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Das Bistum Würzburg hatte wie die katholische Kirche insgesamt das NS-Regime innerlich gefestigt überstanden. Der Amtsantritt des jungen Julius Döpfner 1948 verstärkte noch den Eifer, über den äußeren Wiederaufbau hinaus einer orientierungslosen Gesellschaft den Glauben zurückzubringen.
Doch diese Aufbruchstimmung konnte immer weniger die Probleme verbergen, die sich im Umgang mit einer veränderten Gesellschaft zeigten. Dies betraf den innerkirchlichen Bereich ebenso wie den öffentlichen, zum Beispiel in der Diskussion um konfessionsverschiedene Ehen oder um Moralfragen.
Das Buch will
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Produktbeschreibung
Das Bistum Würzburg hatte wie die katholische Kirche insgesamt das NS-Regime innerlich gefestigt überstanden. Der Amtsantritt des jungen Julius Döpfner 1948 verstärkte noch den Eifer, über den äußeren Wiederaufbau hinaus einer orientierungslosen Gesellschaft den Glauben zurückzubringen.

Doch diese Aufbruchstimmung konnte immer weniger die Probleme verbergen, die sich im Umgang mit einer veränderten Gesellschaft zeigten. Dies betraf den innerkirchlichen Bereich ebenso wie den öffentlichen, zum Beispiel in der Diskussion um konfessionsverschiedene Ehen oder um Moralfragen.

Das Buch will den gegenwärtigen Wissensstand über die wesentlichen Ereignisse und Entwicklungen im Bistum Würzburg vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil zusammenfassen, die Forschungs- und Quellensituation reflektieren und damit die weitere Diskussion über dieses Thema anregen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Johannes Merz leitet Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg.Prof. Dr. Wolfgang Weiß ist Professor für Fränkische Kirchengeschichte und Kirchengeschichte der Neuesten Zeit an der Universität Würzburg.