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Aus dem harmlosen Spiel Leute verfolgen und beobachten wird Ernst, als Guddie vor dem Pergamonmuseum in Berlin Zeugin einer Entführung wird. Dem Entführten gelingt es jedoch gerade noch, einen Zettel mit einer Nachricht für Guddie fallen zu lassen. Darauf befindet sich eine verschlüsselte Botschaft. Guddie, ihre Cousine Dags und ihr Freund Olaf versuchen den Fall auf eigene Faust zu lösen und finden heraus, dass im Pergamonmuseum das Tor von Milet gestohlen werden soll. Eine abenteuerliche Jagd durch Berlin beginnt ...

Produktbeschreibung
Aus dem harmlosen Spiel Leute verfolgen und beobachten wird Ernst, als Guddie vor dem Pergamonmuseum in Berlin Zeugin einer Entführung wird. Dem Entführten gelingt es jedoch gerade noch, einen Zettel mit einer Nachricht für Guddie fallen zu lassen. Darauf befindet sich eine verschlüsselte Botschaft. Guddie, ihre Cousine Dags und ihr Freund Olaf versuchen den Fall auf eigene Faust zu lösen und finden heraus, dass im Pergamonmuseum das Tor von Milet gestohlen werden soll. Eine abenteuerliche Jagd durch Berlin beginnt ...
Autorenporträt
Andreas Steinhöfel gehört seit Bestsellern wie »Die Mitte der Welt« zu den bekanntesten deutschsprachigen Autoren. Insbesondere für seine Kinderbücher, die Steinhöfel oftmals selbst fürs Hörbuch liest, wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit der Corine, dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie dem Erich Kästner-Preis für Literatur. Andreas Steinhöfel arbeitet zudem als Übersetzer, Produzent und Drehbuchautor.
Trackliste
CD 1
1Sommerstadt Teil 1
2Sommerstadt Teil 2
3Sommerstadt Teil 3
4Eis und Spiele Teil 1
5Eis und Spiele Teil 2
6Verfolgungen Teil 1
7Verfolgungen Teil 2
8Verfolgungen Teil 3
9Vermutungen, Entscheidungen und das Ende einer schlaflosen Nacht Teil 1
10Vermutungen, Entscheidungen und das Ende einer schlaflosen Nacht Teil 2
11Vermutungen, Entscheidungen und das Ende einer schlaflosen Nacht Teil 3
12Bilder einer Ausstellung Teil 1
13Bilder einer Ausstellung Teil 2
14Bilder einer Ausstellung Teil 3
15Bilder einer Ausstellung Teil 4
CD 2
1KEM 5018 Teil 1
2KEM 5018 Teil 2
3KEM 5018 Teil 3
4KEM 5018 Teil 4
5Der Kriegsrat tagt Teil 1
6Der Kriegsrat tagt Teil 2
7Oht Kutür Teil 1
8Oht Kutür Teil 2
9Oht Kutür Teil 3
10Oht Kutür Teil 4
11Stilles Wasser, wildes Wasser Teil 1
12Stilles Wasser, wildes Wasser Teil 2
13Stilles Wasser, wildes Wasser Teil 3
CD 3
1Was Griffith will Teil 1
2Was Griffith will Teil 2
3Was Griffith will Teil 3
4Was Griffith will Teil 4
5Darum bin ich hier Teil 1
6Darum bin ich hier Teil 2
7Darum bin ich hier Teil 3
8Hoffmans Erzählungen Teil 1
9Hoffmans Erzählungen Teil 2
10Im Kolk Teil 1
11Im Kolk Teil 2
12Im Kolk Teil 3
13Im Kolk Teil 4
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.02.1995

Diebe im Museum

Ein Krimi muß spannend sein; Andreas Steinhöfels "Beschützer der Diebe" ist es in so hohem Maße, daß man die zahlreichen Ungereimtheiten vergißt und atemlos weiterliest. Drei Kinder - zwei Mädchen und ein Junge - mit beachtlichem kriminalistischen Scharfsinn geraten durch Zufall in ein Abenteuer, das immer turbulenter wird, je intensiver sie sich darauf einlassen, aber auch immer gefährlicher. Schauplatz ist Berlin und insbesondere das Pergamonmuseum, aus dem das Tor von Milet gestohlen und durch eine Kopie ersetzt werden soll. Einmal auf die Spur gesetzt, verfolgen die drei Freunde erstaunlich mutig und geschickt die Diebe und ihre Helfershelfer aus der Drogenmafia. Sie werden Zeugen einer Entführung und geraten in lebensbedrohliche Gefangenschaft. Dem glatzköpfigen Leibwächter und den beiden eleganten Schurken im Maßanzug stehen die Kinder mit unerschöpflicher Kombinationsgabe und Unerschrockenheit gegenüber. Eine dressierte Ratte, die den Schlüssel zu ihrem Verlies apportiert, verhilft ihnen schließlich zur Flucht und zum guten, wenn auch sehr unrealistischen Ende.

Andreas Steinhöfel hat bereits Erfahrung im Krimi-Genre. Er weiß die Spannung zu steigern, indem er die Erlebnisse der drei Kinder in einzelne Erzählstränge teilt, sie abwechselnd aufnimmt und sie im aufregendsten Augenblick wieder fallen läßt und erst später miteinander verknüpft.

Dabei wird auch der familiäre Hintergrund deutlich. Alle drei befinden sich im unruhigen Stadium der beginnenden Trennung vom Elternhaus. Der Junge findet in seinem liebloses Zuhause kaum Verständnis, eines der Mädchen leidet unter der Scheidung seiner Eltern. Nur die neunmalkluge Anführerin und Besitzerin der nützlichen Ratte fühlt sich von Vater und Mutter geliebt und anerkannt. Sie hat sich bereits die ersehnte Freiheit erkämpft.

Im Verlauf ihrer aufregenden Fahndung werden die drei sympathischen Zwölfjährigen Freunde, die sich auch in kritischen Augenblicken aufeinander verlassen können. Andreas Steinhöfel läßt sie im schnoddrigen Jargon Jugendlicher sprechen; über Gefühle redet man nicht, man spürt sie. MARIA FRISÉ.

Andreas Steinhöfel: "Beschützer der Diebe". Carlsen Verlag, Hamburg 1994. 220 S., geb., 26,- DM. Ab 12 J.

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"Andreas Steinhöfel [...] will unterhaltsam schreiben - Pädagogik überlässt er anderen." DIE ZEIT