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Straßenfeger 01 - Der Andere / Es ist soweit
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Technische Angaben: Bildformat: 4:3 Sprachen / Tonformate: Deutsch (2.0 Mono) Ländercode: 2 Extras: Kurzdokumentation u. a.
-> Der Andere (Deutschland 1959): Der italienische Froschmann und Wissenschaftler Paolo Rocello wird tot aufgefunden - auf einem Hausboot. Der Besitzer des Bootes, Mister Cooper (Michael Rittermann), ist spurlos verschwunden. Das englische Internatsstädtchen Medlow steht von nun an Kopf. Ausgerechnet der sympathische Internatslehrer David Henderson (Albert Lieven) gerät immer stärker unter Mordverdacht. Denn Katherine Walters (Ingeborg Körner), die Nichte des Arztes…mehr

  • Anzahl: 4 DVDs
Produktbeschreibung
Technische Angaben:
Bildformat: 4:3
Sprachen / Tonformate: Deutsch (2.0 Mono)
Ländercode: 2
Extras: Kurzdokumentation u. a.
-> Der Andere (Deutschland 1959):
Der italienische Froschmann und Wissenschaftler Paolo Rocello wird tot aufgefunden - auf einem Hausboot. Der Besitzer des Bootes, Mister Cooper (Michael Rittermann), ist spurlos verschwunden. Das englische Internatsstädtchen Medlow steht von nun an Kopf. Ausgerechnet der sympathische Internatslehrer David Henderson (Albert Lieven) gerät immer stärker unter Mordverdacht. Denn Katherine Walters (Ingeborg Körner), die Nichte des Arztes Dr. Sheldon (Helmuth Rudolph), hat ihn am Tag des Mordes auf dem Boot beobachtet. Dr. Sheldon selbst gerät jedoch auch in den Kreis der Verdächtigen.
Inspektor Ford (Wolf Frees) und Sergeant Broderick (Heinz Klingenberg) tappen im Dunkeln - bis ein weiterer Mord geschieht und sich eine völlig neue Perspektive auf die Ereignisse eröffnet...

-> Es ist soweit (Deutschland 1960):
Zwischen Clive Freeman (Jürgen Goslar) und seiner Frau Lucy (Eva-Ingeborg Scholz) ist einiges in Unordnung geraten. Seit Clive seinen festen Job in einem Atom-Forschungsinstitut aufgegeben hat und selbständig arbeitet, hat er kaum noch Zeit für die Familie. Clive und Lucy wollen sich nun scheiden lassen. Sie erzählen ihrem gemeinsamen Freund, dem Rechtsanwalt Dr. Hudson (Peter Passeti), davon. Doch dann verschwindet plötzlich ihre zehnjährige Tochter Janet (Gaby Jaeger) - auf dem Weg zur Schule. Gemeinsam mit Dr. Hudson versuchen sie nun hinter dem Rücken von Inspektor Kenton (Siegfried Lowitz) mit den Entführern zu verhandeln - bis sich herausstellt: Sie wollen kein Lösegeld, sondern etwas ganz anderes...
Welche Rolle spielt Janets Lehrerin Miss Calthorpe (Inge Egger), die eine seltsame Puppe ins Spiel bringt? Und was weiß die neugierige Nachbarin Lady Barstow (Fita Benkhoff)?
Autorenporträt
Francis Durbridge, 1912 in England geboren, veröffentlichte seine Krimis zum Teil unter seinem richtigen Namen, zum Teil aber auch in Zusammenarbeit mit James D. R. McConnell unter dem Pseudonym Paul Temple. Dies ist auch der Name von Durbridges erstem Detektiv, der zum Held mehrerer Spielfilme geworden ist. Später erschuf Durbridge noch eine weitere Detektivfigur, die in die Geschichte des Kriminalromans eingehen sollte: Tim Frazer. Durbridge wurde in Deutschland durch spektakuläre Fortsetzungskrimis berühmt. Er starb im April 1998.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.07.2010

Reiche Armut

Ein Mann trifft den Liebhaber seiner Frau. Das ist keine originelle Konstellation, aber Bernhard Schlink hat sie in einer Erzählung aus dem Band "Liebesfluchten" so variiert, dass sie eine romantisch-deutsche Färbung bekommt. Denn der Ehemann ist ein vertrockneter Beamter, der Liebhaber aber ein Hochstapler aus der Provinz, und beide zusammen ergäben vielleicht den Menschen, den die Frau einmal geliebt hat. Auf diese Erkenntnis läuft auch Richard Eyres zwei Jahre alte Verfilmung zu, aber Eyre zieht der Geschichte den Boden unter den Füßen weg, indem er den eigentlichen Anlass der Recherche von Peter (Liam Neeson) unterschlägt und die Wahrheit erst viel zu spät wie ein gezinktes Ass aus dem Ärmel zieht. Es wird zwar Schach statt Karten gespielt in "Der Andere", aber die Regie erinnert notorisch an einen Verlierer beim Black Jack, der immer wieder auf die falsche Karte setzt und so weder das Mitgefühl des Zuschauers noch seine Phantasie in Gang setzt. Die Schauplätze, die Stars - neben Neeson ein graumelierter Antonio Banderas und eine gelangweilt wirkende Laura Linney -, die Kommunikationstechnik (E-Mails statt Briefen), die Berufe der Figuren (die Tourneegeigerin des Buches wird im Film zur Modemacherin): alles wirkt so viel schicker und teurer als in Schlinks Erzählung und ist in Wirklichkeit so viel ärmer.

kil

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