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Wer sich heute auf die Pilgerreise nach Santiago de Compostela begibt, wandelt auf den Spuren unzähliger mittelalterlicher Pilgern, die dort ihr Heil suchten. Wohl jeder auf dem "camino" hat sich schon einmal gefragt, wie seine Vorgänger in früheren Zeiten ihren Weg fanden, für Herberge und Verpflegung sorgten. Dabei stand ihren dieses Buch zur Seite, das 1495 zwei Wege von Deutschland nach Santiago beschreibt, auf Herbergen, Wasserstellen, Geldwechsler, aber auch auf Gefahren hinweist. Der Faksimile-Nachdruck der Originalausgabe führt in die Atmosphäre der Zeit ein, die gegenübergestellte…mehr

Produktbeschreibung
Wer sich heute auf die Pilgerreise nach Santiago de Compostela begibt, wandelt auf den Spuren unzähliger mittelalterlicher Pilgern, die dort ihr Heil suchten. Wohl jeder auf dem "camino" hat sich schon einmal gefragt, wie seine Vorgänger in früheren Zeiten ihren Weg fanden, für Herberge und Verpflegung sorgten. Dabei stand ihren dieses Buch zur Seite, das 1495 zwei Wege von Deutschland nach Santiago beschreibt, auf Herbergen, Wasserstellen, Geldwechsler, aber auch auf Gefahren hinweist.
Der Faksimile-Nachdruck der Originalausgabe führt in die Atmosphäre der Zeit ein, die gegenübergestellte Übersetzung in heutiges Deutsch und die Einleitung stellen die Beziehung zur Gegenwart her.

Der historische Bericht wird illustriert durch die stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Photographien von Gerhard Weiß, die Spuren der Vergangenheit einfangen.

Schlösser und Burgen in Baden-Württemberg
Autorenporträt
Klaus Herbers, geb. 1951, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte in Erlangen/Nürnberg und einer der führenden deutschen Mediävisten zu den Themen Papsttum, spanische Geschichte und zum Jacobus-Kult.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Vor 1200 Jahren fand man weitab von allen Zentren und Hauptstraßen der bekannten Welt, in Santiago de Compostela, die Gebeine des Apostels Jakob. Seither wird an dieses Ende der Welt gepilgert, von überall her, allen Mühen zum Trotz. Für Pilgernde aus dem Reich gab es schon im Jahr 1495 einen kundigen Führer, der den Weg ans Ziel in der Ferne beschrieb. Er stammt von Heinrich Künig, empfiehlt Restaurants und Hospitäler, informiert über Brücken und warnt vor bestimmten Wirten. Das ganze in 651 Versen und in mittelhochdeutscher Sprache. Dem nun als Faksimile nachgedruckten Original ist eine Übersetzung beigegeben, die Schwarz-Weiß-Abbildungen findet der Rezensent Christian Jostmann "leider etwas blass und grobkörnig".

© Perlentaucher Medien GmbH