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Regina erlebt das Abenteuer der Emigration an der Seite ihrer Eltern, die 1938 Oberschlesien verlassen. Schon auf der Zugfahrt nach Nairobi erliegt sie dem Zauber Afrikas.
Nirgendwo in Afrika: Wie alles begann
Hoffnung und Angst bewegen den Vater auf der Flucht vor den Nazis 1938 von Leobschütz in Oberschlesien nach Ol' Joro Orok im Hochland Kenias; falsche Vorstellungen von einem neuen Leben begleiten seine Frau Jettel auf der Reise nach Hamburg, wo sie mit ihrer Tochter Regina das Schiff nach Afrika nimmt. Auf der Weiterfahrt von Mombasa nach Nairobi kommt es für Regina zur…mehr

Produktbeschreibung
Regina erlebt das Abenteuer der Emigration an der Seite ihrer Eltern, die 1938 Oberschlesien verlassen. Schon auf der Zugfahrt nach Nairobi erliegt sie dem Zauber Afrikas.
Nirgendwo in Afrika: Wie alles begann

Hoffnung und Angst bewegen den Vater auf der Flucht vor den Nazis 1938 von Leobschütz in Oberschlesien nach Ol' Joro Orok im Hochland Kenias; falsche Vorstellungen von einem neuen Leben begleiten seine Frau Jettel auf der Reise nach Hamburg, wo sie mit ihrer Tochter Regina das Schiff nach Afrika nimmt. Auf der Weiterfahrt von Mombasa nach Nairobi kommt es für Regina zur entscheidenen Begegnung mit Afrika. Ein Stück Zeitgeschichte, erlebt von Menschen, die ihre Heimat liebten und nicht zu Hause bleiben durften.

Die Schicksalspunkte im Leben der Familie Redlich sind durch Zugfahrten markiert, die der Autorin zum stilistischen Mittel dieses Romans werden. Mit feinen Wahrnehmungen und einer berührenden Vertrautheit gelingt ihr ein zeithistorisch bedeutendes Werk.

Autorenporträt
Zweig, Stefanie
Stefanie Zweig, 1932 in Oberschlesien geboren, wanderte im Zuge der nationalsozialistischen Verfolgung 1938 mit ihren Eltern nach Kenia aus und verlebte ihre Kindheit auf einer Farm. Ihre Romane "Nirgendwo in Afrika" und "Nur die Liebe bleibt" schildern diese Zeit. Nach der Rückkehr nach Deutschland im Jahre 1947, die Stefanie Zweig in dem Roman "Irgendwo in Deutschland" beschreibt, zog ihre Familie schon bald in das Haus in der Rothschildallee.Stefanie Zweig hat dreißig Jahre lang das Feuilleton einer Frankfurter Tageszeitung geleitet und lebte bis zu ihrem Tod 2014 als freie Schriftstellerin in Frankfurt. Für ihre Jugendbücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Alle ihre großen Romane standen wochenlang auf den Bestsellerlisten und erreichen eine Gesamtauflage von über 7,5 Millionen Büchern. 1993 erhielt Stefanie Zweig die "Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland". "Nirgendwo in Afrika" wurde von Caroline Link verfilmt und erhielt 2

003 den "Oscar" für den besten ausländischen Film.
Rezensionen
"Stefanie Zweig erzählt mit großer Wärme und Herzlichkeit." -- Cosmopolitan

"Mit wunderbaren Bildern vom Fremdsein in der eigenen Kultur und vom Vertrautwerden mit der Fremde." -- Süddeutsche Zeitung

"Welch ein Vergnügen ist es, wenn sich das gepeinigte Leserauge von der wundersam bilderreichen, schöpferisch fein geformten Romansprache verwöhnen lassen darf." -- Rhein-Main-Zeitung

"Eine literarische Liebeserklärung - vor tragischem Hintergrund." -- Hamburger Abendblatt

"Stefanie Zweig ist die Königin des geschriebenen Wortes." -- Welt am Sonntag

"Zweigs meisterhafte Kunst besteht darin, die Tragik durch Wärme und eine gute Portion Humor zu einem Lesevergnügen zu machen." -- Blick