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8 Kundenbewertungen

Mami, Papi, Dirk, Andreas, Baby Björn und das Meerschweinchen Tobi – was für eine Familie! Vor allem Dirk und Andreas haben ein Händchen für ungewöhnliche Auftritte und stets das fröhliche Chaos im Gepäck. Die Jubiläumsausgabe mit exklusiven Kommentaren der Steinhöfel-Brüder und zwei brandneuen Geschichten.

  • Format: mp3
  • Größe: 208MB
  • Spieldauer: 236 Min.
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  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Mami, Papi, Dirk, Andreas, Baby Björn und das Meerschweinchen Tobi – was für eine Familie! Vor allem Dirk und Andreas haben ein Händchen für ungewöhnliche Auftritte und stets das fröhliche Chaos im Gepäck. Die Jubiläumsausgabe mit exklusiven Kommentaren der Steinhöfel-Brüder und zwei brandneuen Geschichten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Andreas Steinhöfel, geb. 1962 in Battenberg, Studium der Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Marburg. Tätig als Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur für die FAZ und DIE ZEIT. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kinder- und Jugendbüchern mit nationaler und internationaler Auszeichnung. 2009 erhielt Andreas Steinhöfel den 'Erich Kästner Preis für Literatur', 2013 den 'Deutschen Jugendliteraturpreis'.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.02.2009

Gut und günstig
Taschenbücher
LINDA NEWBERY: Katzenaugen. Aus dem Englischen von Ulli und Herbert Günther. Mit Illustrationen von Peter Schössow. Dtv Reihe Hanser (62388). 282 Seiten, 7,95 Euro.
Sie haben viel zu verkraften, die Brüder Josh und Jamie. Erst haben sich die Eltern getrennt, und sie müssen sich an deren neue Partner gewöhnen. Mit dem Stiefvater Mike, mit dem sie zusammenleben, verstehen sie sich zwar gut, aber natürlich vermissen sie ihren Vater, den sie nur gelegentlich besuchen können. Und dann kommt das Schwesterchen Jenny zur Welt, und alles dreht sich nur noch um das Baby. Gleichzeitig zieht Kim, die Freundin ihres Vaters, zusammen mit ihrem Sohn Kevin bei ihm ein, und die Brüder fühlen sich gewissermaßen aus dem Haus ihres geliebten Dad verdrängt.
Josh, der Ältere, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, ist ein guter Beobachter und leidenschaftlicher Tierfreund. Besonders Katzen haben es ihm angetan, und er führt ein „Katzenbuch”, in dem er alle Informationen, Bilder und Gedanken über Haus- und Wildkatzen sammelt und auf dessen Einband er Katzenaugen aller Art geklebt hat. (Ausschnitte aus diesem Buch sind dem Text beigefügt). Als die Jungen mit ihrem Vater einen Ausflug in einen Wildpark machen, fasziniert ihn daher vor allem ein Löwe, dem sie, nur durch einen Graben getrennt, direkt in die Augen sehen können. Für den neunjährigen Jamie allerdings wird dieses Erlebnis zum Trauma, denn er glaubt, der Löwe habe zu ihm gesprochen. Er verstummt und spricht nur noch, wenn er seine selbstgebastelte Löwenmaske aufhat, wenn er zu „Leo” wird. Etwas hat von Jamie Besitz ergriffen, quält ihn mit Albträumen und bedroht die ganze Familie. Auch der Leser kann sich dem unheimlichen Sog nicht entziehen, und die Geschichte entwickelt sich zu einem beklemmenden Psychothriller. Das gute Ende kommt dann etwas überraschend, aber auch als Erleichterung nach dem Grusel. (ab 10 Jahren)
ANDREAS STEINHÖFEL: Dirk und ich. Carlsen Taschenbuch (127). Neuauflage 2008. 160 Seiten, 5,95 Euro.
Eigentlich wollte er ja Regisseur werden, verrät Andreas Steinhöfel in einem Interview für die Kinderbuch-Couch (dem Internet-Portal für Eltern zum Thema Kinderbücher). Zum Autor sei er geworden, weil er sich über ein Kinderbuch geärgert habe, das „so gut gemeint” war und aus dem die Kinder vor allem etwas lernen sollten. Das war 1991, und aus diesem Zorn heraus hat Andreas Steinhöfel sein erstes Kinderbuch Dirk und ich geschrieben, das zu seinem Erstaunen sofort einen Verleger fand, ein großer Erfolg wurde und seine Pläne dramatisch veränderte. Heute ist Andreas Steinhöfel ein vielfach preisgekrönter, sehr erfolgreicher und bei den Kindern äußerst beliebter Kinder- und Jugendbuchautor.
Dirk und ich katapultiert den Leser mitten hinein ins Leben der sieben- und sechsjährigen Brüder Andreas und Dirk. Nichts ist vor ihrem Tatendrang sicher, und zusammen mit ihren Freunden Richard, Uli, Susanne und Christiane gelingt es ihnen mühelos, jede harmlose Aktion in kurzer Zeit in munterem Chaos enden zu lassen. Nein, ein gut gemeintes, pädagogisch korrektes Kinderbuch, aus dem die Kinder etwas lernen können, ist dieser turbulente Lesespaß bestimmt nicht. Aber der Autor bringt seine kleinen Leser zum Lachen und zum Lesen – was wollen wir mehr! (ab 8 Jahren) HILDE ELISABETH MENZEL
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.04.2016

Lustig, auch wenn es ernst wird
Andreas Steinhöfel liest nächste Woche aus "Dirk und ich" / Von Sylvia Schwab

Auf die Frage "Was machen Sie beruflich?" antwortete Andreas Steinhöfel vor ein paar Jahren noch geradezu verschämt: "Ich schreibe Kinderbücher." Heute, viele Bücher und viele Preise später, sagt er, und das klingt viel selbstbewusster: "Ich bin Schriftsteller." Auch wenn noch immer viele Leute meinen, für Kinder zu schreiben sei kinderleicht. Weil es doch so einfach sei, eine lustige Geschichte zu erfinden. Aber Steinhöfel weiß es besser. Ein spannendes, kreatives Kinderbuch zu entwerfen und umzusetzen, das sei genauso schwierig wie einen Roman für Erwachsene zu schreiben.

Mehr als 20 Bücher für Kinder und Jugendliche hat Andreas Steinhöfel in 25 Jahren geschrieben. Außerdem übersetzt er aus dem Englischen, schreibt Drehbücher und liest immer wieder auch Hörbücher ein. "Dirk und ich", sein erstes Buch, entstand eher durch Zufall. Steinhöfel hatte sich so geärgert über ein schlechtes Kinderbuch, dass er spontan beschloss, es besser zu machen. Noch während seines Lehrerexamens schrieb er den Roman über die Brüder Andreas und Dirk, die unfreiwillig immer wieder für Chaos sorgen. Als Spaghettimonster auf einem Kindergeburtstag oder als Weihnachtsmänner im Altersheim - immer geht ihnen so ziemlich alles schief. Peinlich ist das, aber auch sehr, sehr lustig.

Dieses Jahr wird "Dirk und ich" 25 Jahre alt, eine Jubiläumsausgabe erscheint. Aus ihr wird Andreas Steinhöfel bei den "Sonntagsgeschichten" im Hessischen Rundfunk lesen. Für Kinder um die acht Jahre. Die nächsten Bücher nach dem Erstling folgten in rasantem Tempo. Als habe Steinhöfel die Manuskripte in der Schublade liegen gehabt. Doch es war anders: Er, der nie gern geschrieben hatte und trotzdem Lehrer werden wollte, entdeckte beim Schreiben das Schreiben. Seine wunderbar-witzige Weihnachtsgeschichte "Es ist ein Elch entsprungen" und sein Jugendroman "Die Mitte der Welt" machten ihn bekannt. Richtig berühmt wurde er aber durch das unvergessliche Freundespaar Rico und Oskar. Der "tiefbegabte" und der hochbegabte Junge, der Kleine und der Große haben beide ihre Schwächen, aber zusammen sind sie unschlagbar!

Viele von Andreas Steinhöfels Romanfiguren sind Außenseiter, wie Rico, der in der Schule als "Spasti" oder "behindert" beschimpft wird. Der nicht um die Ecke laufen, aber um die Ecke denken kann. Denn Außenseiter geraten schnell in Schwierigkeiten, und wenn junge Leser sich für etwas interessieren, dann für die Probleme anderer Kinder. Weil sie da entdecken, dass sie mit ihren eigenen nicht allein sind. Wichtig sei dann allerdings, meint Andreas Steinhöfel, dass diese Konflikte nicht traurig, sondern heiter daherkommen. Kinder sollten lachen beim Lesen, sie sollten Spaß haben, auch wenn es ernst wird.

Die drei "Rico und Oskar"-Bücher sind Bestseller geworden, vielleicht sogar schon Klassiker. Weil sie schön geschrieben, witzig und spannend sind und uns mitten in die Seele der beiden Jungen gucken lassen. Nicht nur Kinder lieben die Bücher, auch Erwachsene. Sie haben Andreas Steinhöfel darum schon viele Preise überreicht, zum Beispiel den Sonderpreis zum Deutschen Jugendliteraturpreis oder den hoch angesehenen Erich-Kästner-Preis. Den haben vor Steinhöfel berühmte Autoren wie Robert Gernhardt, Peter Rühmkorf oder Loriot erhalten. Und nachdem die "Rico und Oskar"-Bücher so erfolgreich waren, entstanden auch drei Filme. Der dritte, "Rico, Oskar und der Diebstahlstein" kommt Ende April in die Kinos.

Ein Buch von und mit Andreas Steinhöfel hat eine besonders komische Geschichte: Es heißt "Die Kurzhosengang" und wurde eigentlich von Steinhöfels Freund und Kollegen Zoran Drvenkar geschrieben. Der allerdings veröffentlichte das Buch nicht unter seinem eigenen Namen, sondern unter einem erfundenen kanadischen Pseudonym. Er bat Andreas Steinhöfel, sich als Übersetzer auszugeben, und der schrieb dann noch ein Vorwort und Fußnoten dazu. Ein frecher Coup war das, der Verlag spielte mit und alle hatten ihren Spaß. Vor allem, nachdem das Buch den Deutschen Jugendliteraturpreis bekam und ein Rezensent Andreas Steinhöfel drei Übersetzungsfehler vorwarf. In einem Text, der gar nicht übersetzt worden war. Später wurde das Geheimnis dann gelüftet.

Wenn Steinhöfel drei Kinderbücher mit auf die berühmte einsame Insel nehmen könnte, wären die von Otfried Preußler, Astrid Lindgren, Erich Kästner oder Jutta Bauer. Diese Autoren sind seine Vorbilder.

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»Macht den Kindern genauso viel Spaß wie den Eltern!« Berliner Morgenpost