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EINE FÜR JEDERMAN VERSTÄNDLICHE EINFÜHRUNG IN DIE WELT DER OZEANE
"Da wir nun beisammen sind, um über das Meer zu sprechen, kommt, schauen wir es uns doch einfach gemeinsam an! Ich liebe es hierher zu kommen, mich auf diese Felsen zu setzen, den Horizont zu betrachten und dabei an gar nichts zu denken ..."
Hubert Reeves, einer der renommiertesten Astrophysiker der Welt, und sein Freund, der Ozeanograph Yves Lancelot, erklären in diesem Buch ihren Enkeln die Meere. Die Kinder stellen ihnen all jene Fragen, auf die auch wir Erwachsenen nicht immer gleich eine Antwort parat haben - zum
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Produktbeschreibung
EINE FÜR JEDERMAN VERSTÄNDLICHE EINFÜHRUNG IN DIE WELT DER OZEANE

"Da wir nun beisammen sind, um über das Meer zu sprechen, kommt, schauen wir es uns doch einfach gemeinsam an! Ich liebe es hierher zu kommen, mich auf diese Felsen zu setzen, den Horizont zu betrachten und dabei an gar nichts zu denken ..."

Hubert Reeves, einer der renommiertesten Astrophysiker der Welt, und sein Freund, der Ozeanograph Yves Lancelot, erklären in diesem Buch ihren Enkeln die Meere. Die Kinder stellen ihnen all jene Fragen, auf die auch wir Erwachsenen nicht immer gleich eine Antwort parat haben - zum Beispiel: Wie kommt das Blau ins Meer? Bedeutet Wasser Leben? Woher kommt eigentlich all das Wasser? Gibt es ein einziges Meer oder mehrere? Und wieder beantwortet Reeves gemeinsam mit Lancelot all diese Fragen mit jener gelassenen und auf jeden Einwand eingehenden Liebenswürdigkeit, die Großvätern eigen ist. Ein zauberhaftes Buch und eine wunderbare, für jedermann verständliche Einführung in die Grundlagen unserer Meereswelt.
Autorenporträt
Hubert Reeves ist ein franko-kanadischer Astrophysiker. Für seine Forschungen wurde er mit zahlreichen wissenschaftlichen Auszeichnungen, darunter dem Albert- Einstein-Preis, geehrt. Reeves ist auch im Umweltschutz aktiv und Präsident der Ligue ROC pour la préservation de la faune sauvage. Er hat acht Enkel. Yves Lancelot (†) war Ozeanograph und ehemaliger Forschungsdirektor am CNRS sowie Professor an verschiedenen Universitäten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es für Hubert Filser nach der Lektüre von "Wie kommt das Blau uns Meer?". Zwar erfahre man aus dem Dialog des kanadischen Astrophysikers Hubert Reeves mit dem französischen Ozeanforscher Yves Lancelot ungemein viel über den Ursprung des Wassers und die Entstehung der Weltmeere, so Filser, genauso wie über kritische Aspekte, etwa das Korallensterben oder die Vermüllung der Meere durch Plastikabfälle, oder über kompliziertere wissenschaftliche Zusammenhänge. Doch der Rezensent hätte sich gewünscht, dass die Autoren auch "wilde, schöne Geschichten erzählen" und nicht nur erklären. Schließlich würden sich Kinder genauso wie Erwachsene all das am besten merken, was sie berührt. Und das wären nach Ansicht des Rezensenten persönliche Geschichten gewesen, wie er sie erst ganz am Ende des Buches entdeckt.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.08.2016

Meereshorizonte
Zwei Wissenschaftler erzählen
ihren Enkeln von den Ozeanen
Ganz am Ende dieses Buches zeigt sich, was es auch hätte sein können. Da erzählen der kanadische Astrophysiker Hubert Reeves und der französische Ozeanforscher Yves Lancelot von ihrer Beziehung zum Meer. Reeves berichtet davon, wie er zum ersten Mal das Meer sah, „die scharfe Trennlinie des Meereshorizonts“, er spricht vom Wunsch zu sehen, was dahinter liegt. Das sei für ihn auch das, was Wissenschaft bedeutet: der Drang, hinter die Dinge zu sehen! Und Lancelot erzählt davon, wie er als älterer Mann allein in einem Boot den Atlantik überquert hat, er erzählt von den Farben des Wassers, von dem Licht, den Wellen und wie sich immer alles ständig verändert. Was dazu führt, dass man langsam all seine irdischen Gewohnheiten über Bord wirft. Das ist toll geschrieben.
  Nun könnte man sagen, dass das nicht der eigentliche Zweck dieses kleinen Buches ist. In „Wie kommt das Blau ins Meer?“ sollen nämlich zwei renommierte, ältere Wissenschaftler (Lancelot ist leider mittlerweile verstorben) erklären, wie die Ozeane funktionieren, warum das Meer blau ist und das Wasser salzig und wo dieses Wasser eigentlich herkommt. Und sie tun das sehr gut, auch wenn sie die Dialogform etwas überstrapazieren. Sie begeistern sich für die wissenschaftlichen Dinge, sie erwähnen interessante Details, erklären den Ursprung des Wassers genauso wie die Entstehung der Weltmeere. Sie widmen sich auch kritischen Fragen wie der nach dem Korallensterben, das durch den Klimawandel ausgelöst wird. Oder mahnen angesichts der zunehmenden Vermüllung der Meere durch Plastikabfälle.
  Das alles ist schön und gut aufbereitet. Auch kompliziertere Zusammenhänge werden angesprochen, etwa wenn die beiden Wissenschaftler darlegen, wie Meeresströmungen, globale Luftzirkulation, Hoch- und Tiefdruckgebiete und noch weiter oben in der Atmosphäre zirkulierende Jetströme gemeinsam das Klima beeinflussen. Oder wenn sie erklären, wie der Mond die Gezeiten auslöst; beide ziehen sich nämlich wechselseitig an und verformen sich sogar leicht, „ein wenig wie ein Rugby-Ball“ sehe die Erde dadurch aus, daher gibt es auch zwei Gezeiten pro Tag. Der Mond hebt Teile der Erdkruste an, die Wassersäule steigt in der Folge auf beiden gegenüberliegenden Seiten der Erde
  Doch ein Aspekt kommt leider zu kurz, was schade ist, denn er wird sogar im Untertitel des Buches erwähnt: „Die Ozeane unseren Enkeln erklärt“, heißt es da. Und was würde man sich von zwei Großvätern der Wissenschaft mehr wünschen, als dass sie wilde, schöne Geschichten erzählen und eben nicht nur erklären. Etwa die Geschichte, dass der Meeresgrund erst Mitte des 19. Jahrhunderts wirklich von der Forschung entdeckt und deshalb so spät vermessen wurde. Damals wurden nämlich die ersten Telefonkabel zwischen Europa und Amerika verlegt. Kinder (wie auch Erwachsene) merken sich all die Fakten doch am besten, wenn sie persönlich berührt werden. Dass Reeves und Lancelot das gekonnt hätten, beweisen sie schön auf den letzten Seiten. (ab 10 Jahre)
HUBERT FILSER
Hubert Reeves, Yves Lancelot: Wie kommt das Blau ins Meer? – Die Ozeane unseren Enkeln erklärt. Aus dem Französischen von Annabel Zettel. C .H. Beck 2016. 123 Seiten, 14,95 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Liebevoll, verständlich, mit viel Fachwissen und Begeisterung."
Landlust, Juli 2016