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Die mathematische Behandlung hat der formalen Logik so große Erfolge beschert, dass diese heute nur noch als mathematische Logik vorstellbar ist. Der Mathematiker ist aber geneigt, die Eindeutigkeit der Gegenstände und das Feststehen der Tatsachen zu überschätzen und alles Subjektive zu ignorieren. Die Folge dieser Einseitigkeit ist die Demütigung der Logik durch die Antinomien. In diesem Buch wird versucht, den Horizont der logischen Begriffsbildung so zu erweitern, dass die Logik nicht mehr den Vorwurf Heideggers verdient, ihr Fundament sei eine obendrein rohe Ontologie des Vorhandenen. Das…mehr

Produktbeschreibung
Die mathematische Behandlung hat der formalen Logik so große Erfolge beschert, dass diese heute nur noch als mathematische Logik vorstellbar ist. Der Mathematiker ist aber geneigt, die Eindeutigkeit der Gegenstände und das Feststehen der Tatsachen zu überschätzen und alles Subjektive zu ignorieren. Die Folge dieser Einseitigkeit ist die Demütigung der Logik durch die Antinomien. In diesem Buch wird versucht, den Horizont der logischen Begriffsbildung so zu erweitern, dass die Logik nicht mehr den Vorwurf Heideggers verdient, ihr Fundament sei eine obendrein rohe Ontologie des Vorhandenen. Das Nichtidentische, das Nichtseiende, das Unentschiedene, die nicht-numerische Mannigfaltigkeit, die subjektiven Bedeutungen kommen in 14 Kapiteln (Identität, Zahl, Einzelheit, Sein, Nichtsein, Sachverhalte und Tatsachen, Subjektive Bedeutungen, Analytische und synthetische Urteile, Intensionen und Extensionen, Mögliche Welten, Antinomien für einfache Unentschiedenheit, Die Logik der iteriertenUnentschiedenheit, Antinomien für unendlichfache Unentschiedenheit, Semantische Grundbegriffe) zur Geltung, ohne dass die Präzision leidet.
Autorenporträt
Hermann Schmitz, geb. 1928 in Leipzig, promoviert 1955, habilitiert für Philosophie 1958; 1971 bis 1993 ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Kiel. Begründer der Neuen Phänomenologie. Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze.Zuletzt im Verlag Karl Alber erschienen sind: "Phänomenologie der Zeit" (2014), "Gibt es die Welt?" (2014), "Atmosphären" (2014), selbst sein (2015), "Ausgrabungen zum wirklichen Leben" (2016), "Epigenese der Person" (2017), "Wozu philosophieren?" (2018).2011 gab Hans Werhahn den Gesprächsband "Neue Phänomenologie. Hermann Schmitz im Gespräch" heraus.