8,99 €
inkl. MwSt.

Sofort lieferbar
payback
4 °P sammeln
  • DVD

Texas. Hier sind die Straßen lang und einsam. Das ideale Jagdrevier für den Serienkiller Stuntman Mike (Kurt Russell). Mit seinem Muscle Car macht sich Mike auf die Jagd nach hübschen, jungen Mädels. In einer Bar lernt er die heiße texanische DJane Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) und ihre attraktiven Freundinnen (Vanessa Ferlito, Jordan Ladd und Rose McGowan) kennen. Sie trinken, flirten und albern herum, nicht ahnend, dass der Tod schon lauert.
Einige Zeit später genießen drei andere Frauen ihre freie Zeit. Zoë (Zoe Bell), Kim (Tracie Thoms) und Abernathy (Rosario Dawson) arbeiten
…mehr

  • Anzahl: 1 DVD
Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Texas. Hier sind die Straßen lang und einsam. Das ideale Jagdrevier für den Serienkiller Stuntman Mike (Kurt Russell). Mit seinem Muscle Car macht sich Mike auf die Jagd nach hübschen, jungen Mädels. In einer Bar lernt er die heiße texanische DJane Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) und ihre attraktiven Freundinnen (Vanessa Ferlito, Jordan Ladd und Rose McGowan) kennen. Sie trinken, flirten und albern herum, nicht ahnend, dass der Tod schon lauert.

Einige Zeit später genießen drei andere Frauen ihre freie Zeit. Zoë (Zoe Bell), Kim (Tracie Thoms) und Abernathy (Rosario Dawson) arbeiten beim Film und haben für ein paar Tage drehfrei. Bei einem Highspeed-Spielchen stößt das Frauen-Trio auf Mike. Doch diese Girls durchschauen schnell, mit welchem Typen sie es zu tun haben. Sie drehen den Spieß um und gehen zum Angriff über. Ein Road-Duell auf Leben und Tod beginnt ...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: -Trailer
Autorenporträt
Quentin Tarantino wurde 1963 in Knoxville, Tennessee, geboren. 1992 lief sein erster Film "Reservoir Dogs" auf dem Sundance Film Festival, den Durchbruch hatte er 1994 mit "Pulp Fiction", für den er die Goldene Palme von Cannes erhielt sowie den Oscar und den Golden Globe für das beste Drehbuch. Quentin Tarantino gilt als Kultregisseur, da er mit seinen Gewaltexzessen, in Verbindung mit schrägem Humor und poetischen Bildern, einen neuen Stil prägte und das Independent-Kino zu weltweitem kommerziellem Erfolg führte.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.02.2008

Fluchtpunkte
"Death Proof - Todsicher" von Quentin Tarantino

Quentin Tarantino: Death Proof.

Universum. 2 DVDs. Englisch, Deutsch, Untertitel. Diverse Kurzdokumentationen mit Tarantino.

Er habe - darauf besteht Quentin Tarantino - in keiner Weise einen billigen Film machen, sondern nur wie Godard seine Mittel und seine Vorbilder reflektieren wollen. Natürlich ist sein Geschmack etwas extrem, aber kein anderer Regisseur schafft es, ähnlich kreativ mit seinen Vorlieben umzugehen. Er arbeitet unter dem Label Grindhouse - und sein Segment "Death Proof" schafft es spielend, nicht nur den Subtext von Slasher Movies der Siebziger zu reflektieren, sondern auch noch eine solche Unmittelbarkeit zu entwickeln, dass daraus tatsächlich genauso etwas Neues entsteht. "Death Proof" ist so spannend und witzig und zärtlich, wie es die ganzen Vorbilder nie waren. Wobei Tarantinos Referenzsystem ja ohnehin mehr Filme sind, die vielleicht irgendwann in Schmuddelkinos liefen, aber eigentlich ganz andere Ambitionen hatten - wie etwa sein Hauptbezugsfilm "Vanishing Point" (Fluchtpunkt San Francisco), der geradezu existentialistisch und beinahe abstrakt ist.

In der Doppel-Disc-Edition von "Death Proof" gibt es leider keinen Audiokommentar, aber dafür reichlich kurze Dokus mit Tarantino-Interviews, die erklären, warum in einem Kommentar womöglich vieles verlorenginge: Der Mann hat einfach zu viel zu sagen, und seine Liebe zum Detail ist so groß, dass sich das kaum auf Spielfilmlänge synchronisieren ließe. Allein seine Ausführungen, inwiefern sich die amerikanischen Autoverfolgungsjagden der Siebziger von den australischen der Achtziger unterscheiden, sind das reine Vergnügen. Dann gibt es noch die wunderbare Szene, wie Eli Roth, der Regisseur von "Hostel", als Schauspieler in einer Szene ausgerechnet sein Idol Kurt Russell durch den Kakao ziehen muss und kaum die Worte über die Lippen bringt. Und dann gibt es noch eine wunderbare Hommage an Tarantinos Cutterin Sally Menke, der alle Team-Mitglieder in verschiedenen Ausschnitten ihre Grüße schicken. Und eine Doku, in der man sieht, wie sehr die Stuntleute seine Kenntnisse respektieren. Das ist eben das Besondere an Tarantino: dass er nicht nur das Kino liebt, sondern auch die Leute, die im Dunkeln daran arbeiten.

malt

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr