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Der Versuch, mit einer Reform der Sozial- und Arbeitslosengesetzgebung ein Modell des fördernden Forderns sozial Schwächerer in die Gesellschaft hineinzutragen, muss als weitgehend gescheitert betrachtet werden. Die positiven Ziele dieser Reform sind weder angemessen umgesetzt, noch in der Gesellschaft als attraktiv vermittelt worden. Deshalb bleibt die insbesondere auch in der EKD-Armutsdenkschrift (2006) im Vordergrund stehende Frage, wer in Zukunft für von Armut bedrohte Menschen in Deutschland überhaupt verantwortlich sein kann und die Förderung von Teilhabe entschlossen vorantreibt, ganz…mehr

Produktbeschreibung
Der Versuch, mit einer Reform der Sozial- und Arbeitslosengesetzgebung ein Modell des fördernden Forderns sozial Schwächerer in die Gesellschaft hineinzutragen, muss als weitgehend gescheitert betrachtet werden. Die positiven Ziele dieser Reform sind weder angemessen umgesetzt, noch in der Gesellschaft als attraktiv vermittelt worden. Deshalb bleibt die insbesondere auch in der EKD-Armutsdenkschrift (2006) im Vordergrund stehende Frage, wer in Zukunft für von Armut bedrohte Menschen in Deutschland überhaupt verantwortlich sein kann und die Förderung von Teilhabe entschlossen vorantreibt, ganz oben auf der Tagesordnung. An dieser Stelle setzen die christlich-theologischen Überlegungen an, indem sie sich auf die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft konzentrieren und sie ausgehend vom klassisch protestantischen Gedanken der Berufung des Menschen durch Gott in den Blick nehmen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Gerhard Wegner ist Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD, Hannover.