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Glühend steht die Sonne über Paris, als eine verängstigte Dame Kommissar Adamsberg aufsucht: Ihre Tochter Lina hat das "Wütende Heer" gesehen - der Legende nach kündigt dieser Geisterzug kommende Todesfälle an. Vier Opfer sah Lina, und als der erste Mann spurlos verschwindet, zögert Adamsberg nicht. Er bricht in die kühlen Wälder der Normandie auf, doch bevor er die Fährte aufnehmen kann, wird ein Anschlag auf einen einflussreichen Pariser Geschäftsmann verübt, man ruft ihn in die Metropole zurück. Da erfüllt sich Linas Vision erneut. Adamsberg ist sicher: Jemand bedient sich des…mehr

Produktbeschreibung
Glühend steht die Sonne über Paris, als eine verängstigte Dame Kommissar Adamsberg aufsucht: Ihre Tochter Lina hat das "Wütende Heer" gesehen - der Legende nach kündigt dieser Geisterzug kommende Todesfälle an. Vier Opfer sah Lina, und als der erste Mann spurlos verschwindet, zögert Adamsberg nicht. Er bricht in die kühlen Wälder der Normandie auf, doch bevor er die Fährte aufnehmen kann, wird ein Anschlag auf einen einflussreichen Pariser Geschäftsmann verübt, man ruft ihn in die Metropole zurück. Da erfüllt sich Linas Vision erneut. Adamsberg ist sicher: Jemand bedient sich des mittelalterlichen Mythos, um ungestört zu morden. Für den Kommissar beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
"Fred Vargas ist zurück - in Bestform." LE FIGARO LITTÉRAIRE
Ein jahrhundertealter Mythos führt Kommissar Adamsberg in die dunklen Wälder der Normandie. Ein Heer aus Schattengestalten soll dort wüten und ungesühnte Verbrechen strafen. Lina, eine junge Frau aus der Normandie, hat es jüngst in der Nacht über den Waldweg reiten sehen. Und nicht nur das: Die Reiter hatten vier Menschen in ihrer Gewalt, deren Tage - der Legende nach - gezählt sind. Und tatsächlich dauert es nicht lange, bis das erste Opfer des Wütenden Heeres stirbt. Adamsberg ist überzeugt, dass sich jemand der mittelalterlichen Sage bedient, um ungestört zu morden.
Wieder einmal findet sich in diesem Roman alles, was die unnachahmliche und inzwischen sprichwörtliche Magie Vargas ausmacht: wunderbare Charaktere, ein intelligenter Plot, eine subtile Handlungsführung, gefärbt mit einem sprühenden Funken Humor.
"Wenn Vargas Musikerin wäre, wäre sie allein ein ganzes Orchester." ELLE
"Eine ganz große Vargas!" LE MONDE
Autorenporträt
Fred Vargas, Jg. 1958, Mutter eines Sohnes, Archäologin im Hauptberuf, lebt in Paris. Ihre erfolgreichen Krimis schreibt sie fast ausschließlich im Urlaub. 2004 erhielt die sie den Deutschen Krimipreis und 2012 wurde sie im Rahmen des internationalen Krimifestivals 'Mord am Hellweg' mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur (Ripper Award) ausgezeichnet.

Waltraud Schwarze studierte Romanistik und Bibliothekswissenschaft, betreute über 30 Jahre die Literatur aus den romanischen Sprachen in einem Verlag und entdeckte Fred Vargas für den deutschen Buchmarkt. Sie lebt als Übersetzerin und freie Lektorin in Berlin.
2009 wurde Waltraud Schwarze vom französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation zum Chevalier dans l'ordre des Arts et des Lettres / Ritter im Orden Arts et Lettres ernannt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit großem Vergnügen hat Sylvia Staude den neuen Krimi von Fred Vargas gelesen, "Die Nacht des Zorns". Das Rezept der Autorin ist Staude wohlbekannt: ein Krimi, der auf einer Sage basiert - diesmal die Geschichte vom "Wütenden Heer" - und leicht übertrieben gestaltete Ermittler mit Macken. Ein paar reitende Geister treiben ihr Unwesen und Kommissar Adamsberg soll einem jungen Medium helfen, mögliche Opfer zu retten, fasst die Rezensentin zusammen. Vargas gelinge es in diesem neuen Krimi erneut, nicht unglaubwürdig zu wirken, findet Staude: die Autorin erzeuge eine "höhere, eine poetische Wahrheit".

© Perlentaucher Medien GmbH