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In der öffentlichen Diskussion wird Mission meist als problematisch empfunden. Jochen Teuffel zeigt dagegen auf, dass christliche Mission mit dem Prinzip Muttersprache genuin rezeptionsbestimmt ist und damit nicht zur Zerstörung anderer Kulturen führt. In Auseinandersetzung mit der Frage nach der Übersetzung des Gottesbegriffs in andere Sprachen wird deutlich, dass JHWH als der lebensentscheidende Name nicht mit "Gott" gleichgesetzt werden kann. Europäisches Gottdenken steht vielmehr dem biblischen Namenszeugnis entgegen und führt zu Religion als einer Ideologie. Der Autor macht deutlich, dass…mehr

Produktbeschreibung
In der öffentlichen Diskussion wird Mission meist als problematisch empfunden. Jochen Teuffel zeigt dagegen auf, dass christliche Mission mit dem Prinzip Muttersprache genuin rezeptionsbestimmt ist und damit nicht zur Zerstörung anderer Kulturen führt. In Auseinandersetzung mit der Frage nach der Übersetzung des Gottesbegriffs in andere Sprachen wird deutlich, dass JHWH als der lebensentscheidende Name nicht mit "Gott" gleichgesetzt werden kann. Europäisches Gottdenken steht vielmehr dem biblischen Namenszeugnis entgegen und führt zu Religion als einer Ideologie. Der Autor macht deutlich, dass eine religionslose Wahrnehmung christlicher Mission Toleranz bedingt und sich auf die Kirche ausrichtet, die aus dem Pascha-Mysterium Christi lebt. Unter dem Bild einer eschatologischen "Spielgemeinschaft" gewinnen die missionarische Kirche sowie der evangelische Gehorsam eine neue Bedeutung.
Autorenporträt
Jochen Teuffel, geb. 1964, studierte nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann Evangelische Theologie. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systematische Theologie und Christliche Sozialethik an der Universität Erlangen. 2002-08 Dozent für Systematische Theologie am Lutheran Theological Seminary (LTS) in Hong Kong. Ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern