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Die Neuregelungen des Versorgungsstrukturgesetzes sollen die ärztliche Versorgung flächendeckend sichern und dem drohenden Ärztemangel im ländlichen Raum frühzeitig begegnen. Die erheblichen Änderungen betreffen eine Vielzahl von Akteuren des deutschen Gesundheitssystems und sind kostenintensiv.
Die Neuauflage des LPK-SGB V kommentiert die Neuregelungen zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt. Dies betrifft hoch umstrittene Punkte, die überwiegend das Leistungserbringungsrecht betreffen:
Ausnahmen von Honorarabschlägen bei Budget-Überschreitung,
Wegfall der
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Produktbeschreibung
Die Neuregelungen des Versorgungsstrukturgesetzes sollen die ärztliche Versorgung flächendeckend sichern und dem drohenden Ärztemangel im ländlichen Raum frühzeitig begegnen. Die erheblichen Änderungen betreffen eine Vielzahl von Akteuren des deutschen Gesundheitssystems und sind kostenintensiv.

Die Neuauflage des LPK-SGB V kommentiert die Neuregelungen zu einem frühestmöglichen Zeitpunkt. Dies betrifft hoch umstrittene Punkte, die überwiegend das Leistungserbringungsrecht betreffen:

Ausnahmen von Honorarabschlägen bei Budget-Überschreitung,

Wegfall der Residenzpflicht,

Beschäftigungssicherheit, "Entlastungsassistent",

Einrichtung eines Strukturfonds bei den KV,

Entscheidung der Zulassungsausschüsse über Nachbesetzung frei werdender Praxen in überversorgten Gebieten,

schrittweise Einführung einer "spezialfachärztlichen Versorgung", neue Bedarfsplanung,

neue Organisationsform des Gemeinsamen Bundesausschusses.

Kommentiert wird auch die neue Bestimmung über die Wahl einer neuen Kasse nach einer Kasseninsolvenz.

Immer auf dem neuesten Stand
Die Auswirkungen vorangegangener Reformen sind durchgängig eingearbeitet:

Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz

GKV-Finanzierungsgesetz

Gesetz zur Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit in Europa

Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes

Die Überlegungen für ein neues Patientenrechtegesetz wie zu einem Psych-Entgeltgesetz sind in den betroffenen Vorschriften bereits berücksichtigt.

Aktuell informiert
Wie immer man die Reformen politisch beurteilen mag - Leistungserbringer und ihre Verbände, Krankenkassen, Beratungsstellen sowie Anwaltschaft und Gerichte müssen das neue Recht bewerten und anwenden. Mit seiner Aktualität sucht der LPK-SGB V erneut "seines Gleichen" (Jens Jenau, justament online, März 2010).

Herausgeber und Autoren kennen die juristischen Probleme aus erster Hand:
Dr. Arne v. Boetticher, Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), Berlin Ekkehard Ellmann, Justiziar, AOK Bayern, München Rita Engelhart-Au, Richterin am Hessischen Landessozialgericht, Darmstadt Prof. Dr. Andreas Hänlein, Universität Kassel Prof. Dr. Timo Hebeler, Universität Trier Christine Hellkötter, Richterin am Sozialgericht, Marburg Tamara Henle, Rechtsanwältin, BKK-Landesverband Bayern, München Prof. Dr. Gerrit Hornung, LL.M., Universität Passau Petra Kraftberger, Stabsbereich Justitiariat, Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzen verband), Berlin Prof. Dr. Jürgen Kruse, Evangelische Hochschule Nürnberg, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht in München Yvonne Kuhlmann, LL.M., Rechtsanwältin, Bonn Georg Legde, Richter am Hessischen Landes sozialgericht, Darmstadt Rita Murawski, Justi t iarin, AOK Bayern, München Dr. Rolf Schuler, Vorsitzender Richter am Hessischen Landessozialgericht, Darmstadt Peter Wiercimok, Stabsbereich Justi t iariat, Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband), Berlin
Autorenporträt
Andreas Hänlein, Prof. Dr. jur.
Nach Promotion u.a. Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht (1993-1995) sowie am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht in München (1995-2002). 2000 Habilitation an der Universität Freiburg. Seit 2002 Professor für Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Kassel, 2007- 2010 Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Kassel.
Rezensionen
"handelt es sich um ein Werk, das seinem Anspruch gerecht wird, dem Leser den Zugang zum Recht der GKV zu erschließen und zu dem aus der Zielgruppe nicht nur Studierende, sondern jeder greifen sollte, der sich beruflich mit dem Krankenversicherungsrecht befasst."
Ulrich Knispel, vors. Richter am LSG NRW, GesR 1/10

"Mit der Neuauflage erhält der Leser einen vollständigen und gut strukturierten Überblick über das SGB V, so wie es sich nach den zahlreichen ReformgeSetzen der vergangenen Jahre darstellt."
Jan Horn, VdK Sozialrecht+ Praxis 8/09

"Der "LPK" zum SGB V ist ein konkurrenzloses Produkt."
Rechtsdienst der Lebenshilfe 2/09

"Das ideale Werk für Entscheidungsträger und deren Mitarbeiter bei den Kostenträgern des SGB XII, bei Krankenkassen, Verbänden und anderen mit der Materie Befassten."
Ulrich Harmening, ZfF 6/09

"Ein hochinformatives Werk."
EX LIBRIS 85/03, zur 2. Auflage

"Der LPK SGB V ist ein hervorragender Kommentar in einer gelungenen Reihe."
Michael Schaaf, www.socialnet.de Juli 2003, zur 2. Auflage

"übersichtlich und in verständlicher Sprache...Der LPK-SGB V ist ein ideales Werk für Entscheidungsträger in Krankenkassen, Gerichten, der Anwaltschaft und auch der Sozial- und Jugendämter, deren eigene Leistungen von denen der vorrangig zuständigen Krankenkassen abzugrenzen sind."
Ulrich Harmening, ZfF 8/03, zur 2. Auflage

"kompakt, facettenreich und informativ"
Prof. Dr. Eberhard Eichenhofer, SGb 3/00, zur 1. Auflage

"praxisnah, verständlich und auf das Wesentliche konzentriert"
Neue Justiz 10/99, zur 1. Auflage

"Die Lehr- und Praxiskommentare zeichnen sich alle durch eine klare, leicht verständliche Darstellung der auf Laien vielfach höchst verwirrend wirkenden komplexen Rechtsmaterie aus. Sie leisten damit einen willkommenen Beitrag zum besseren Rechtsverständnis und zur sachgerechten Rechtsanwendung."
Die Krankenversicherung 8-9/03, zur 1. Auflage

"Erweist sich das Werk als ein handliches "Muß" für Rechtsanwälte, Praktiker bei Gericht und in der Verwaltung."
Ra Dr.jur. Peter Wigge, MedizinRecht 10/00, zur 1. Auflage

"Hohe Qualität zu einem günstigen Preis."
Arztrecht 2/00, zur 1. Auflage
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