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Weltweit gesehen gilt die Hälfte aller ökonomischen Aktivitäten als informell. In Zeiten der globalen Unsicherheit wird heute immer mehr darauf gesetzt, die produktive Energie von Informalität zu integrieren, um wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt abzusichern. Informelle Marktplätze und die zahlreichen Konflikte rund um deren Räume und Konventionen bilden sowohl Schauplatz als auch Steuerungsmoment dieser Entwicklung. Von Märkten der Überlebensökonomie bis zum inszenierten ökonomischen Anderssein spürt dieses Buch den Diskursen und Akteuren, Widersprüchen und Potenzialen nach, die neue Formen von Informalität vorantreiben.…mehr

Produktbeschreibung
Weltweit gesehen gilt die Hälfte aller ökonomischen Aktivitäten als informell. In Zeiten der globalen Unsicherheit wird heute immer mehr darauf gesetzt, die produktive Energie von Informalität zu integrieren, um wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt abzusichern. Informelle Marktplätze und die zahlreichen Konflikte rund um deren Räume und Konventionen bilden sowohl Schauplatz als auch Steuerungsmoment dieser Entwicklung. Von Märkten der Überlebensökonomie bis zum inszenierten ökonomischen Anderssein spürt dieses Buch den Diskursen und Akteuren, Widersprüchen und Potenzialen nach, die neue Formen von Informalität vorantreiben.
Autorenporträt
Mörtenböck, PeterPeter Mörtenböck (Prof. Dr.) lehrt Kunst- und Architekturtheorie in Wien und London. Der Kulturwissenschafter gilt als Wegbereiter des Forschungsfeldes Visuelle Kultur im deutschen Sprachraum. Seine Texte zur Transformation von Stadt und urbaner Kultur sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden.

Mooshammer, HelgeHelge Mooshammer (Dr.), Architekt und Theoretiker, forscht und lehrt zu Fragen zeitgenössischer visueller Kultur in Wien und London. Er ist Autor zahlreicher Publikationen, die sich der globalen Dimension post-kapitalistischer Veränderungen und den von ihnen hervorgerufenen Gegenbewegungen widmen.
Rezensionen
»Die Stärke des Buches liegt insbesondere im zweiten Teil, der das Herzstück der Untersuchung darstellt: die empirischen Fallstudien.« Friederike Bahl, www.soziopolis.de, 10.06.2020 »Anregung en masse.« Beate Willms, taz.zeozwei, 1 (2017) Besprochen in: http://bundeswirtschaftsportal.de, 05.10.2016