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Rundfunk, Fernsehen und das World Wide Web prägen in ständig wachsender Intensität unsere Wirklichkeit und das, was wir dafür halten. Glaubt man den Versprechungen, macht der Einsatz von Handy, Fax und Internet unser Leben immer schöner, schneller und angenehmer. Die Bindung an Ort und Zeit wird eingetauscht gegen die Anbindung an das weltweite Datennetz. Dabei sind die Möglichkeiten, Zeit mit Medien zu gestalten, durchaus vielfältig: Medien dienen nicht nur der Beschleunigung des Lebens, sondern auch der Zeitdehnung: Wo tagsüber durch Telefon und Fax erfolgreich Zeit "gespart" und Abläufe…mehr

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Produktbeschreibung
Rundfunk, Fernsehen und das World Wide Web prägen in ständig wachsender Intensität unsere Wirklichkeit und das, was wir dafür halten. Glaubt man den Versprechungen, macht der Einsatz von Handy, Fax und Internet unser Leben immer schöner, schneller und angenehmer. Die Bindung an Ort und Zeit wird eingetauscht gegen die Anbindung an das weltweite Datennetz. Dabei sind die Möglichkeiten, Zeit mit Medien zu gestalten, durchaus vielfältig: Medien dienen nicht nur der Beschleunigung des Lebens, sondern auch der Zeitdehnung: Wo tagsüber durch Telefon und Fax erfolgreich Zeit "gespart" und Abläufe beschleunigt werden, wird sie an langen Fernsehabenden oder vor dem Computer "totgeschlagen". Als ähnlich zwiespältig erweist sich die Frage der Zeitsouveränität: Wenn jeder überall und jederzeit erreichbar sein will und muß, wird Medienabstinenz zum immer häufiger genutzten Zeit-Privileg. Jenseits kulturpessimistischer Larmoyanz stellen die Autoren die Frage, wie sich der mediale Modernisierungsschub zu der anstehenden ökologischen und sozialen Erneuerung unserer Gesellschaft verhält.
Autorenporträt
Karlheinz A. Geißler (Prof. Dr. em.) war bis zu seiner Pensionierung als Universitätsprofessor für Wirtschaftspädagogik in München und als Gastprofessor im In- und Ausland tätig. Er ist Mitgründer des Tutzinger Projekts "Ökologie der Zeit" und der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. In vielen Publikationen, Rundfunkbeiträgen und Vorträgen hat das seinen Niederschlag gefunden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

In einer Sammelbesprechung gibt Ludger Heidbrink die Hauptthesen von vier Büchern wieder, die sich mit dem Thema Zeit befassen und dem Versuch des Menschen, am ausgehenden Jahrtausend temporale Prozesse zu kontrollieren bzw. zu optimieren:
1) Karlheinz A. Geiß