Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 8,00 €
  • DVD

DIE ERDE VON OBEN ist die bislang 8 x ca. 90 Minuten umfassende TV-Dokumentation des französischen Star Fotografen Yann Arthus-Bertrand. Mit der Serie hat Arthus-Bertrand den Welterfolg seiner gleichnamigen Fotoserie auf das Medium Film übertragen und weiterentwickelt. So wie vormals mit der Fotokamera, ist er für die TV-Serie mit der Filmkamera rund um die Welt gereist und hat eine unendliche Menge an spektakulären Luftaufnahmen produziert von den schönsten Orten unseres Planeten - dabei aber konzentriert auf Gegenden, in denen die Gefährdung der Natur durch die menschliche Zivilisation…mehr

  • Anzahl: 8 DVDs
Produktbeschreibung
DIE ERDE VON OBEN ist die bislang 8 x ca. 90 Minuten umfassende TV-Dokumentation des französischen Star Fotografen Yann Arthus-Bertrand. Mit der Serie hat Arthus-Bertrand den Welterfolg seiner gleichnamigen Fotoserie auf das Medium Film übertragen und weiterentwickelt.
So wie vormals mit der Fotokamera, ist er für die TV-Serie mit der Filmkamera rund um die Welt gereist und hat eine unendliche Menge an spektakulären Luftaufnahmen produziert von den schönsten Orten unseres Planeten - dabei aber konzentriert auf Gegenden, in denen die Gefährdung der Natur durch die menschliche Zivilisation besonders deutlich wird. Denn das ist das eigentliche Anliegen des engagierten Künstlers: die Menschen auf ihre Verantwortung gegenüber den natürlichen Ressourcen und Lebensräumen aufmerksam zu machen. Und sie darin zu bestärken, durch ihr tägliches Handeln zum Schutz dieser hochgefährdeten Systeme beizutragen.

Artenvielfalt:
Yann Arthus-Bertrand zeigt uns atemberaubende Bilder aus Regionen, in denen die Vielfalt der Arten auf dem Spiel steht: aus Kenias Masai Mara Reservat und vom Klilmandscharo, aus Brasilien und dem Kongo, aus Tasmanien, wo riesige Wälder in Gefahr sind und aus Grönland, wo die Eisbären vom Aussterben bedroht sind.

Erde und Ressourcen:
Ob dichter Wald oder trockene Wüste, unsere natürlichen Lebensräume enthalten die erstaunlichsten Bodenschätze. Doch diese Schätze sind nicht unbegrenzt verfügbar! Eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der menschlichen Zivilisation wird es sein, unseren eigenen Drang nach Wachstum und Expansion mit den begrenzten Ressourcen der Erde in Einklang zu bringen.

Wasser:
Diese Episode widmet Yann Arthus-Bertrand dem Wasser: dem Ursprung allen Lebens auf der Erde. Wasser ist Lebensraum für unendliche Artenvielfalt, und es hat die Kraft, die spektakulärsten Landschaften zu formen. Es ist das wertvollste, aber auch eines der am heftigsten umkämpften Güter unseres Planeten, und zweifellos eines der empfindlichsten.

Seen und Ozeane:
Der größte Teil unseres Planeten ist vom Wasser der Ozeane bedeckt. Das Meer ist der größte natürliche Lebensraum der Erde. Trotzdem ist es noch weitgehend unerforscht. Diese Epsiode zeigt uns die wunderbare Schönheit des Meeres, aber auch seine Bedeutung für den Kreislauf des Lebens und seine akute Gefährdung durch die menschliche Zivilisation.

Nahrung für die Welt:
In dieser spannenden Episode beschäftigt sich Yann Arthus-Bertand mit dem Thema nachhaltiger Nahrungsmittel-Produktion. Er stellt uns Menschen vor, die der Abwärtsspirale moderner Landwirtschaft neue Ideen entgegensetzen. Er zeigt uns, dass und wie wir durch unser eigenes Verhalten Dinge verändern können - für unsere Gesundheit und für Nachhaltigkeit in der Agrarwirtschaft. Er präsentiert uns atemberaubende Schätze der Natur, aber auch Menschen, die Lösungen für einen nachhaltigen Umgang mit diesen Reichtümern entwickelt haben: von der Karibik über Frankreich bis nach Indien und Indonesien.

Menschen und Tiere:
Wie viel Lebensraum überlässt der Mensch den Tieren? Die Suche nach einer Antwort auf diese Frage führt Yann Arthus-Bertrands Team nach Südafrika, wo in einzigartiger Weise mit der Vielfalt des Lebens in freier Wildbahn umgegangen wird. Der Kampf um den Erhalt der Artenvielfalt wird dort Tag für Tag mit großem Erfolg gekämpft. Was beweist, dass ein Nebeneinander von Menschen und Tieren durchaus möglich ist. Mehr noch: das Leben im Kontakt mit wilden Tieren befördert und stärkt unsere eigene Menschlichkeit. Die Episode führt nach Kwazulu-Natal, Kambodscha, China und Thailand, Südafrika und Namibia.

Die großen Flüsse:
Die großen Flüsse sind die Arterien unseres Planeten, doch sie sind in akuter Gefahr. Viele drohen auszutrocknen und erreichen das Meer nicht mehr. Andere wurden durch Dämme blockiert oder von Abfällen vergiftet. Und nicht nur die Flüsse, unser ganzer Planet ist dadurch von Krankheit bedroht. Yann Arthus-Bertrand und sein Team führen uns diese Zusammenhänge vor Augen und zeigen uns, wie wir das Schicksal der großen Flüsse beeinflussen können - eine Reise, die uns von den argentinischen Iguazu-Wasserfällen zu den Gletschern Patagoniens und den großen Seen der Anden, zum Nil, zum Kongo und zum Ganges führt.

Der Wald:
Pflanzen produzieren die Luft, die wir zum Atmen brauchen, und es sind die Wälder, die den größten natürlichen Lebensraum für die Pflanzenwelt der Erde darstellen. Die meisten Medikamente der modernen Medizin haben ihren Ursprung in den Pflanzen unserer Wälder. Wälder versorgen uns mit Holz für unsere Möbel, sie regulieren den Regen und den Wasserstand der Flüsse, sie sichern die Küsten gegen den Ansturm der Meere und sie kämpfen gegen die globale Erwärmung. Kurzum: Der Wald ist für unser Leben ein Schatz von unermesslichem Wert.
Autorenporträt
Yann Arthus-Bertrand ist ein Starfotograf und großer Tierfreund. Seine Menschen- und Tierportraits drücken die Persönlichkeit jedes Wesens aus. U.a sind von ihm die Bildbände "Hunde-Menschen / Menschen-Hunde" und "Von Katzen und Menschen" erschienen.
Er gilt daneben als erfolgreichster Luftbildfotograph unserer Zeit. Seine Leidenschaft für die Vogelperspektive entdeckte er während einer Ballonfahrt über die Savanne Kenias. Seit vielen Jahren veröffentlicht er seine Aufnahmen in GEO, und seine Bücher werden weltweit in hoher Auflage publiziert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.09.2009

In den Himmel

Dass man in einem 3D-Film mal sagen würde, womöglich funktioniere er in 2D auch nicht viel schlechter, zeigt nur, dass es dem Verfahren mittlerweile gelungen ist, Räume zu schaffen, durch die sich das Auge mit einer ähnlichen Selbstverständlichkeit bewegt wie über das flache Bild. Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass inzwischen begriffen wurde, dass sich 3D-Filme nicht darin erschöpfen dürfen, dem Zuschauer dauernd mit irgendwas vor der Nase herumzufuchteln. Diese Reise eines Witwers in einem an tausend Luftballons hängenden Haus nach Südamerika ist natürlich auch wieder von den ulkigen Figuren und Tieren bevölkert, auf die sich Pixar so gut versteht. Aber das Tollste an Pete Docters liebevoll gemachtem Film ist eine Passage, in der die Geschichte einer lebenslangen Liebe bis zum Tod in nur wenigen Bildern erzählt wird. So einfach und so schön hat man das noch selten gesehen.

malt

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main