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"Als wesentliches Bindeglied zwischen der reinen experimentellen Forschung und der Empirie empfängt die Arzneimittellehre ihre Schätze sowohl aus dem Laboratorium als auch durch die Beobachtung am Krankenbette. Die auf diesen Wegen erhaltenen Ergebnisse liefern in ihrer Gesamtheit das Bild der typischen Wirkungsweise der einzelnen Arzneimittel. Von diesem typischen, gewissermaßen normalen Verhalten kommen jedoch hin und wieder bei der therapeutischen Verwendung bestimmter Heilmittel Abweichungen vor, deren richtige Erkennung und Deutung nicht immer gelingt. Die Kenntnis derselben ist aber für…mehr

Produktbeschreibung
"Als wesentliches Bindeglied zwischen der reinen experimentellen Forschung und der Empirie empfängt die Arzneimittellehre ihre Schätze sowohl aus dem Laboratorium als auch durch die Beobachtung am Krankenbette. Die auf diesen Wegen erhaltenen Ergebnisse liefern in ihrer Gesamtheit das Bild der typischen Wirkungsweise der einzelnen Arzneimittel. Von diesem typischen, gewissermaßen normalen Verhalten kommen jedoch hin und wieder bei der therapeutischen Verwendung bestimmter Heilmittel Abweichungen vor, deren richtige Erkennung und Deutung nicht immer gelingt. Die Kenntnis derselben ist aber für den Arzt von ausserordentlicher Wichtigkeit, da sie ihm im konkreten Falle Aufklärung über die Ursache der vorliegenden Erscheinungen sowie Fingerzeige für sein praktisches Eingreifen zu liefern im Stande sind."

Dieses Buch über die Nebenwirkungen der Arzneimittel stellt ein pharmakologisch-klinisches Handbuch dar und ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe der zweiten Auflage von 1893.
Autorenporträt
Der namhafte Pharmakologe und Toxikologe Louis Lewin (1850-1929) gilt als Begründer der Suchtmittelforschung und Industrietoxikologie. Seine Publikationen insbesondere sein Klassifikationssystem für Drogen und psychoaktive Pflanzen gelten heute noch als Standardwerke.Als junger Mediziner arbeitete Lewin bei Carl von Voit und Max von Pettenkofer. Er befasste sich früh schon mit der Erforschung von Blutgiften und dem Morphinismus und war damit einer der Pioniere auf diesem Gebiet am Ende des 19. Jahrhunderts. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft war eine akademische Karriere für ihn schwierig. Erst 1919 im Alter von 69 Jahren - berief die Technische Universität Charlottenburg Louis Lewin zum ordentlichen Honorarprofessor. 1923 folgte der Lehrauftrag.