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'Mitternachtsboogie', erstmals 1987 veröffentlicht, wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation - Edo Popovics erster Roman fing das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderer ein. Popovic erzählt von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und den Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. 'Ein rauschhafter Text: flackernd, hämmernd und bebend vor Poesie.' (Literarischer Salon Hannover)

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Produktbeschreibung
'Mitternachtsboogie', erstmals 1987 veröffentlicht, wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation - Edo Popovics erster Roman fing das Lebensgefühl der Jugend am Ende der Tito-Ära wie kein anderer ein. Popovic erzählt von langen Nächten in Zagreber Kneipen und Cafés und den Aufenthalten in West-Deutschland, wo die Studenten immer noch vom Sozialismus träumten, während in Zagreb die Zuversicht wuchs, dass dieser bald sterben würde. 'Ein rauschhafter Text: flackernd, hämmernd und bebend vor Poesie.' (Literarischer Salon Hannover)
Autorenporträt
Edo Popovic, geb. 1957, lebt in Zagreb. Er war Mitbegründer einer der einflussreichsten Underground-Literaturzeitschriften des ehemaligen Jugoslawiens, sein erster Roman 'Ponocni boogie' ('Mitternachtsboogie' 1987) wurde zum Kultbuch seiner Generation. 1991-1995 war Edo Popovic einer der bekanntesten Kriegsberichterstatter Kroatiens, anschließend veröffentlichte er mehrere Romane und Erzählbände. Edo Popovic gilt als Kroatiens Stimme der Verlierer der gesellschaftlichen Transformation nach der Wende.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Judith Leister zeigt etwas unemphatisch die Übersetzung von Edo Popovics Debüt "Mitternachtsboogie" an, das im Kroatischen vor zwanzig Jahren erschien und damals prompt zum Kult-Buch avancierte. Heute scheint der darin zelebrierte große Rausch etwas aus der Zeit gefallen, allerdings schreibt Popovic mittlerweile auch deutlich nüchterner, weiß Leister. In ihrer kurzen Kritik informiert sie über den Roman dahingehend, dass er weniger von einer Handlung als von den Frauen gekennzeichnet sei, die der Ich-Erzähler zwischen Zagreb und Berlins aufgabele und die entweder stark politisiert, alkoholisiert oder geschlechtskrank seien.

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