angstfreies, den Mitmenschen achtendes Leben zu führen. Er lädt die Leser dazu ein, die alten Bilder der Religionen, insbesondere die des Buddhismus und des Christentums, neu zu betrachten - und zwar auf dem Hintergrund der je eigenen Erfahrungen von Leid und Hoffnung, von Lernen und Erleben. Ein ebenso persönliches wie inspirierendes Buch, das erkennen lässt, wie Religion und Spiritualität helfen, sich vom Diktat vermeintlicher Sachzwänge und gesellschaftlicher Vorgaben zu befreien, um in einer haltlosen Welt selbstbestimmt und sinnerfüllt zu leben.
Autorenporträt
v. Brück
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Für den "LL." zeichnenden Rezensent ist es nicht eben einfach, die derzeitige Rolle von "Religion und Spiritualität in einer Welt ohne Maß" - so der Untertitel des Buches - zu umreißen. Der positiven Rolle, die die alten Religionen und die neuen Spiritualismen für das "Projekt Weltethos" haben können, stehen nach Ansicht des Rezensenten nämlich die alt-neuen Fundamentalismen entgegen. Etwas bedauerlich findet er deshalb, dass bei dem neuen Buch des Religionskomparatisten Brück von solchen Bedenken keine Rede ist. Der Autor setzte vielmehr auf die maßgebende Rolle besonders von Buddhismus und Christentum, Hinduismus und Judentum. Von Brück erhoffe sich dabei von einer dezidiert nicht präskriptiven Ethik die Klärung dessen, was wir tun sollen: "Wir brauchen eine Ethik des Seins und erst sekundär des Sollens, das heißt, der Indikativ geht dem Imperativ voraus", zitiert der Rezensent den Autor, was soviel heißen soll wie: "Ich werde nicht durch mein Handeln, sondern mein Handeln gestaltet sich durch mich nach dem, was ich bin." (von Brück). Was das damit zu tun hat, dass wir leiden müssen oder dass der komparatistisch erweiterte Religionsunterricht nach wie vor obligat mit einer "bekenntnisgebundenen Einführung und Beheimatung in einer bestimmten religiösen Tradition" ist, ist für den Rezensenten nicht plausibel. Und so stöhnt er dann abschließend: "Gebt Gründe, Götter, nicht nur Worte!"

© Perlentaucher Medien GmbH
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