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Ein alter Mann wird vor einer Wallfahrtskapelle mitten im berühmten Salzkammergut getötet. Das Opfer gehörte zum Adel, der in Österreich zwar längst abgeschafft ist, aber immer noch über Macht verfügt. Chefinspektor Artur Pestallozzi und Gerichtsmedizinerin Lisa Kleinschmidt begeben sich auf eine Spurensuche, die sie weit zurück in die Vergangenheit des idyllischen Ortes und der einflussreichen Familie führt. Verblüffenderweise scheint niemand Interesse an der Klärung des Falles zu haben.

Produktbeschreibung
Ein alter Mann wird vor einer Wallfahrtskapelle mitten im berühmten Salzkammergut getötet. Das Opfer gehörte zum Adel, der in Österreich zwar längst abgeschafft ist, aber immer noch über Macht verfügt. Chefinspektor Artur Pestallozzi und Gerichtsmedizinerin Lisa Kleinschmidt begeben sich auf eine Spurensuche, die sie weit zurück in die Vergangenheit des idyllischen Ortes und der einflussreichen Familie führt. Verblüffenderweise scheint niemand Interesse an der Klärung des Falles zu haben.
Autorenporträt
Marlene Faro, geboren und aufgewachsen in Wien, wo sie trotz Mathematik das Abitur schaffte, deshalb Geschichte und Politikwissenschaften studieren konnte und zum Dr. phil. promovierte. Sie arbeitete anschließend jahrelang als freie Journalistin für internationale Magazine wie Stern, Geo oder Cosmopolitan und verfasste Reisereportagen, Porträts und Interviews. 1996 landete sie mit ihrem ersten Buch "Frauen die Prosecco trinken" über die schräge Welt der Frauenzeitschriften einen Bestseller, der auch verfilmt wurde. Es folgten weitere Romane und der Erzählband "Alte Schachteln", ein Reisebuch über Kärnten und eine Geschichte der Frauenheilkunde. Sie lebt heute abwechselnd in Wien und im Salzkammergut. "Blutiger Klee" ist ihr erster Kriminalroman
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Frauen, die Prosecco trinken" war Marlene Faros unterhaltsamer Chicklit-Bestseller aus den 90ern, sogar ein erfolgreicher Fernsehfilm. Jetzt hat die Autorin ihren ersten Heimat-Krimi geschrieben. Der alte Baron Gleinegg wird an einer Wallfahrtskapelle tot aufgefunden. Seine Familie scheint seltsam desinteressiert an der Aufklärung des Mordes - und die Salzburger Ermittler Chefinspektor Artur Pestallozzi, Kollege Leo Attwenger und die Gerichtsmedizinerin Lisa Kleinschmidt können auf keinerlei Unterstützung aus der Bevölkerung bauen. Ihre Erkundungen führen zu immer mehr Rätseln, der Krimi landet immer wieder bei idyllischen Landschaftsbeschreibungen.

Das scheint auch der großartigen Sprecherin Cathrin Bürger wenig Vergnügen zu bereiten. Je mehr man sich über mangelnde Spannung, fehlende Raffinesse und flache Dialoge ärgert, kommt die Erkenntnis: Das kann auch der beste Schauspieler mit noch so viel Glanz in der Stimme nicht ausgleichen. Nach gut zwei Dritteln steht zudem der Mörder fest, kein Scherz und keine falsche Fährte. Da ist der Krimi zu Ende und der Charme schöner Landschaftsbeschreibung in Marlene Faros ausgesucht schöner Sprache kann es dann auch nicht mehr richten.

© BÜCHERmagazin, Bettina Emmerich (be)