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Der Sammelband vereint Beiträge, welche die Themenkomplexe Film, Gender und Jugend als je eigene Formen sozialer Praxis in ihren möglichen Wechselbezügen und Verschränkungen unter die Lupe nehmen. Die AutorInnen beleuchten aus erziehungswissenschaftlicher, medienpädagogischer und bildungstheoretischer Sicht Facetten des Zusammenhangs zwischen Adoleszenz und Geschlecht und ihren medialen Produktionen, Repräsentationen und Rezeptionen. Die einzelnen Beiträge verbindet dabei das Interesse am bildenden Potenzial von Filmen: Die AutorInnen beschreiben Jugend und Erwachsenwerden sowie Geschlecht,…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband vereint Beiträge, welche die Themenkomplexe Film, Gender und Jugend als je eigene Formen sozialer Praxis in ihren möglichen Wechselbezügen und Verschränkungen unter die Lupe nehmen. Die AutorInnen beleuchten aus erziehungswissenschaftlicher, medienpädagogischer und bildungstheoretischer Sicht Facetten des Zusammenhangs zwischen Adoleszenz und Geschlecht und ihren medialen Produktionen, Repräsentationen und Rezeptionen. Die einzelnen Beiträge verbindet dabei das Interesse am bildenden Potenzial von Filmen: Die AutorInnen beschreiben Jugend und Erwachsenwerden sowie Geschlecht, Sexualität und Körper als komplexe und widersprüchliche Felder der Identitätsentwicklung im Kontext einer normativ-binären Geschlechterordnung und suchen nach Möglichkeiten, diese aktiv und widerständig zu reflektieren. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte. Das Spektrum der Betrachtung reicht von Videoclips über Soaps und Shows bis zu abendfüllenden Spielfilmen, von der heteronormativen bis zur Transgender-Perspektive, von der Produktionsästhetik zur Kreativität der Rezeption und schließt Überlegungen zur Arbeit mit Filmen in schulischen wie außerschulischen Kontexten ein.
Autorenporträt
Die Herausgeberinnen, Renate Luca und Helene Decke-Cornill, sind Professorinnen an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.
Rezensionen
"[A]us den verschiedenen Erfahrungswelten der Autoren [ist] ein interdisziplinäres Werk entstanden, das Anreize schafft über Grenzen hinweg zu schauen." (www.socialnet.de, 07.09.2010)