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Roz Chast, bekannt für ihre Cartoons im «New Yorker», zeichnet und beschreibt das Altwerden ihrer Eltern. Als sie das erste Mal nach langer Zeit ihre greisen Eltern besucht, findet sie einen verwahrlosten Haushalt vor. Mutter wie Vater weigern sich jedoch, ihre Hilflosigkeit anzuerkennen und über Pflege, Krankheit und Tod zu reden. Roz Chast gibt nicht auf, steht fortan wöchentlich auf der Matte und schleppt einen Seniorenanwalt ins Haus, der die misstrauischen Alten davon überzeugt, dass ihre Tochter nicht plant, ihr Vermögen für Kaschmirpullover auszugeben, nur weil sie eine Generalvollmacht…mehr

Produktbeschreibung
Roz Chast, bekannt für ihre Cartoons im «New Yorker», zeichnet und beschreibt das Altwerden ihrer Eltern. Als sie das erste Mal nach langer Zeit ihre greisen Eltern besucht, findet sie einen verwahrlosten Haushalt vor. Mutter wie Vater weigern sich jedoch, ihre Hilflosigkeit anzuerkennen und über Pflege, Krankheit und Tod zu reden. Roz Chast gibt nicht auf, steht fortan wöchentlich auf der Matte und schleppt einen Seniorenanwalt ins Haus, der die misstrauischen Alten davon überzeugt, dass ihre Tochter nicht plant, ihr Vermögen für Kaschmirpullover auszugeben, nur weil sie eine Generalvollmacht bekommt. Denn: Was, wenn was passiert?
Die Erinnerungen von Roz Chast sind erfüllt von schwarzem Humor, großer Weisheit, Verzweiflung und Liebe und sprechen Gefühle und Erfahrungen an, die alle irgendwann machen müssen.
Autorenporträt
Roz Chast, geboren 1954, ist in Brooklyn aufgewachsen und besuchte die Rhode Island School of Design. Seit 1978 ist sie Cartoonistin des 'New Yorker'. 'Können wir nicht über was anderes reden?' war Nummer 1 der New-York-Times-Bestsellerliste, Finalist des National Book Award, wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und als eines der besten Sachbücher des Jahres gefeiert. Chast lebt mit ihrer Familie in Connecticut.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Das Altern und Ableben ihrer Eltern habe Roz Chast, Cartoonistin beim "New Yorker", in eine "berührende, lebensechte, warmherzige" Graphic Novel verwandelt, befindet Marc Reichwein. Den Rezensenten bestätigt es in der Annahme, dass man die Bedeutung des Sterbens erst dann wirklich erfassen kann, wenn die eigenen Eltern dem Tod nahe sind. Aus Chasts Schilderungen zieht Reichwein den Schluss, man bleibe für Vater und Mutter lebenslang Kind, egal wie sehr sich die Rollen auch scheinbar vertauschen mögen, wenn die Eltern irgendwann einmal bettlägerig und hilfsbedürftig sind.

© Perlentaucher Medien GmbH
Roz Chasts Witz nimmt nichts vom Ernst der Lage, aber er macht ihn einfach erträglicher und menschlicher. Süddeutsche Zeitung