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Der geschlossene Strafvollzug und das öffentliche Unterhaltungswesen sind auf verblüffend-verstörende Weise durch Gemeinsamkeiten und Wechselwirkungen miteinander verbunden. Jeder der beiden Kulturräume generiert Ikone und die Berühmten und Berüchtigten beider Welten sind gleichermaßen medial präsent. Die Autorin zeigt in ihren eigenen Worten "in welchen Popkulturprodukten und mittels welcher Codes auf das Thema Strafvollzug und Gefängnis Bezug genommen und auf der anderen Seite, wie populäre Kultur ihrerseits im Gefängnis rezipiert oder produziert wird". Schwerpunktartig geht die Verfasserin…mehr

Produktbeschreibung
Der geschlossene Strafvollzug und das öffentliche Unterhaltungswesen sind auf verblüffend-verstörende Weise durch Gemeinsamkeiten und Wechselwirkungen miteinander verbunden. Jeder der beiden Kulturräume generiert Ikone und die Berühmten und Berüchtigten beider Welten sind gleichermaßen medial präsent. Die Autorin zeigt in ihren eigenen Worten "in welchen Popkulturprodukten und mittels welcher Codes auf das Thema Strafvollzug und Gefängnis Bezug genommen und auf der anderen Seite, wie populäre Kultur ihrerseits im Gefängnis rezipiert oder produziert wird". Schwerpunktartig geht die Verfasserin auf HipHop-Kultur und auf Modifikationen des eigenen Körpers ein (Tätowierungen, Mode); sie vergisst aber auch nicht das Gefängnis als Inszenierung und die Ikonografie der Heroen und Bestien. Die Kombination von viel Kreativität mit kühler Analytik macht das Ergebnis informativ, unterhaltsam und vor allem aufschlussreich. Kurz gesagt: Ilsabe Horstmann präsentiert cultural criminology at its best. Prof. Dr. Sebastian Scheerer
Autorenporträt
Ilsabe Horstmann wurde 1963 in Schleswig-Holstein geboren. Die Juristin und Kriminologin lebt als freie Autorin in Hamburg und Berlin.