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Der Band bietet eine Einführung in die philosophischen Betrachtungsweise der Kunst. Ausgehend von zentralen Vertretern der Kunstphilosophie (Kant, Hegel, Adorno, Heidegger) stellt sie die Frage nach dem Wert, den Kunst für uns hat. Er führt in wichtige Begriffe - wie den des Zeichens, des Materials, der Erfahrung - ein und legt dar, in welcher Weise Kunst als Selbstverständigung zu begreifen ist.

Produktbeschreibung
Der Band bietet eine Einführung in die philosophischen Betrachtungsweise der Kunst. Ausgehend von zentralen Vertretern der Kunstphilosophie (Kant, Hegel, Adorno, Heidegger) stellt sie die Frage nach dem Wert, den Kunst für uns hat. Er führt in wichtige Begriffe - wie den des Zeichens, des Materials, der Erfahrung - ein und legt dar, in welcher Weise Kunst als Selbstverständigung zu begreifen ist.
Autorenporträt
Georg W. Bertram ist Juniorprofessor für Philosophie an der Universität Hildesheim. Habilitation 2004. Sommersemester 2006 Gastprofessor an der Universität Wien. 2004 Research Scholar an der University of Pittsburgh. Forschungsschwerpunkte: Sprachphilosophie, Erkenntnistheorie, Ästhetik, Theorie der Normativität, Sozialontologie, Deutscher Idealismus, Philosophie der Gegenwart.Ausgewählte Publikationen: Kunst. Eine philosophische Einführung (2005); Hermeneutik und Dekonstruktion. Konturen einer Auseinandersetzung der Gegenwartsphilosophie (2002). Bei Velbrück hat er mit Jasper Liptow herausgegeben: Holismus in der Philosophie (2002).
Rezensionen
Georg W. Bertram hat im Reclam Verlag eine gut lesbare "philosophische Einführung" in das weite Themengebiet vorgelegt, in der er nicht philosophische Theorien über die Kunst referiert, sondern das philosophische Nachdenken der letzten 250 Jahren in seinen Grundzügen und Einsichten so präsentiert, daß wir die Anforderungen, die "Kunst" an uns stellt, besser begreifen. Blieb die Philosophie gegenüber der Kunst lange Zeit ein eher dominantes System, das die Kunst lediglich als einen interessanten Teilaspekt in sich aufnahm, so verändert Bertram die Perspektive der Philosophie zu ihrem Vorteil: Er befreit sie von ihrer Erstarrung im Systematischen und isoliert Einzelaspekte, die er in seinen eigenen Gedankengang integriert. Dadurch aber nehmen die Philosophen der Vergangenheit auf gleichsam geschmeidige Art an Bertrams Nachdenken teil, sehr zum Nutzen des Lesers, der (...) eingeladen wird, sich am Denkprozeß über Kunst zu beteiligen. -- Die Welt

Gut verständlich und nachvollziehbar gegliedert, orientiert sich Bertram an zentralen Fragen: Was ist Kunst? Wann ist Kunst? Welchen Wert hat Kunst für uns? In den nächsten Kapiteln nähert sich Bertram dem Thema umkreisend, über "Die Kunst und die Künste", "Kunst als Selbstverständigung" und "Zeichen oder Erfahrung", bis wir in den Kapiteln "Das Verstehen in der Kunst" und "Material und Prozess" tief ins Thema eingetaucht sind. Dabei gelingt es Bertram wie nebenbei, schwierige Begriffe von 'Erhabenheit' bis 'Prozessualität' zu klären und zentrale philosophische Thesen einzuflechten - ein großartiges, neues Standardwerk für jede/n KunsthistorikerIn!. -- Kunst & Bücher…mehr