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Verleihversion mit identischer EAN erscheint am 06.02.2007
Spezialagent Robert Scott soll in einem hochbrisanten Fall ermitteln. Laura Newton, die Tochter des Präsidenten, ist spurlos verschwunden. Zunächst erscheinen sowohl ihr Freund als auch ihr Professor verdächtig, bald stößt Scott jedoch auf einen Mädchenhändlerring, dessen Spur zu einem Bordell in Dubai führt. Kurz bevor sich ein Sonderkommando auf den Weg dorthin machen kann, klärt sich der Fall auf: Das Mädchen und ihr Professor sind bei einem Segelunfall ums Leben gekommen, die Leichen wurden bereits geborgen. Für Scott ist die…mehr

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Produktbeschreibung
Verleihversion mit identischer EAN erscheint am 06.02.2007
Spezialagent Robert Scott soll in einem hochbrisanten Fall ermitteln. Laura Newton, die Tochter des Präsidenten, ist spurlos verschwunden. Zunächst erscheinen sowohl ihr Freund als auch ihr Professor verdächtig, bald stößt Scott jedoch auf einen Mädchenhändlerring, dessen Spur zu einem Bordell in Dubai führt. Kurz bevor sich ein Sonderkommando auf den Weg dorthin machen kann, klärt sich der Fall auf: Das Mädchen und ihr Professor sind bei einem Segelunfall ums Leben gekommen, die Leichen wurden bereits geborgen. Für Scott ist die Sache damit erledigt, doch sein junger Partner Curtis drängt ihn, einen zweiten Blick zu riskieren. Scott lässt sich überreden und ermittelt weiter. Dabei stößt der abgebrühte Spezialagent auf eine politische Intrige, die er nie für möglich gehalten hätte ...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl
Autorenporträt
David Mamet, 1947 in Chicago geboren, Dramatiker (u. a. "Oleanna", "Hanglage Meerblick", für das er 1984 den Pulitzerpreis erhielt), Drehbuchautor ("Wenn der Postmann zweimal klingelt", "Die Unbestechlichen") und Regisseur ("Haus der Spiele") zählt zu den wichtigsten amerikanischen Autoren der Gegenwart. Zuletzt wurde sein Drehbuch "Wag the Dog" mit Robert De Niro und Dustin Hoffman von Barry Levinson verfilmt. Sein letzter eigener Film war "Spanish Prisoner" ("Die unsichtbare Falle").
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.02.2007

Die Seele des Gesangs

Für fünf Ocars war "Tender Mercies" 1983 nominiert, einen bekam der Autor Horton Foote, den anderen gewann Robert Duvall, der immer wunderbar ist und hier ganz groß. Er spielt einen Country-Sänger und -Songwriter, der mit einem Riesenkater in einem Motel im texanischen Nirgendwo aufwacht und beschließt, seinem alten Leben den Rücken zu kehren. Der Australier Bruce Beresford hat ein gutes Gespür für die einsamen Weiten des Landes und all das, wovon Country-Songs erzählen. Es gibt eine tolle Szene, wenn eine junge Band vorbeikommt, um schüchtern dem alten Meister ihre Reverenz zu erweisen, und einen hübschen Auftritt der jungen Ellen Barkin als erwachsene Tochter, die den Vater zuletzt gesehen hat, als er ihr ein Gute-Nacht-Lied vorgesungen hat. Der Kritikerin Pauline Kael war das damals alles zu sehr auf kunstvollen Ausdruck getrimmt, dabei sucht der Film nur die empfindsame Seele hinterm schroffen Äußeren. (Kinowelt. Englisch, Deutsch. Halbstündige Dokumenation.)

David Mamets Filme wirken oft wie Versuche, dem Kino zu beweisen, dass es vom Theater noch etwas lernen kann. Alles in ihnen lebt vom geschliffenen Dialog, dessen Künstlichkeit gar nie geleugnet werden soll. In "Spartan" (2004) geht es um einen Geheimdienstmann, der die entführte Präsidententochter zurückbringen soll und bald wie eine Marionette an den Fäden der Macht zappelt. Ein Thriller wie von Pakula, aber Mamet dekonstruiert das Genre, indem er es über weite Strecken als Kammerspiel betreibt. Das funktioniert deswegen so gut, weil man bei Mamet nie weiß, ob er es ernst meint oder man nur wieder einem seiner Taschenspielertricks aufsitzt. Hauptdarsteller Val Kilmer jedenfalls ist sich auch im Audiokommentar noch nicht ganz sicher, wie Mamet alles gemeint hat, und erzählt, dass er an den Dialogen einige Zeit zu kauen hatte. (Kinowelt. Englisch, Deutsch.)

malt

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