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Eine Kusshand hatte er ihr zugeworfen .Und ein wehmütig sehnsüchtiges Lächeln. Im August vor sieben Jahren. Ehe ein Gerichtsdiener die Tür hinter ihm und den beiden Polizisten schloss. Und jetzt stand er hier vor der Tür. Sie fühlte ihr Herz flattern und gleichzeitig den stählernen Ring um die Brust, der es zusammenpresste. «Hallo», stammelte sie endlich und machte den ersten, winzigen, unsicheren Schritt auf ihn zu. Für die Presse war er ein Dämon. Für Patrizia die große Liebe. Als Heiko Schramm zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, brach für sie die Welt zusammen. Erst viel…mehr

Produktbeschreibung
Eine Kusshand hatte er ihr zugeworfen .Und ein wehmütig sehnsüchtiges Lächeln.
Im August vor sieben Jahren.
Ehe ein Gerichtsdiener die Tür hinter ihm und den beiden Polizisten schloss.
Und jetzt stand er hier vor der Tür.
Sie fühlte ihr Herz flattern und gleichzeitig den stählernen Ring um die Brust, der es zusammenpresste.
«Hallo», stammelte sie endlich und machte den ersten, winzigen, unsicheren Schritt auf ihn zu.
Für die Presse war er ein Dämon. Für Patrizia die große Liebe. Als Heiko Schramm zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, brach für sie die Welt zusammen. Erst viel später akzeptierte sie, was alle zu wissen glauben: Dass er sie nie geliebt und nur benutzt hat. Diese Erkenntnis hat sie vor allem Ed zu verdanken, ihrem früheren Psychotherapeuten und jetzigen Ehemann.
Sieben Jahre später steht Heiko vor ihr. Und Patrizia kann nicht anders, als mit ihm zu gehen. Zurück bleibt eine Nachricht von ihr: «Es tut mir leid, Ed.»
Während Ed alle Hebel in Bewegung setzt, um sie zu finden, erkennt Patrizia nach und nach die entsetzliche Wahrheit ...
Autorenporträt
Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch "Der stille Herr Genardy" kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen, u.a. "Die Sünderin", "Die Mutter" und "Erinnerungen an einen Mörder". Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Sie hat lange gebraucht, ihn zu vergessen, Heiko, den Mann, den sie für ihre große Liebe hielt, der sie aber nur benutzte, um einen Raubüberfall zu organisieren. Das hat Ed ihr klargemacht. Ed, der ihr Therapeut war und jetzt ihr Mann ist. Sieben Jahre später steht aber auch Heiko wieder vor Patrizias Tür. Frisch aus dem Gefängnis entlassen, beteuert er seine Liebe. Was folgt, ist ein Horrortrip, der Patrizias Leben aus den Angeln hebt. Falls Ihnen dieser Plot vertraut vorkommt, könnte das daran liegen, dass der Thriller bereits 1993 unter dem Titel "Die Augen Rasputins" bei Lübbe erschienen ist. Im Gegensatz zu ihren Verlagen macht Hammesfahr daraus kein Geheimnis. "An diesem Roman hat sich nicht viel verändert", schreibt sie zur leicht modernisierten Neuauflage.

Die 20 Jahre merkt man dem zu langen und am Ende verwirrenden Thriller nicht unbedingt an. Meist spielt er ohnehin in einem von der Außenwelt abgeschotteten Haus. Nicole Engeln, die in den Erzählpassagen zeigt, was für eine tolle Sprecherin in ihr steckt, lässt diesen Heiko so reden, wie sich ein Ganove ganz früher mal im Fernsehen anhören musste: schmierig, fies, nasal-krächzend, als nehme sie an einem Semmelrogge-Stimmimitationswettbewerb teil.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)