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Die Krise der Europäischen Union wird auch mit dem Erstarken nationalistischer Bewegungen im Osten Europas in Zusammenhang gebracht. Die Verbindungen zu rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien in Frankreich, den Niederlanden oder Deutschland lassen eine »Internationale der Autoritären« befürchten. Welche Ursachen sind für diese Entwicklungen auszumachen? Welche Rolle sollte dabei die EU spielen? Reinhold Vetter analysiert die Nationalismen in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakei und wirft einen Blick auf ähnliche Phänomene in Kroatien, Slowenien oder den…mehr

Produktbeschreibung
Die Krise der Europäischen Union wird auch mit dem Erstarken nationalistischer Bewegungen im Osten Europas in Zusammenhang gebracht. Die Verbindungen zu rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien in Frankreich, den Niederlanden oder Deutschland lassen eine »Internationale der Autoritären« befürchten. Welche Ursachen sind für diese Entwicklungen auszumachen? Welche Rolle sollte dabei die EU spielen? Reinhold Vetter analysiert die Nationalismen in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakei und wirft einen Blick auf ähnliche Phänomene in Kroatien, Slowenien oder den baltischen Staaten. Er zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf und diskutiert die Perspektiven und Optionen eines bedrängten Europas.
Autorenporträt
Vetter, ReinholdJahrgang 1946; Ingenieur für Vermessungswesen, Studium der Politikwissenschaft und Journalistik; 1984-1988 beim WDR-Hörfunk in Köln, 1988-1994 ARD-Korrespondent (Hörfunk) in Warschau; Korrespondent des Handelsblattes zunächst in Warschau (1994-2000), dann in Budapest (2000-2003) und seit 2004 wieder in Warschau. Aktuell lebt er als freier Wissenschaftler und Publizist in Berlin und Warschau mit dem Arbeitsschwerpunkt: Zeitgeschichte, Politik und Wirtschaft in Ostmitteleuropa. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter Kunstreiseführer über Polen und Schlesien, zuletzt die Geremek-Biographie »Der Stratege der polnischen Revolution« (Berlin 2014) sowie Aufsätze in Fachzeitschriften; regelmäßige Beiträge für die »Neue Zürcher Zeitung«.