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3 Kundenbewertungen

Pierre und Chloé haben nichts gemeinsam. Chloé ist Anfang dreißig, hat zwei kleine Töchter und wurde gerade von ihrem Mann verlassen. Pierre ist Mitte sechzig, ihr Schwiegervater, und ein unsensibler, arroganter Bourgeois. So dachte sie zumindest - bis er sie und die Kinder mitnimmt ins Ferienhaus der Familie. Chloé erkennt hinter der autoritären Maske einen aufmerksamen Zuhörer und gewinnt einen Freund, der eine überraschende Lebensbeichte ablegt.

Produktbeschreibung
Pierre und Chloé haben nichts gemeinsam. Chloé ist Anfang dreißig, hat zwei kleine Töchter und wurde gerade von ihrem Mann verlassen. Pierre ist Mitte sechzig, ihr Schwiegervater, und ein unsensibler, arroganter Bourgeois. So dachte sie zumindest - bis er sie und die Kinder mitnimmt ins Ferienhaus der Familie. Chloé erkennt hinter der autoritären Maske einen aufmerksamen Zuhörer und gewinnt einen Freund, der eine überraschende Lebensbeichte ablegt.
Autorenporträt
Anna Gavalda, 1970 in der Nähe von Paris geboren, ist eine der erfolgreichsten französischen Schriftstellerinnen der Gegenwart. Sie studierte Literatur und arbeitete als Lehrerin, bis sie mit ihrem ersten Buch schlagartig berühmt wurde. Die Verfilmung ihres Bestsellerromans ¿Zusammen ist man weniger allein¿ erreichte ein großes Publikum in ganz Europa. Anna Gavalda lebt mit ihren zwei Kindern bei Paris. Im Fischer Taschenbuch Verlag liegen vor: ¿Ich wünsche mir, dass irgendwo jemand auf mich wartet¿, ¿Ich habe sie geliebt¿, ¿Zusammen ist man weniger allein¿, ¿Alles Glück kommt nie¿, ¿Ein geschenkter Tag¿, ¿Nur wer fällt, lernt fliegen¿ und ¿Ab morgen wird alles anders¿.
Rezensionen
Das Schicksal ist manchmal grausam...
Eine Geschichte, wie sie das Leben beinahe täglich schreibt: Chloé wird von ihrem Ehemann verlassen. Von einem Tag auf den anderen, einfach so. Wegen eines jungen Mädchens, natürlich. Und plötzlich ist Chloé alleine mit ihren beiden kleinen Töchtern. Eben noch war sie die wohlsituierte Hausfrau, die ein glückliches, erfülltes Leben mit ihrer Familie führt. Jetzt ist ihre Idylle zerplatzt wie eine Seifenblase. Sie kann ihr Unglück kaum fassen, ist wie gelähmt vor Schmerz. Nur weil es ihre Kinder gibt, funktioniert sie weiter. Doch zwischen Frühstücksbroten schmieren, Spielzeug aufräumen und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen ist Chloé der einsamste Mensch der Welt. Sie kann nur noch weinen.
...und manchmal unerwartet gnädig
Bis jemand sie auffängt in ihrer Trauer. Und dieser jemand ist ausgerechnet Pierre, ihr Schwiegervater - der unnahbare, distanzierte Pierre, der nie Gefühle zeigt und der mit Chloé immer nur das Nötigste gesprochen hat. Er nimmt Chloé und die Kinder mit in das abgelegene französische Landhaus, in dem er bereits seine Kindheit verbracht hat. Und plötzlich merkt Chloé, dass hinter Pierres kühler Fassade ein warmherziger, liebenswerter Mensch steckt: Er sorgt sich wirklich um die verlassene Frau seines Sohnes, er spielt mit den Kindern, er kocht für sie, holt den besten Wein aus dem Keller, hört Chloé nächtelang zu - und gibt ihr schließlich sein tiefstes Inneres preis: Er erzählt ihr von seinem lange gehüteten Geheimnis...
Ein außergewöhnliches Buch über die Liebe
Man könnte meinen, dies sei eine ganz alltägliche Geschichte über das Verlassenwerden, wie sie ständig in irgendeiner scheinbar glücklichen Beziehung passiert. Doch Ich habe sie geliebt ist anders. Anna Gavalda stellt in ihrem Debütroman, der sich in ihrer Heimat Frankreich schon über 250 000 mal verkauft hat, heikle Fragen über die Liebe, über Versuchung, über Affären, Schuld und große Fehler. In einer Sprache, die vom ersten Wort an mitreißt - gefühlvoll, leicht, erschreckend direkt, aber auch immer witzig, lakonisch und voller Lebensklugheit. Ein außergewöhnliches Buch über das Verlassen und Verlassenwerden. Fulminant!
(Stephanie Wiehler)
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.04.2003

Noch eins drauf?
Süßes Frankreich: Anna Gavalda strapaziert Ohren und Rippen

Darf man Autoren an ihren Kritiken messen? Was kann ein Schriftsteller dazu, wenn Rezensenten scharenweise Unfug über ihn verzapfen? Nichts, wird der Schriftsteller antworten. Alles, wird der Kritiker antworten. Denn es sind in der Regel besonders schlechte Bücher, die besonders dämliche Rezensionen hervorrufen. Aber Mangel an Qualität reicht für gewöhnlich nicht aus. Es muß eine weitere Besonderheit hinzukommen, damit die Sache interessant wird: Erfolg. Schlechte Bücher, die ihren Weg über beeindruckende Verkaufszahlen ins Feuilleton finden, stellen für die Kritik offenbar zunehmend ein Problem dar.

Die Bücher der jungen französischen Autorin Anna Gavalda sind ein solches Problem. Nachdem zahlreiche Lektoren etablierter Verlage abgewunken hatten, erschien ihr Debüt, der Erzählungsband "Ich wünsche mir, daß irgendwo jemand auf mich wartet", in einem Pariser Kleinverlag, der mehr als vierhunderttausend Exemplare davon verkaufte. Damit war die perfekte Grundlage für die Legende vom unkonventionellen Jungstar geschaffen, samt klapprigem Renault, mit dem Verleger und Autorin gemeinsam zu Literaturfestivals schaukelten. Ihr zweites Buch, der Roman "Ich habe sie geliebt", fand in den ersten drei Monaten nach dem Erscheinen 170 000 Käufer. Mit roten Ohren zitierten deutsche Blätter nun französische Kritiken: Fanfarenstöße, die von der Geburt eines neuen Stars kündeten und hinter denen die deutsche Kritik nicht zurückbleiben durfte: "Die kurzen Geschichten, oft nur Skizzen, haben eines gemeinsam: Sie scheinen nur zu plaudern, sind dem Leben nachgeschrieben (und also besonders kunstvoll), dabei aber nicht berechenbar, überraschend . . ." hieß es zum Beispiel im "Spiegel", der sich jedoch von der Rezensentin der "Frankfurter Rundschau" übertrumpfen lassen mußte. Für sie sprach das Leben selbst aus Anna Gavaldas Texten, das Leben mit seinen "Stories, die es auf überzeugende Weise von sich aus erzählt. Vielleicht liegt in dieser Kunst der natürlichen Anmut die schönste Lehre: Daß das Leben weitergeht, nur es sagt nicht, wohin."

Wo das Leben und das Schreiben so dicht beieinander liegen wie bei dieser Autorin, kann es nicht allzu schwer sein, vorherzusagen, wohin die natürliche Kunst der Anmut führen wird. Zu Sätzen wie diesen etwa: "Die Sonne lugte kaum über die Hecke. Ich wartete darauf, daß die Mädchen aufstanden. Das Haus war zu ruhig. Ich hatte Lust auf eine Zigarette. Es war bescheuert, ich hatte vor Jahren aufgehört zu rauchen. Tja, aber so ist das Leben."

Wo sich das Leben so unverstellt zeigt, mit all seinen anmutigen Widersprüchen, lobt die "Welt" die "unvermittelte Direktheit" der Autorin, die Solidität ihrer Dialoge und freut sich über ein "ernstes und doch helles, lebenszugewandtes Starlet" der französischen Literatur. Hingerissen zeigte sich auch die "Zeit". Ihr Kritiker pries die schnelle und genaue Prosa Anna Gavaldas und ihrer Übersetzerin Ina Kronenberger. Besonders schätzt er am Debütband Anna Gavaldas direkte Anrede des Lesers, den "Flirt mit ihm. Natürlich adressiert sie uns nicht altmodisch gravitätisch mit ,geneigte Leser', sie zerrt uns am Ärmel, stößt uns ins in die Rippen, flüstert uns warm und hastig was ins Ohr".

Nun hat nicht jeder so belastbare Ohren und Rippen, aber wer nach dem ersten Flirt im vorigen Jahr tollkühn ein zweites Rendezvous mit der Autorin wagt, darf sich wiederum auf eine flotte Sprache freuen, der es zuweilen sogar gelingt, auf nur siebzehn Zeilen eine ganze Seite zu durcheilen. Das geht so: Wenn die Erzählerin bei einem Halt an der Tankstelle von ihrem Begleiter gefragt wird, ob sie etwas einkaufen möchte, wird ihre Reaktion inszeniert, als handele sich um eine Angelegenheit von Leben und Tod: "Möchtest du etwas haben?" Absatz, zwei Leerzeilen. "Ich nicke." Absatz, zwei Leerzeilen.

Wo jede Banalität derart grotesk aufgeblasen wird, müssen die sprachlichen Unzulänglichkeiten um so deutlicher auffallen. Wenn der Schwiegervater der Erzählerin bei Tisch noch ein paar Nudeln anbieten möchte, fragt er "Darf ich dir noch was draufgeben?", später am Abend schenkte er "sein Glas voll und setzte sich auf den Sessel neben mich". Müßte es nicht "neben mir" heißen? Oder nimmt Schwiegerpapa im selben Sessel Platz wie die süße Chloé? Da macht es kaum noch etwas, wenn schon mal ein Martini "vor Ort" getrunken wird oder man das Haus der Gastgeber verläßt, "bevor die Nacht völlig über uns hereinbricht".

Auch die Erinnerung an die letzte erotische Begegnung zwischen Chloé und ihrem untreuen Gatten wird mit der gewohnten Präzision und Schnelligkeit beschrieben: "Warum? Warum hatte er sich von einer Frau umarmen lassen, die er nicht mehr liebte? Warum mir seinen Mund dargeboten? Und seine Arme? Das macht keinen Sinn."

Was treibt einen Kritiker, eine solche Prosa für ihre "Leichtigkeit" zu preisen? Fürchtet er den Vorwurf, er sei ein elitärer Nörgler und selbstgefälliger Verächter solider Konfektionsware? Plagt ihn die Sorge, es sei unverantwortlich, in wirtschaftlich desolaten Zeiten Buchhandel und Verlagswesen um Verkaufserfolge zu bringen, indem er Blech nennt, was Blech ist? Oder läßt er sich, dann und wann, ganz gerne mal herab? Vor allem wenn dort unten, in den Niederungen der Erfolgsbücher, eine bildhübsche Autorin wartet, Französin, Anfang dreißig, Gesamtauflage allein in Frankreich mehr als eine halbe Million, in Deutschland verlegt von einem der renommiertesten hiesigen Verlage, der sich nicht scheut, das Titelblatt seines Verlagsprogramms mit dem Bestseller zu schmücken. Darf man Autoren an ihren Kritiken messen? Man darf. Darf man Kritiker an den Büchern messen, die sie loben? Man muß.

Anna Gavalda: "Ich habe sie geliebt". Roman. Aus dem Französischen übersetzt von Ina Kronenberger. Hanser Verlag, München 2003. 165 S., geb., 16,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.03.2003

Heul doch
Anna Gavalda steigt ins Rosenwasserschaumbad: „Ich habe sie geliebt”
Formidable! Époustouflant! Génial! Frankreich hat nicht nur eine ähnlich hohe Nettohaushaltsverschuldung wie Deutschland, sondern auch seine literarischen Fräuleinwunder. Anna Gavalda gehört zu diesen Mademoiselles Miracle. Und weil die französische Literaturkritik generell einen Hang zu Sprechblasen aus dem Rosenwasserschaumbad und zu Patschuli- Beweihräucherungen pflegt, liest man über Gavaldas neuen Roman, er zeuge von einer besonderen „Intelligenz des Herzens” und der gewissen „Musik einer Schriftstellerin”. Lauschen wir also der Musik dieses intelligenten Schriftstellerherzens.
Ein Buch, das mit dem Zwischenruf einer Schwiegermutter beginnt, stimmt von vornherein misstrauisch. Ein Schwiegerelternbuch also. Der Mittdreißigerin Chloé ist der Mann durchgebrannt. Sacré Adrien! Paris ist ein Fest, und dem Heißsporn war es zu langweilig bei Familienausflug und Schrankwandsex. Nun sitzt die Gehörnte mit ihren zwei kleinen Töchtern Lucie und Marion bei den betuchten Schwiegereltern und weiß nicht mehr weiter.
Will man mehr von einer Frau lesen, die in Krisenmomenten zu den Schwiegereltern flüchtet? Schwiegermutter Suzanne ist die Grande Bourgeoise aus der Industriellenfamilie, ihr Mann Pierre ist Managerworkaholic im Familienunternehmen und vorerst der „Kotzbrocken” des Romans. Pierrot erweist sich als erprobter Krisenmanager und transportiert die greinende Rumpffamilie ins Sommerhaus. Die Macht der symbolischen Jahreszeiten ist unüberwindlich, im Sommerhäuschen herrscht tiefer Winter. Kennen wir: Sommerhaus später.
Jetzt ist erst einmal Winter. Der kalte, kalte Winter des Herzens. Vor dem prasselnden Kamin, neben der Elektroheizung und am knarzenden Küchentisch geht das große Flennen los: Warum hat er mich verlassen, was hat sie, was ich nicht habe, was soll nun aus den Kindern werden, wo sind meine Socken? Im Dachgeschoss träumen die vaterlosen Kinder von glücklichen Familienszenen aus der Margarinewerbung, im Rez-de-Chaussée heult Mami Rotz und Wasser. Wenn Adrien aus seinem fernen Liebesnest anruft, um mit seinen Töchtern zu sprechen, bekommen diese den wissenden Blick von altersweisen Paartherapeuten, nehmen Mami tröstend bei der Hand und zeigen ihr die schönen Seiten des Lebens: die Schaukel im Garten, das Gras, den Regenwurm. Im flackernden Schein des Kaminfeuers entpuppt sich auch der Schwiegervater als einfühlsamer Therapeut. Nach Jahren der Strenge und der Verschlossenheit erzählt er Chloé in einer nächtlichen Rotweinsitzung von einer Affäre, die seine einzige große Liebe war: „Ich – ich liebte es, mit ihr zu schlafen.” Pierre hat die schöne und kluge Mathilde dem Schein einer glücklichen Familie geopfert. Doch das hat die Familie dem Terror eines unglücklichen Mannes ausgesetzt. Chloé möge doch bitte das Scheitern ihrer Ehe als Befreiungsschlag nutzen, Adrien sei ihr sowieso nicht gewachsen. Sagt der Vater des Ehebrechers, der es wissen muss. So funktioniert modernes Motivationstraining. Und so funktionieren Schundromane.
Patschhändchen lieb
In dürrer Sprache, die man selbst bei Sympathie für schreibende Französinnen nicht für ausdrucksstarke Lakonie halten kann, skizziert Anna Gavalda dieses nichtssagende, konventionelle Kammerspiel zwischen Pierre und Chloé. Die Personenkonstellation in diesem Beichtstuhl für schlichte Gemüter ist schematisch: die Affäre des Schwiegervaters soll Chloés Leben therapeutisch spiegeln und ihr den Abschied vom Gatten erleichtern. Wenigstens fängt der Kotzbrocken nicht auch noch an zu heulen. Mit ihrem putzigen Kiddie- Casting benutzt Gavalda die niedlichen Töchter als schablonenhafte Statisten, die in besonders sentimentalen Momenten traurig mit den Augen kullern oder mit kleinen Patschehändchen in Muttis tränenüberströmtem Gesicht herumfuhrwerken: „Ich lachte und küsste sie auf ihren herzallerliebsten Schmollmund.” C´est chou.
Bleibt zu hoffen, dass man in der République des Lettres für solche Sätze Abzugspunkte im Rentensystem bekommt. Gavalda hält ihre farblose Prosa für so stark, dass sie ihren Text in kleinen Bröckchen liefert. Das muss ein Mutterreflex sein, der den lieben Kleinen nur Mundgerechtes servieren möchte. Zahllose Absätze und weiße Seiten unterbrechen den Textfluss. Um den Nettotextanteil des Buchs steht es ebenso besorgniserregend wie um die Nettostaatsverschuldung der französischen Republik.
Die Absatztaste ist Gavaldas einziges Stilmittel. Man braucht den lose gefügten Text eigentlich nicht zu lesen; er fällt einem wie von selbst durch die schläfrigen Augen ins müde Hirn, wo die kleinen Absätze so sperrig herumliegen wie ein Haufen Bauklötzchen, die zwei verwöhnte Scheidungskinder im Dachgeschoss eines Sommerhauses ausgekippt haben.
STEPHAN MAUS
ANNA GAVALDA: Ich habe sie geliebt. Roman. Aus dem Französischen von Ina Kronenberger. Carl Hanser Verlag, München und Wien 2003. 165 Seiten, 15,90 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Bei Sacha Verna konnte Anna Gavalda mit ihrem Debüt keinen großen Eindruck machen. Dabei findet die Rezensentin gar nicht so schlimm, dass sich diese Geschichte um die seelischen Tragödien einer verlassenen Ehefrau in einer "bourgoisen Nonchalance ohne besonderen Charme" verliere, es stört sie allerdings, dass man dies von vornherei ahnen könne. Die Protagonistin plaudere das ganze Buch über in Sprechblasen entweder mit sich selbst oder mit ihrem Schweigervater, der, wie sich herausstellt, ebenfalls an einer unglücklichen Liebe laboriert, stöhnt Verna, die weder Inhalt noch Verlauf der Konversation überraschen konnte.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein starkes Stück zeitgenössischer Literatur." Renate Dubach, Berner Zeitung, 07.02.03

"... leicht und elegant erzählt." Meike Fessmann, Der Tagesspiegel, 19.03.03

"Anna Gavalda hat, was der oft akademisch und selbstverliebt wirkenden französischen Literatur nicht selten fehlt: Schwung, Temperament, Fabulierlust." Uwe Wittstock, Die Welt, 29.03.03
"Große Gefühle, wenige (aber starke) Worte".