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DAS GRANDIOSE MEISTERWERK, DER KLASSIKER ZUR GESCHICHTE DER ARABISCHEN WELT, von den Anfängen des Islam bis heute. Jetzt in einer repräsentativen Neuausgabe mit einem aktuellen Nachwort, das die Geschichte bis zum Arabischen Frühling weitererzählt. Der große Orientalist Albert Hourani, ein Wanderer zwischen den Welten, präsentiert in seinem elegant erzählten Klassiker die gesamte Geschichte und Kultur der arabischen Völker seit dem 7. Jahrhundert. Brillant beschreibt er die rasante Verbreitung des Islam und erzählt von den Gelehrten, Völkern und Ereignissen, die die arabische Welt prägten. Er…mehr

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Produktbeschreibung
DAS GRANDIOSE MEISTERWERK, DER KLASSIKER ZUR GESCHICHTE DER ARABISCHEN WELT, von den Anfängen des Islam bis heute. Jetzt in einer repräsentativen Neuausgabe mit einem aktuellen Nachwort, das die Geschichte bis zum Arabischen Frühling weitererzählt. Der große Orientalist Albert Hourani, ein Wanderer zwischen den Welten, präsentiert in seinem elegant erzählten Klassiker die gesamte Geschichte und Kultur der arabischen Völker seit dem 7. Jahrhundert. Brillant beschreibt er die rasante Verbreitung des Islam und erzählt von den Gelehrten, Völkern und Ereignissen, die die arabische Welt prägten. Er schildert Aufstieg und Ende des Osmanischen Reichs, die Folgen der europäischen Expansion und die Konflikte in der Region, bis hin zur Intifada und den Golfkriegen. Wie es danach bis zum Arabischen Frühling weiterging, erzählt der bekannte Publizist und Islamwissenschaftler Malise Ruthven in seinem aktuellen Nachwort. Fulminante historische Erzählung und kluge Analyse zugleich, ist das Buch ein unentbehrlicher Beitrag zum Verständnis der heutigen arabischen Welt.

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Autorenporträt
Albert Hourani, 1915 als Sohn libanesischer Eltern in Manchester geboren, studierte in Oxford. Er lehrte zunächst an der Amerikanischen Universität in Beirut und nach dem Zweiten Weltkrieg dann in Oxford am St Anthony's College. Er war Direktor des Middle East Center und nach 1979 Gastprofessor in Chicago und Harvard. Albert Hourani starb 1993.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.02.2017

NEUE TASCHENBÜCHER
Vielheit von Beginn an –
Houranis Geschichte der arabischen Völker
„Sprache und Ausdruck“ heißt ein Unterkapitel in Albert Houranis „Geschichte der arabischen Völker“. Es zeigt im Kleinen die weniger nach großen Ereignissen als nach Strukturen (zum Beispiel Verstädterung, Binnenmigration, Klanwesen) und Mentalitäten fragende Methode dieses Klassikers moderner Geschichtsschreibung: Exemplarisch für die Sechzigerjahre erörtert der – 1993 in Oxford verstorbene – britische Orientalist weder politische noch religiöse Rhetorik, sondern schildert am Beispiel von Kino und Radio, von Lyrik und Roman, von populärer Musik und Theater, von Presse und Verlagswesen ein Ensemble sprachlichen, visuellen und akustischen Materials, wie es in allen arabischsprachigen Ländern als einer von vielen gemeinsam geteilten Welt vorhanden war. Houranis Geschichtspanorama kommt immer wieder auf arabische Dichtung zurück, die der Islamisierung der arabischen Welt zeitlich vorausging. Die Einheit, die die arabische Sprache denen bietet, die sich über sie in Glaubensfragen verständigen, hat ihre Grenze schon erreicht, um einer Vielheit Platz zu machen, die – trotz heute massiver Gegenbewegungen – die islamischen Gesellschaften von Beginn an prägt. Selbst Allah ließ durch den Propheten verkünden: „Ich wollte Euch als Vielheit schaffen, statt als Einheit, was ich auch hätte machen können“ (Sure 5, 48). Hourani, Nachkomme multikonfessioneller libanesischer Einwanderer, weiß die Geschichte des Islams im Austausch mit anderen Religionen zu erzählen. Mit dem Problem der Aussöhnung von Einheit und Vielheit hatten sich arabische Philosophen schon im 11. und 12. Jahrhundert befasst und waren darüber zu einer aufgeklärten Betrachtung des Korans gelangt, die buchstäbliche und übertragene Bedeutungen voneinander trennte: Rationale Diskurse waren dem Islam nie fremd, auch wenn das Wissen der Elite nie die in Unwissenheit gehaltene Menge erreichte und – aus Gründen der Herrschaftssicherung – wohl auch nicht erreichen sollte.
VOLKER BREIDECKER
Albert Hourani: Die Geschichte der arabischen Völker. A. d. Engl. v. M. Ohl, H. Sartorius, M. Bischoff. Fischer Verlag, Frankfurt/ M. 2016. 704 Seiten, 20 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.09.2014

Das S-Wort
Wie man die Geschichte der arabischen Völker umschreibt

Auch ein Buch von 700 Seiten kann man in fünf Minuten beurteilen. Eben kommt Albert Houranis "Geschichte der arabischen Völker" auf den Tisch, 1991 erstmals erschienen und "weitererzählt bis zum Arabischen Frühling von Malise Ruthven". Man schlägt im Sachregister das Stichwort "Sklaven" nach und findet drei Erwähnungen. Die erste führt auf S. 73 und folgende in das Kapitel "Das Kalifat von Bagdad". Dort liest man etwas unvermittelt den einen Satz: "Im Irak selbst war die Macht des Kalifen durch weit verbreitete und lang andauernde Aufstände der schwarzen Sklaven in den Zuckerrohrplantagen und Salzsümpfen des Südens bedroht - der Aufstand der Zandsch 868-83." Wo die Leutchen wohl herkamen? Keine Ahnung, denn sie werden, wiederum ausweislich des Registers, vorher nirgends erwähnt. Auf S. 375 ist zum Glück alles schon vorbei: "Veränderungen im Wirtschaftsleben, veränderte gesellschaftliche Sitten und das Einschreiten von Osmanen, Ägyptern und Briten gegen den Sklavenhandel führten um 1914 dazu, dass es keine Haussklaven mehr gab." Aber vorher kam sage und schreibe eine ganze Seite mit der Zwischenüberschrift "Sklaven". Diener und Dienerinnen des Hauses seien häufig Sklaven gewesen. Militärsklaven "kamen hauptsächlich aus Zentralasien und dem Kaukasus, im Maghreb und Andalus aus den slawischen Ländern". Manche wurden als Sklaven gekauft und nach dem Übertritt zum Islam freigelassen. Schließlich Konkubinen, "man brachte sie aus Schwarzafrika auf dem Weg über den indischen Ozean und das Rote Meer oder auf dem Nil oder auf den Routen durch die Sahara". Ebenso die Eunuchen. Das ist es, was uns im Jahr 2014 der Verlag S. Fischer über die Sklaverei mitteilen will. Aufklärung als Massenbetrug. Man hätte im Hausarchiv nachschauen sollen. Denn 1992 hatte S. Fischer als Taschenbuch "Blütezeit des Islam" von Maurice Lombard herausgebracht, einem Historiker der "Annales"-Schule. Man schlage dort unter "Razzien" nach.

L.J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Es ist das Standardwerk zum Thema [...] Der Band besticht durch Houranis eleganten Erzählstil, aus dem seine ganze Gelehrsamkeit spricht. Jan Kuhlmann Deutschlandfunk (Andruck) 20141020