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"Hätte man ein solches Buch im Leistungskurs Philosophie lesen dürfen!" DIE ZEIT
Was tun Philosophen eigentlich, wenn sie philosophieren? Jens Soentgen geht dieser spannenden Frage nach und vermittelt die wirkungsvollsten Praktiken wie Argumentation, Zweifel und Logik: nicht abstrakt, sondern anhand von Beispielen, Fällen, Geschichten, Anekdoten. So wird sehr anschaulich, wie Philosophieren funktioniert und wie es das kreative, eigenständige Denken fördert. Der Leser ist eingeladen, selbst (mit) zu denken.

Produktbeschreibung
"Hätte man ein solches Buch im Leistungskurs Philosophie lesen dürfen!" DIE ZEIT
Was tun Philosophen eigentlich, wenn sie philosophieren? Jens Soentgen geht dieser spannenden Frage nach und vermittelt die wirkungsvollsten Praktiken wie Argumentation, Zweifel und Logik: nicht abstrakt, sondern anhand von Beispielen, Fällen, Geschichten, Anekdoten. So wird sehr anschaulich, wie Philosophieren funktioniert und wie es das kreative, eigenständige Denken fördert. Der Leser ist eingeladen, selbst (mit) zu denken.
Autorenporträt
Jens Soentgen, 1967 in Bensberg geboren, studierte Chemie und Philosophie und lehrte an Universitäten in Deutschland und Brasilien. Seit 2002 ist er Leiter des Wissenschaftsszentrums Umwelt der Uni Augsburg.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.10.2003

Philosophie studiert man wegen des praktischen Nutzens für die Karriere oder einfach, um die Tricks zu erlernen, seine Gegner argumentativ fertig zu machen. Der große Schopenhauer hatte es vorgemacht in seinem Büchlein „Eristische Dialektik oder Die Kunst, Recht zu behalten, in 38 Kunstgriffen dargestellt”. Eine aktualisierte Version hat jetzt Jens Soentgen vorgelegt, liebreizend illustriert von Nadia Budde (Selbstdenken! 20 Praktiken der Philosophie. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2003. 223 Seiten, 19,90 Euro). Hier findet der Leser die seriösen Erkenntnismethoden der Philosophen erklärt wie Logik und Gedanken-
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nichts leichter als selber Denken, so die Devise dieses Buches, einer Einführung ins Philosophieren. So einfach nämlich geht es, erklärt der upj. zeichnende Rezensent: "Sage mir deinen Gedanken, und ich mache daraus einen zweiten, mit dem du nicht gerechnet hast." Demonstriert wird das in zwanzig Kapiteln, die unterschiedliche Techniken und Praktiken vorführen, die man zum Denken braucht, vom Parodieren und Kombinieren bis zur argumentativen Umkehrung, die an Frank Zappa vorgeführt wird, der einem Moderator einst die Ansicht, seine langen Haare machten ihn zum Mädchen, mit der Erwiderung vergalt, dessen Holzbein mache ihn zum Tisch. Nun ja. Dem Rezensenten jedenfalls hat's gefallen.

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