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Seine Rezitationen sind legendär. Das Gedicht "Der Hase im Rausch" ist gewissermaßen zu seinem Markenzeichen geworden. Und er ist einer der ganz Großen des DDR-Theaters, jahrzehntelanges Ensemblemitglied des Deutschen Theaters in Berlin gewesen. Seine unnachahmliche Mimik, Gestik und Stimme ist zudem vielen Menschen aus Film und Fernsehen vertraut.
Eberhard Esche gehört zu denen, deren Verlust mit den Jahren immer empfindlicher fühlbar wird. Mag die Kunst des Schauspielers flüchtig sein, mit seinen Büchern hat er sich einen bedeutenden Gedenkstein gesetzt und den Nachgeborenen ein Werk der
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Produktbeschreibung
Seine Rezitationen sind legendär. Das Gedicht "Der Hase im Rausch" ist gewissermaßen zu seinem Markenzeichen geworden. Und er ist einer der ganz Großen des DDR-Theaters, jahrzehntelanges Ensemblemitglied des Deutschen Theaters in Berlin gewesen. Seine unnachahmliche Mimik, Gestik und Stimme ist zudem vielen Menschen aus Film und Fernsehen vertraut.

Eberhard Esche gehört zu denen, deren Verlust mit den Jahren immer empfindlicher fühlbar wird. Mag die Kunst des Schauspielers flüchtig sein, mit seinen Büchern hat er sich einen bedeutenden Gedenkstein gesetzt und den Nachgeborenen ein Werk der lebendigen Erinnerung, einer gediegenen Kunstauffassung und unbeugsamen politischen Haltung hinterlassen. Seine autobiographischen Geschichten handeln natürlich vom Theater, aber sie erzählen auch von den gesellschaftlichen Zuständen, unter denen Theater blüht oder vegetiert, und von den Leuten, die Theater machen. Zehn Jahre nach seinem Tod sind die Erinnerungen des unvergessenen Mimen nun im Doppelband erhältlich - augenzwinkernd, mit unverwechselbarer Ironie und komödiantischem Schwung erzählt.
Autorenporträt
Eberhard Esche, 1933 in Leipzig geboren, Schauspieler, zunächst in Meiningen, Erfurt und Karl-Marx-Stadt, seit 1961 am Deutschen Theater in Berlin; dort in vielen großen Rollen (Lanzelot im Drachen, Amphitryon, Satanael in Adam und Eva, Seneca im gleichnamigen Stück von Hacks, Wallenstein) und als Rezitator in Solo-Programmen mit klassischen Texten. Esche spielte außerdem in bedeutenden DEFA-Filmen mit (»Spur der Steine«). Eberhard Esche starb am 15. Mai 2006 im Alter von 72 Jahren. Im Eulenspiegel Verlag erschien zuletzt »Ein Stolz, der groß ist« sowie die Hörbucher »Eberhard Esche spricht Goethe« und »Peter Hacks - Heinar Kipphardt«.