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Fünf Regisseure, zwei Regisseurinnen, ein Schauspieler, ein Drehbuchautor und ein Kameramann sprechen über ihre deutschen Lieblingsfilme und über deutsche Filmgeschichte. Sie illustrieren vor der Kamera, warum sie den von ihnen ausgewählten Film besonders schätzen. Anhand charakteristischer Szenen machen sie klar, warum der Film für sie und ihre Liebe zum Kino eine besondere Bedeutung hat. Augen spielen eine große Rolle in dem Dokumentarfilm von Michael Althen und Hans Helmut Prinzler. So sind den Augen der Männer und den Blicken der Frauen eigene Kapitel gewidmet, in denen der Zuschauer…mehr

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Produktbeschreibung
Fünf Regisseure, zwei Regisseurinnen, ein Schauspieler, ein Drehbuchautor und ein Kameramann sprechen über ihre deutschen Lieblingsfilme und über deutsche Filmgeschichte. Sie illustrieren vor der Kamera, warum sie den von ihnen ausgewählten Film besonders schätzen. Anhand charakteristischer Szenen machen sie klar, warum der Film für sie und ihre Liebe zum Kino eine besondere Bedeutung hat. Augen spielen eine große Rolle in dem Dokumentarfilm von Michael Althen und Hans Helmut Prinzler. So sind den Augen der Männer und den Blicken der Frauen eigene Kapitel gewidmet, in denen der Zuschauer Schauspielerinnen und Schauspielern begegnet, die er über Jahrzehnte im deutschen Kino angeschaut hat, von Conrad Veidt bis Daniel Brühl, von Pola Negri bis Monica Bleibtreu. Es wird geküsst, geschrien, geraucht und telefoniert, was die deutsche Filmgeschichte hergibt. Dieses Spiel mit Erinnerungen ist als Entdeckungsreise gedacht. Bei dieser Entdeckungsreise helfen zehn Experten des deutschen Films, fünf Regisseure, zwei Regisseurinnen, ein Schauspieler, ein Drehbuchautor und ein Kameramann. Sie sprechen über die deutsche Filmgeschichte und über das deutsche Kino. Denn, was ist das eigentlich, das deutsche Kino? Und die zehn Protagonisten stellen ihre deutschen Lieblingsfilme vor. Anhand aufgewählter Szenen machen sie deutlich, was sie an ihrem Film lieben und was sie besonders bewegt hat. Entstanden ist dabei nicht die gesamte Geschichte des deutschen Kinos, sondern eine sehr persönliche Geschichte des deutschen Kinos. Auf jeden Film, der Erwähnung findet, kommen hundert andere, die im Dunkeln bleiben. Aber in den Momenten, in denen sich die Erinnerungen der Protagonisten und der Zuschauer überschneiden, gibt es womöglich ein Wiedererkennen - und die Erkenntnis, dass alles, was wir heute sehen, wenig wert wäre ohne das, was wir gesehen haben. Für den Dokumentarfilm "Auge in Auge" haben die Regisseure Michael Althen und Hans Helmut Prinzler mit zehn Experten des deutschen Films gesprochen. Zu Wort kommen die Regisseure Wim Wenders, Tom Tykwer, Dominik Graf, Christian Petzold und Andreas Dresen, die Regisseurinnen Doris Dörrie und Caroline Link, der Schauspieler Hans Zischler, der Autor Wolfgang Kohlhase und der Kameramann Michael Ballhaus.

Bonusmaterial

- Statements der Filmemacher - Schnittbilder - Hörfassung für Sehbehinderte
Autorenporträt
Michael Althen, 1962 in München geboren, lange Jahre Filmkritiker der Süddeutschen Zeitung , jetzt Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung . Bücher über Dean Martin, Robert Mitchum und Rock Hudson. Sein Filmessay "Das Kino bittet zu Tisch" wurde mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet. Ebenso seine erste Zusammenarbeit mit Dominik Graf: "Das Wispern im Berg der Dinge". Gemeinsam drehten die beiden "München Geheimnisse einer Stadt", der für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war. 2002 erschien bei Blessing "Warte, bis es dunkel wird - Eine Liebeserklärung ans Kino". Michael Althen starb am 12. Mai 2011 in Berlin.

Hans Helmut Prinzler, geb. 1938; Vorstand der Stiftung Deutsche Kinemathek in Berlin; Direktor des Filmuseums; zahlreiche filmgeschichtliche Veröffentlichungen.