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Eins, zwei, drei ... ganz viele. Laura und ihr Bruder Tom wollen es genauer wissen. Mit Experimenten, Denkspielen und Logeleien kommen die beiden den Geheimnissen der Mathematik auf die Spur. Die Hauptrolle spielen dabei die Zahlen: Warum gibt es zum Beispiel unendlich viele? Wie nennt man eine 1 mit hundert Nullen? Und gibt es vielleicht sogar verschiedene Arten von Unendlichkeit? Bei ihren spannenden Nachforschungen stellen Laura und Tom fest, dass uns Zahlen auf Schritt und Tritt begleiten. Und Mathe alles andere als unendlich langweilig ist!

Produktbeschreibung
Eins, zwei, drei ... ganz viele. Laura und ihr Bruder Tom wollen es genauer wissen. Mit Experimenten, Denkspielen und Logeleien kommen die beiden den Geheimnissen der Mathematik auf die Spur. Die Hauptrolle spielen dabei die Zahlen: Warum gibt es zum Beispiel unendlich viele? Wie nennt man eine 1 mit hundert Nullen? Und gibt es vielleicht sogar verschiedene Arten von Unendlichkeit? Bei ihren spannenden Nachforschungen stellen Laura und Tom fest, dass uns Zahlen auf Schritt und Tritt begleiten. Und Mathe alles andere als unendlich langweilig ist!
Autorenporträt
Drösser, ChristophChristoph Drösser, Jg. 1958, ist Redakteur im Ressort Wissen der «Zeit» und verfasst für sie seit 1997 die Kolumne «Stimmt's?», in der er Fragen seiner Leser nach Mythen und Legenden des Alltags nachgeht. «Stimmt's?» gibt es auch als werktägliche Radiokolumne auf Radio Eins und NDR 2 und bei Rowohlt in einer Reihe von Sammelbänden. Seine «Verführer»-Bücher («Der Mathematikverführer», «Der Physikverführer», «Der Musikverführer», alle bei rororo) sind Bestseller. Christoph Drösser wurde vom «Medium Magazin» als Wissenschaftsjournalist des Jahres ausgezeichnet und erhielt den Medienpreis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung für seine Verdienste um die Popularisierung der Mathematik.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.08.2005

Gut und günstig
Taschenbücher
NEIL GAIMAN: Coraline - Gefangen hinter dem Spiegel. Aus dem amerikanischen Englisch von Cornelia Krutz-Arnold. Arena Viva (2348) 2005. 175 Seiten, 6,90 Euro.
„Kurz nach dem Umzug entdeckte Coraline in dem Haus, in das sie gezogen waren, die Tür.” Eine geheimnisvolle, verschlossene Tür in einem alten Haus - die klassische Ausgangssituation für einen Fantasy-Roman. Nur, die Tür in Coralines Haus scheint nirgendwo hinzuführen, denn als Coraline sie aufschließt, findet sie nichts als eine Backsteinwand. Wenn es ihr nicht so langweilig gewesen wäre ohne Freunde weit und breit, hätte Coraline sich sicher nicht weiter um diese ominöse Tür gekümmert. Doch als der verrückte alte Herr aus dem oberen Stockwerk ihr zuflüstert: „Geh nicht durch die Tür”! kann sie nicht widerstehen und öffnet sie erneut. Vor ihr liegt nun ein dunkler Flur, der in eine Wohnung führt, die ganz genau so aussieht wie ihre eigene Wohnung jenseits der Tür. Auch ihre Eltern erwarten sie schon, doch etwas Unheimliches geht von ihnen aus, und Coraline spürt sofort die Gefahr. „In der Küche stand eine Frau, die Coraline den Rücken zuwandte. Sie sah ein bisschen wie Coralines Mutter aus. Außer... Außer, dass ihre Haut so weiß wie Papier war. Außer, dass sie größer und dünner war. Außer, dass sie zu lange Finger hatte, die ständig in Bewegung waren. Und blutrote Fingernägel, die gekrümmt waren und ganz spitz zuliefen... Ihre Augen waren große, schwarze Knöpfe.” Coraline ist in eine Spiegelwelt geraten, die gruseliger nicht sein könnte und die von einer bösen Zauberin beherrscht wird. Doch Coraline überwindet ihre Angst und nimmt den Kampf gegen sie auf, und der Leser begleitet sie mit atemloser Spannung. Neil Gaiman, weltweit berühmt durch seine originellen Comics voller mythologischer Anspielungen, erweist sich hier in seinem ersten Kinderbuch als meisterhafter Geschichtenerzähler, der kindliche wie erwachsene Leser fesselt, wobei Letztere zwar mit Vergnügen seine raffiniert eingebauten Verweise auf „Hänsel und Gretel” oder „Alice im Wunderland” erkennen, sich aber mehr gruseln als die Kinder. In einem Interview berichtet Gaiman von einer E-Mail, die eine Mutter ihm geschickt hatte. „Die Mutter bekam es beim Lesen mit der Angst zu tun, und ihr Sohn tätschelte ihr Bein und sagte: ,Mami, keine Panik, das ist doch nur eine Geschichte!” (ab 10 Jahre)
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GESINE SCHULZ: Eine Tüte grüner Wind - Sommerferien in Irland. Carlsen Taschenbuch (252) 2005. 160 Seiten, 6,90 Euro.
Lucys Mutter hatte ihrer Tochter für die Sommerferien eine Reise nach Kalifornien versprochen. Doch kurz vor den Ferien erklärt sie ihr, dass sie mit ihrem neuen Freund verreisen will. Lucy fühlt sich verraten und „leer wie ein geplatzter Luftballon”. Und dann wird sie auch noch abgeschoben nach Irland zu ihrer Tante Paula, die sie gar nicht kennt. Vor lauter Zorn färbt sie sich die Haare irisch-rot. Schließlich haben alle Iren rote Haare, denkt sie. Aber das ist nur eines der vielen Vorurteile, die Lucy während dieses ganz wunderbaren Sommers in Irland gründlich abgewöhnt werden.
(ab 10 Jahre)
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CHRISTOPH DRÖSSER: Wie groß ist unendlich? Knobelgeschichten und Denkspiele aus dem Zahlenuniversum. rororo rotfuchs (21311) 2005. 44 S., 6,90 Euro.
Wer möchte sich schon an regnerischen Ferientagen mit Zahlen beschäftigen? Das kann doch nur Erwachsenen einfallen! Doch wer sich erst einmal auf dieses Buch einlässt, der wird sehr schnell feststellen, dass es viele Möglichkeiten gibt, sich spielerisch mit Zahlen zu beschäftigen. Christoph Drösser, bekannt durch seine unterhaltsame Kolumne „Stimmt’s” in der Zeit, lädt hier seine Leser ein, zusammen mit den Geschwistern Tom und Laura herauszufinden, dass wir es im Alltag auf Schritt und Tritt mit Zahlen zu tun haben, und dass mathematische Denkspiele und Knobeleien (Lösungen inbegriffen) durchaus Spaß machen können. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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