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Gibt es ein Werk, das für uns so wichtig und prägend ist wie Ilias und Odyssee für die Antike? »Ja!«, sagt der Erfinder der modernen Fantasy: Die nordische Sage von Sigurd und Gudrún!
Und J.R.R.Tolkien dichtete selbst den ehernen Stoff der Edda und des Wölsungenlieds für unsere Zeit neu. Lesen Sie, wie Sigurd den fürchterlichen Drachen Fáfnir tötet. Wie er die schlafende Brynhild erweckt aus einem Feuerwall. Und wie am Hof der Nibelungen große Liebe entbrannte und auch großer Hass. Tolkien schöpft hier ein Werk von unvergleichlicher Sprachkraft und einem Rhythmus, der alle Sinne…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es ein Werk, das für uns so wichtig und prägend ist wie Ilias und Odyssee für die Antike? »Ja!«, sagt der Erfinder der modernen Fantasy: Die nordische Sage von Sigurd und Gudrún!

Und J.R.R.Tolkien dichtete selbst den ehernen Stoff der Edda und des Wölsungenlieds für unsere Zeit neu. Lesen Sie, wie Sigurd den fürchterlichen Drachen Fáfnir tötet. Wie er die schlafende Brynhild erweckt aus einem Feuerwall. Und wie am Hof der Nibelungen große Liebe entbrannte und auch großer Hass. Tolkien schöpft hier ein Werk von unvergleichlicher Sprachkraft und einem Rhythmus, der alle Sinne erfasst.

Der reich kommentierte Band gibt Tolkiens Originalverse neben der deutschen Übersetzung wieder.
Autorenporträt
J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einen Schatz aus dem Nachlass J.R.R. Tolkiens hält Tilman Spreckelsen in den Händen. Die Verse aus der Legende von Sigurd und Gudrun in der Nachdichtung von Tolkien lässt er sich auf der Zunge zergehen. Nicht nur den gewissenhaften Altphilologen Tolkien spürt er in jedem Zeilenfall, auch dessen Fähigkeit zur behutsamen Modernisierung des Stoffes um Mord, Verrat und Drachenjagd. Verständnis und Ohr, Tolkien hat beides, versichert uns Spreckelsen. Und noch einen weiteren Glücksfall hat er zu vermelden: Die Übersetzung der Stabreime durch Hans-Ulrich Möhring besticht durch Vorlagentreue und Selbstbewusstsein zu Klarheit und auch mal Flapsigkeit. Tolkien hätte es gefallen, vermutet der Rezensent.

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