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Das Buch für die Liebhaber von Vater und Sohn. Zum 100. Geburtstag Erich Ohsers / e.o.plauens bringt diese bibliophile Leinenausgabe erstmals sämtliche 194 Bildgeschichten. Sie enthält alle zwischen 1934 und 1938 gezeichneten Streiche und Abenteuer. Der zeitlose Leitfaden zur hintergründigen Erziehung.
Die drolligen Geschichten von Vater und Sohn sind derart zeitlos, dass die Zeit ihrer Entstehung vielen Lesern weitgehend unbekannt ist. Beim Autor schwanken viele: Erich Ohser oder e.o. plauen? Hinter dem Pseudonym e.o. plauen verbirgt sich erich ohser aus plauen mit seiner tragischen
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Produktbeschreibung
Das Buch für die Liebhaber von Vater und Sohn. Zum 100. Geburtstag Erich Ohsers / e.o.plauens bringt diese bibliophile Leinenausgabe erstmals sämtliche 194 Bildgeschichten. Sie enthält alle zwischen 1934 und 1938 gezeichneten Streiche und Abenteuer. Der zeitlose Leitfaden zur hintergründigen Erziehung.
Die drolligen Geschichten von Vater und Sohn sind derart zeitlos, dass die Zeit ihrer Entstehung vielen Lesern weitgehend unbekannt ist.
Beim Autor schwanken viele: Erich Ohser oder e.o. plauen?
Hinter dem Pseudonym e.o. plauen verbirgt sich erich ohser aus plauen mit seiner tragischen Geschichte, die sich in Berlin abspielt, zwischen 1928, als Erich Ohser aus Leipzig in die Hauptstadt wechselt, und 1944, als sich e.o. plauen in der Nacht zum 6. April in seiner Zelle erhängt, bevor ihn – am nächsten Morgen – der Reichsgerichtshof zum Tode verurteilen kann.
Goebbels persönlich verlangte die Todesstrafe – aus Rache für die politische Schmäh, die Erich Ohser den Nazis lange vor ihrer »Machtergreifung« zugefügt hatte.
Von Ende 1929 bis zum 27. Februar 1933, der Nacht, als der Reichstag brannte, veröffentlichte Erich Ohser politische Karikaturen im Vorwärts. Weit über 160 Zeichnungen erschienen in dieser Zeit, nicht selten auf der Vorderseite des sozialdemokratischen Parteiorgans.
Vielleicht war es eine böse Vorahnung, dass sich Ohser schon damals manchmal mit dem Kürzel e.o.p. tarnte.
Jedenfalls war es unmöglich, dass Erich Ohser mit seinem sozial-demokratisch gefärbten Namen die Bilder signierte, die von Ende 1934 bis Ende 1937 in der Berliner Illustrirten Zeitung unter dem Titel Vater und Sohn erschienen – mit Genehmigung des Propagandaministeriums, dem Goebbels vorstand. Selbstverständlich hatte Erich Ohser von den Nazis Berufsverbot erhalten.
Am 10. Mai 1933 brannten auf dem Berliner Opernplatz die Scheiterhaufen, genährt von den Büchern missliebiger Schriftsteller, darunter auch Werke von Erich Kästner, illustriert von Erich Ohser.
Rezensionen
Stimme aus dem Verlag

"Zum 100. Geburtstag Erich Ohsers/e.o.plauens bringt diese bibliophile Leinenausgabe sämtliche 194 Bildgeschichten. Sie enthält alle zwischen 1934 und 1938 gezeichneten Streiche und Abenteuer.
Das Buch für die Liebhaber von Vater und Sohn!"
(Presseabteilung, Südverlag)

"Liebenswert sind sie. Und zeitlos."
Siegener Zeitung

"Seine Geschichten gehören zu den schönsten, die es über Väter und Söhne zu erzählen gibt. Mit einem sicheren Blick für die Tücken des Lebens und einem tiefen Verständnis."
Gießener Anzeiger