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Vor zwanzig Jahren trafen sieben privilegierte Jungen in der elitären Privatschule Potter's Field aufeinander und wurden Freunde. Nun sterben sie, einer nach dem anderen, auf unvorstellbar grausame Art. Das ruft Detective Constable Max Wolfe auf den Plan: Koffeinjunkie, Hundeliebhaber, alleinerziehender Vater. Und der Albtraum jedes Mörders.
Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten Winkel des Internets. Mit jeder neuen Leiche kommt er dem Täter ein Stück näher - doch damit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die er liebt, in tödliche Gefahr -
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Produktbeschreibung
Vor zwanzig Jahren trafen sieben privilegierte Jungen in der elitären Privatschule Potter's Field aufeinander und wurden Freunde. Nun sterben sie, einer nach dem anderen, auf unvorstellbar grausame Art. Das ruft Detective Constable Max Wolfe auf den Plan: Koffeinjunkie, Hundeliebhaber, alleinerziehender Vater. Und der Albtraum jedes Mörders.

Max folgt der blutigen Fährte des Killers von Londons Hinterhöfen und hell erleuchteten Straßen bis in die dunkelsten Winkel des Internets. Mit jeder neuen Leiche kommt er dem Täter ein Stück näher - doch damit bringt er nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die er liebt, in tödliche Gefahr -


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Autorenporträt
Tony Parsons begann seine Karriere als Musikkritiker und ist einer der erfolgreichsten Kolumnisten und Fernsehjournalisten Großbritanniens. Zudem gehört er zu den ganz großen Stars der englischen Literaturszene, denn alle seine Romane schafften es bis an die Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Er lebt mit seiner Frau, ihrer gemeinsamen Tochter und ihrem Hund in London. Dein finsteres Herz ist Tony Parsons erster Kriminalroman und wurde von der Presse frenetisch gefeiert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.03.2015

Was ist das, ein Ripper?
Erklärkrimi: Tony Parsons misstraut seinen Lesern

Sind Leser von Kriminalromanen blöder als die von staatlich geprüfter Prosa? Natürlich nicht. Aber warum behandelt der englische Schriftsteller Tony Parsons sie dann nur so? "Dein finsteres Herz" heißt sein Krimidebüt - sonst schreibt er Gesellschaftsromane wie eine Art Nick Hornby ohne Humor, aber mit pegidistischen Neigungen und Punkvergangenheit. Es ist der Auftakt einer Reihe um den jungen Polizisten Max Wolfe, der bei seinem ersten Fall im Londoner Morddezernat einem Ripper auf der Spur ist: Nach und nach werden Schulfreunde aus der englischen Oberschicht massakriert, sie teilen ein Geheimnis aus ihrer gemeinsamen Zeit auf einer Eliteschule in den späten achtziger Jahren. Und früh ahnt man, wofür sich dann Parsons lange Zeit lässt: wer was wann getan haben könnte. Wer wo dahintersteckt.

Die Konventionalität seiner Geschichte würde gar nicht stören, läse sich "Dein finsteres Herz" nicht wie ein Was-ist-was-Buch der englischen Kriminalistik. Ständig legt Parsons seinen Figuren Antworten auf Fragen in den Mund, die man sich gar nicht stellt. Es wirkt, als habe er für sein Buch kräftig recherchiert und wolle jetzt um jeden Preis sein Wissen loswerden: Wie heißt der Zentralcomputer der Londoner Polizei? Wo steht das neue Gebäude von Scotland Yard? Wie hieß das Imperial War Museum früher? Was ist das Prinzip der Goldenen Stunde?

Man braucht das alles gar nicht. Und genauso wenig braucht man, dass Parsons alle paar Seiten - nervtötend, man kennt das aus dem "Tatort" - den Stand der Ermittlung zusammenfasst. Damit ja keiner etwas verpasst. Selten, dass eine Szene mal die Luft hat, einfach nur zu wirken. Selten, dass Parsons seinen Lesern vertraut. Stattdessen motzt er seinen Stil künstlich auf, zum Beispiel mit bedeutungsheischenden Absätzen, die nur einen Satz lang sind, was allerdings absurd komisch wirkt, wenn es um Banalitäten geht wie: "Wir lebten gegenüber vom alten Fleischmarkt Smithfield." Oder: "Ich hatte das Zitat bereits gefunden."

Dabei ist die Idee eigentlich interessant: Einen Ermittler beim Werden zuzuschauen. Beim Fehlermachen. Beim Dazulernen. Aber dieser Max Wolfe bleibt blass und öde, auch wenn ihn Parsons ausstattet mit einer kleinen Tochter, einem noch kleineren Hund und einer Boxerseele. Weil diese männerharte Sentimentalität so wohlkalkuliert ist wie das Personal wohlbekannt: eine humorvolle-herablassende Pathologin. Eine strenge Polizeichefin. Ein tapferer Vorgesetzter mit dem Herz auf dem rechten Fleck, der dran glauben muss. Eine karrieristische Online-Journalistin, die als Lockvogel auch fast dran glauben muss. Und Mordopfer aus der englischen Oberschicht, die zu herrschen gewohnt sind, weil sie selbst früh unterworfen wurden - in der Schule.

Tony Parsons arbeitet sich nicht zum ersten Mal an diesem neurotischen Milieu ab, es lohnt sich auch, nur macht es diesen ersten Fall von Max Wolfe nicht lebendiger.

TOBIAS RÜTHER

Tony Parsons: "Dein finsteres Herz". Detective Max Wolfes erster Fall. Kriminalroman.

Aus dem Englischen von Dietmar Schmidt. Lübbe Verlag, Köln 2014. 384 S., br., 14,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.04.2015

Messerscharf
Larmoyanz in London – Tony
Parsons’ „Dein finsteres Herz“
Es ist hart für Detective Constable Max Wolfe, sehr hart. Nachts schläft er schlecht, wacht früh auf, viel zu früh, auf den Tag wartend, „ehe der Tag auch nur eine Chance gehabt hatte zu beginnen“. Manchmal steht er auf, geht zum Wandschrank mit den Schuhen und Kostümen, weiße Baumwolle, orange Seide, blaues Batik, dünnes Zeug besprenkelt mit Silber. „Weich wie eine Feder, leicht wie ein Seufzen. Ich breite die Arme aus und lasse mich vorsichtig hineinfallen, drücke mein Gesicht gegen ihre Kleider, ihre Essenz, das alte Leben.“ Max’ Frau ist gestorben, nun lebt er allein mit der fünfjährigen Tochter und dem Hund Stan, in einem großen Loft gegenüber dem alten Fleischmarkt Smithfield, aus dem Fenster sieht man die Kuppel von St. Paul’s Cathedral. Scout heißt die Tochter, wie die von Atticus Finch, dem Anwalt, in Harper Lees berühmtem Roman „Wer die Nachtigall stört“.
  Max Wolfe kämpft gegen Depression, gegen Sentimentalität, gegen Larmoyanz. Und muss sich mit brutalen Verbrechen aller Art herumschlagen, Rachegeschichten mit traditionellen Motiven – Kriege spielen hier herein, der Zweite Weltkrieg und der in Afghanistan –, aber auch Selbstmordanschläge junger Terroristen in London. Der ominöse Bob der Metzger droht der Welt per Internet: „Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.“ Dann wird ein Banker ermordet, „die Vorderseite seines Halses war komplett aufgeschnitten, mit der sauberen Präzision eines Chirurgen oder Metzgermeisters zertrennt und geöffnet“, im Hintertreppenhaus auf der Wand steht das Wort „Schwein“. Kurz darauf ein zweiter Mord unter den gleichen Umständen, an einem Obdachlosen. Eine alte Fotografie taucht auf, sieben Jungs in dem Internat Potters Field, es gab eine Vergewaltigung, einen gemeinen Mord. „Nein, keine Männer – Jungen, die nicht mehr sonderlich lange Jungen sein würden.“
  „Dein finsteres Herz“ (Original: „The Murder Bag“) ist der erste Krimi des TV-Journalisten und Romanautors Tony Parsons. Ein Buch der Rückzüge, trauriger Gespräche zwischen Menschen, die ratlos sind in ihrer Einsamkeit. Max Wolfe verzieht sich am liebsten an wenig aufgesuchte Orte – ins „Black Museum“ etwa, der Lehr-Sammlung von Scotland Yard – zeigt das Buschmesser der Brüder Kray, einen Flammenwerfer, den die IRA benutzte. Die Objekte sprechen mehr als die Menschen, die befragt werden. Lapidar ist die Lektion dieses Buches: „Die Toten lügen nicht.“
  GÖT
    
Tony Parsons: Dein finsteres Herz. Aus dem Englischen von Dietmar Schmidt. Lübbe Verlag, Köln 2014. 384 Seiten, 14,99 Euro. E-Book 11,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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"Bloß nicht vor dem Schlafen hören!" Bildwoche "Hat man gar statt des gedruckten Buches zum Hörbuch gegriffen, wird das Erlebnis potenziert: Denn James Bond liest vor." Freie Presse "Tony Parsons Auftakt zur Serie um Max Wolfe und seinen gefährlichen Job macht Lust auf mehr - auch dank Dietmar Wunder." Börsenblatt