Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gehört zu den herausragenden Schriften der Philosophiegeschichte. Dieser einführende Kommentar richtet sich besonders an Studierende. Er ist bereits für Studienanfänger benutzbar und erschließt dennoch das Werk in seinem gesamten Umfang. Der besondere Wert des Kommentars für die Arbeit im Seminar liegt darin, dass er Kants Argumentation nah am Text erläutert und transparent macht. Knappe Kommentare verweisen auf die philosophischen Grundprobleme, die in einzelnen Passagen angesprochen werden. So bietet der Text Anknüpfungspunkte für die kritische…mehr
Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten gehört zu den herausragenden Schriften der Philosophiegeschichte. Dieser einführende Kommentar richtet sich besonders an Studierende. Er ist bereits für Studienanfänger benutzbar und erschließt dennoch das Werk in seinem gesamten Umfang. Der besondere Wert des Kommentars für die Arbeit im Seminar liegt darin, dass er Kants Argumentation nah am Text erläutert und transparent macht. Knappe Kommentare verweisen auf die philosophischen Grundprobleme, die in einzelnen Passagen angesprochen werden. So bietet der Text Anknüpfungspunkte für die kritische Diskussion. Eine Auswahlbibliographie gibt Hinweise zur vertiefenden Lektüre.
Prof. Dr. Dieter Schönecker lehrt Praktische Philosophie an der Universität Siegen.
Inhaltsangabe
Vorbemerkung 71. ZUR VORREDE: METAPHYSIK DER SITTEN UND DIE STRATEGIE DER GRUNDLEGUNG 111.1 Aufgabe, Methode und Übergänge der GMS 111.2 Begriff und Idee einer Metaphysik der Sitten 221.3 Zusammenfassung 372. ZUM ERSTEN ABSCHNITT: DER GUTE WILLE, DIE PFLICHT UND DIE ABLEITUNG DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 402.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS I 402.2 Der gute Wille 422.2.1 Der bedingte Wert der Naturgaben 422.2.2 Der bedingte Wert der Glücksgaben 472.2.3 Tauglichkeit und Wirkungen des guten Willens 482.2.4 Das teleologische Argument 542.3 Pflicht und Achtung 572.3.1 Die Überleitung vom Willensbegriff zum Pflichtbegriff 572.3.2 Die drei Sätze zur Pflicht 602.3.2.1 Der erste Satz zur Pflicht: Handeln aus Pflicht als Handeln aus Achtung 632.3.2.2 Der zweite Satz zur Pflicht: Das objektive Gesetz 792.3.2.3 Der dritte Satz zur Pflicht 822.4 Die Ableitung des kategorischen Imperativs 922.5 Zusammenfassung 953. ZUM ZWEITEN ABSCHNITT: PRAKTISCHE VERNUNFT, IMPERATIVE UND IHRE FORMELN 983.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS II 983.2 Das praktische Vernunftvermögen und die Einteilung der Imperative 1003.2.1 Imperative als objektive Vernunftprinzipien für sinnlich-vernünftige Wesen 1003.2.2 Kategorische und hypothetische Imperative 1093.3 Die Möglichkeit hypothetischer Imperative 1173.4 Die Formeln des kategorischen Imperativs und die Beispiele 1253.4.1 Die Zählung der verschiedenen Formeln 1253.4.2 Die Ableitung bestimmter Pflichten: Kants Formeln und Beispiele 1273.4.2.1 Die Universalisierungsformel und die Naturgesetzformel 1273.4.2.2 Die Zweck-an-sich-Formel 1423.4.2.3 Autonomie und Reich der Zwecke 1553.4.3 Der kategorische Imperativ und der Zusammenhang seiner Formeln 1633.5 Zusammenfassung 1704. ZUM DRITTEN ABSCHNITT: DIE DEDUKTION DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 1724.1 Aufbau und Aufgabe von GMS III 1724.2 Freiheit und Moral 1754.2.1 Die Analytizitätsthese 1764.2.2 Die Voraussetzung der Freiheit 1864.3 Die Deduktion des kategorischen Imperativs 1974.4 Zusammenfassung 2075. BIBLIOGRAPHIE 209SACHREGISTER 218ZU DEN AUTOREN 221
Vorbemerkung 71. ZUR VORREDE: METAPHYSIK DER SITTEN UND DIE STRATEGIE DER GRUNDLEGUNG 111.1 Aufgabe, Methode und Übergänge der GMS 111.2 Begriff und Idee einer Metaphysik der Sitten 221.3 Zusammenfassung 372. ZUM ERSTEN ABSCHNITT: DER GUTE WILLE, DIE PFLICHT UND DIE ABLEITUNG DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 402.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS I 402.2 Der gute Wille 422.2.1 Der bedingte Wert der Naturgaben 422.2.2 Der bedingte Wert der Glücksgaben 472.2.3 Tauglichkeit und Wirkungen des guten Willens 482.2.4 Das teleologische Argument 542.3 Pflicht und Achtung 572.3.1 Die Überleitung vom Willensbegriff zum Pflichtbegriff 572.3.2 Die drei Sätze zur Pflicht 602.3.2.1 Der erste Satz zur Pflicht: Handeln aus Pflicht als Handeln aus Achtung 632.3.2.2 Der zweite Satz zur Pflicht: Das objektive Gesetz 792.3.2.3 Der dritte Satz zur Pflicht 822.4 Die Ableitung des kategorischen Imperativs 922.5 Zusammenfassung 953. ZUM ZWEITEN ABSCHNITT: PRAKTISCHE VERNUNFT, IMPERATIVE UND IHRE FORMELN 983.1 Gliederung und Argumentationsgang von GMS II 983.2 Das praktische Vernunftvermögen und die Einteilung der Imperative 1003.2.1 Imperative als objektive Vernunftprinzipien für sinnlich-vernünftige Wesen 1003.2.2 Kategorische und hypothetische Imperative 1093.3 Die Möglichkeit hypothetischer Imperative 1173.4 Die Formeln des kategorischen Imperativs und die Beispiele 1253.4.1 Die Zählung der verschiedenen Formeln 1253.4.2 Die Ableitung bestimmter Pflichten: Kants Formeln und Beispiele 1273.4.2.1 Die Universalisierungsformel und die Naturgesetzformel 1273.4.2.2 Die Zweck-an-sich-Formel 1423.4.2.3 Autonomie und Reich der Zwecke 1553.4.3 Der kategorische Imperativ und der Zusammenhang seiner Formeln 1633.5 Zusammenfassung 1704. ZUM DRITTEN ABSCHNITT: DIE DEDUKTION DES KATEGORISCHEN IMPERATIVS 1724.1 Aufbau und Aufgabe von GMS III 1724.2 Freiheit und Moral 1754.2.1 Die Analytizitätsthese 1764.2.2 Die Voraussetzung der Freiheit 1864.3 Die Deduktion des kategorischen Imperativs 1974.4 Zusammenfassung 2075. BIBLIOGRAPHIE 209SACHREGISTER 218ZU DEN AUTOREN 221
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