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Was von unserem Leben verdanken wir uns selbst und was unserer Zeit? Eine der wichtigsten Personen der italienischen politischen Kultur erzählt gelassen seine höchst seltsame Lebenskurve als eher fremdbestimmt: »Ich glaubte, an der Bewegung der Gestirne teilzuhaben, während ich an einer Schreibmaschine saß.«Eine Lebensgeschichte, die sich auf die prägenden Erlebnisse beschränkt: Widerstand, Liebe, Streit, Angst, Schmerz, den Traum von einer anderen Gesellschaft. Luigi Pintor, einer der angesehensten politischen Köpfe Italiens, erzählt sie in Bildern, Ereignissen und Erfahrungen, ganz ohne…mehr

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Produktbeschreibung
Was von unserem Leben verdanken wir uns selbst und was unserer Zeit? Eine der wichtigsten Personen der italienischen politischen Kultur erzählt gelassen seine höchst seltsame Lebenskurve als eher fremdbestimmt: »Ich glaubte, an der Bewegung der Gestirne teilzuhaben, während ich an einer Schreibmaschine saß.«Eine Lebensgeschichte, die sich auf die prägenden Erlebnisse beschränkt: Widerstand, Liebe, Streit, Angst, Schmerz, den Traum von einer anderen Gesellschaft. Luigi Pintor, einer der angesehensten politischen Köpfe Italiens, erzählt sie in Bildern, Ereignissen und Erfahrungen, ganz ohne Namen, Orte, Daten. Er geht dabei der Frage nach, was von unserer Lebensgeschichte wir uns selbst und was unserer Zeit verdanken. Literarisch stehen seine Erinnerungen mit ihrer lakonischen Verallgemeinerung in einer italienischen Tradition von Leopardi bis Celati, inhaltlich sind sie ein bewegendes Beispiel der italienischen Kultur.
Autorenporträt
Luigi Pintor, geboren 1925 in Rom, aber mit Wurzeln in Sardinien, war von 1946 bis 1965 Redakteur der kommunistischen Tageszeitung "l'Unità". Nachdem er 1969 wegen seiner Kritik an der sowjetischen Intervention in Prag aus der Kommunistischen Partei Italiens ausgeschlossen worden war, gründete er zusammen mit Rossana Rossanda und Valentino Parlato die unabhängige linke Tageszeitung "Manifesto", für die er seit 1971 schrieb. Ab 1987 war er mehrere Jahre lang unabhängiger Abgeordneter in der italienischen Deputiertenkammer. Pintor, bis zuletzte eine der zentralen Figuren des öffentlichen italienischen Lebens, starb 2003 in Rom.Dr. Michael Becker lehrt an der Universität Würzburg.